Neubau Sporthalle Melle / Generalplanerleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: LKOS 2022 - 396

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Osnabrück
NUTS-Code: DE944 Osnabrück, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 49082
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreis-osnabrueck.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTBYYDYD1M/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTBYYDYD1M
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Sporthalle Melle / Generalplanerleistungen

Referenznummer der Bekanntmachung: LKOS 2022 - 396
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Generalplanerleistungen für den Neubau einer Dreifeld-Sporthalle in Melle

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Hauptort der Ausführung:

Am Wellenbad 49324 Melle

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Landkreis Osnabrück plant den Neubau einer Dreifeld-Sporthalle auf einem Grundstück an der Straße "Am Wellenbad" in 49324 Melle.

Für die Dreifeld-Sporthalle wurden im Rahmen der Projektvorbereitung unterschiedliche Umsetzungsvarianten erstellt und in einem Raum- und Funktionsprogramm dargestellt. Als Grundlage der Planung dient das darin definierte "Raumprogramm Sporthalle LKOS" für eine Dreifeld-Sporthalle.

Die Sporthalle wird vom Landkreis Osnabrück für den schulischen Bedarf benötigt und soll daher den Anforderungen im Maß (27x45 m) der DIN 18032 entsprechen. Zudem sind neben einer Tribüne, einem großen Foyer auch ein zusätzlicher multifunktionaler Kursraum und Lagerflächen für Bestuhlung, Technik und gastronomische Versorgung vorzusehen. Die zu planende Dreifeld-Sporthalle ist auf dem Baugrundstück so zu verorten, dass eine Erweiterung (z.B. mit einem ca. 640 m2 großen Turnschlauch) möglich ist. Die bestehende Parkplätze inkl. Wendeschleife für Busse auf dem Grundstück sind derweil zu erhalten.

Der Landkreis Osnabrück ist Bauherr für das Projekt. Sofern weitere Planungsbeteiligte erforderlich werden, so erfolgt deren Beauftragung in Abstimmung mit und durch den Landkreis Osnabrück. Kostenträger der Gesamtmaßnahme ist der Landkreis Osnabrück.

Neben der hochbaulichen Aufgabe ist eine städtebaulich sinnvolle Gesamtanlage zu schaffen, die sich an der umgebenden Bebauung orientiert und Wege- und Freiflächenbeziehungen berücksichtigt und ergänzt. Der Bauherr legt hohen Wert auf die Wirtschaftlichkeit des Neubaus insbesondere in der Bauphase als auch im Betrieb, also bei der Betrachtung der Bau- und Lebenszykluskosten.

Um eine erfolgreiche Realisierung zu gewährleisten wünscht der AG einen Generalplaner, der Erfahrungen im Sporthallenbau mitbringt und alle erforderlichen Fachdisziplinen erfolgreich zusammenbringt.

Folgende Kosten sind dem Angebot zugrunde zu legen:

? KG 300: ca. 4,30 Mio. Euro netto

? KG 400: ca. 1,40 Mio. Euro netto

? KG 300 bis 700: ca. 7,70 Mio. Euro netto

Aufgrund der Dringlichkeit der Maßnahmen ist der Planungsprozess sehr detailliert und zeitlich konzentriert durchzuführen. Die Planung ist während der Baudurchführung ggf. auf jeweils aktuelle Erfordernisse anzupassen, um einen optimalen Bauablauf zu gewährleisten. Beginn der Planung der Maßnahme ist für Mitte 2023 geplant.

Das Grundstück befindet sich in direkter Nachbarschaft zu weiteren Sportanlagen wie etwa dem GrönegauBad, Sportzentrum MellAktiv, den Sportplätzen des SC Melle 03 sowie der Landesturnschule. Im Zuge der Projektentwicklung wurde das Baugrundstück bereits näher untersucht. So befindet sich das Grundstück im gesicherten Überschwemmungsbereich des Laerbachs. Hierzu liegen Machbarkeitsstudien (WHG) und Baugrunduntersuchungen vor. Resultierende Anforderungen und Auflagen zur Genehmigung sind in der Planung zu berücksichtigen. Die vorhandenen Gutachten und Machbarkeitsstudien sind Basis der aktuell angenommenen Projektkosten.

Die Vorbereitung des Projektes wurde im Jahr 2018 seitens des Landkreises Osnabrück initiiert. Es wurden in der weiteren Untersuchung das Grundprogramm einer Dreifeld-Sporthalle entwickelt und in Form eines Raumbuchs ausgearbeitet. Gegenstand der Planung ist das Grundprogramm der Dreifeld-Sporthalle ("Raumprogramm Sporthalle LKOS"). Eine nachträgliche Erweiterung soll nach Projektfertigstellung möglich sein.

Auf der Grundlage der beigefügten Unterlagen soll die Realisierung einer Sporthalle in Melle erfolgen. Dazu sollen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit (vorgeschaltetem) öffentlichem Teilnahmewettbewerb gem. § 17 Vergabeverordnung (VgV) die Generalplanerleistungen vergeben werden. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.

Hinsichtlich der Beauftragung sind folgende Stufen für die jeweiligen Leistungsbilder vorgesehen:

? Objektplanung, Frei- und Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke:

Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 (gem. §§ 33 ff HOAI 2021 i.V. m. Anlage 10)

1. Stufe: Die Leistungsphase 1-3 wird unmittelbar nach Abschluss des Vergabeverfahrens beauftragt.

2. Stufe: Die Erbringung der Leistungsphase 4-8 wird separat beauftragt.

3. Stufe: Die Erbringung der Leistungsphase 9 wird separat beauftragt.

? Technische Ausrüstung ALG 1-8:

Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 (gem. §§ 53-56 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 15)

1. Stufe: Die Leistungsphase 1-3 wird unmittelbar nach Abschluss des Vergabeverfahrens beauftragt.

2. Stufe: Die Erbringung der Leistungsphase 4-8 wird separat beauftragt.

3. Stufe: Die Erbringung der Leistungsphase 9 wird separat beauftragt.

? Tragwerksplanung:

Grundleistungen der Leistungsphasen 1-6 (gem. §§ 49-52 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 14)

1. Stufe: Die Leistungsphase 1-3 wird unmittelbar nach Abschluss des Vergabeverfahrens beauftragt.

2. Stufe: Die Erbringung der Leistungsphase 4-6 wird separat beauftragt.

? Weitere Planungsleistungen

Brandschutzsachverständigenleistungen (gem. AHO Heft Nr. 17)

Bauphysik (gem. Anlage 1.2 HOAI) )

SiGeKo (gem. AHO Heft Nr. 15)

Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der Stufen 2 bis 3 zu verzichten bzw. gemeinsam zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen der Stufen 2 bis 3 besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 15/04/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt anhand einer objektiven Bewertung der Eignungskriterien, vgl. die Datei "TNW02_Bewertungsmatrix zum Teilnahmewettbewerb" in den Teilnahmeunterlagen --> Ordner "Sonstiges".

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:

Die Leistungsphasen der Stufe 1 sind mit dem Abschluss des Vertrages beauftragt. Die Leistungsphasen der Stufen 2 + 3 werden mit dem Abschluss des Vertrages dem Auftragnehmer nicht beauftragt. Der AG behält sich lediglich das Recht zum Abruf der Leistungen vor. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen der Stufen 2 bis

3 besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Nichtbestehen von Ausschlussgründen gem. § 123 Abs. 1 - 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)

2. Nichtbestehen von Ausschlussgründen gem. § 123 Abs. 4 und § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Einzureichende Unterlagen:

- Berufshaftpflichtverischerung (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Ein Nachweis über das Bestehen einer aktuell gültigen Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV ist dem Bewerberbogen als Anlage beizufügen.

Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise zur Berufshaftpflichtversicherung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.

Der Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Deckungshöhe (s. Vertragsentwurf Teil B) wird erst nach Auftragserteilung notwendig.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Referenzen sind einzureichen:

? Bereich Generalplanung:

Es muss mindestens eine wertbare Referenz eingereicht werden. Wird keine wertbare Referenz eingereicht, wird der Teilnahmeantrag nicht zum weiteren Verfahren zugelassen.

U.a. folgende Mindestanforderungen müssen für die Referenz erfüllt sein, damit sie gewertet werden kann:

* Projektvolumen KGR 300+400: Die Referenz muss mindestens ein Projektvolumen von [Betrag gelöscht] EUR netto für die KGR 300+400 aufweisen.

* Leistungsphasen: Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-5 erbracht worden sein.

* Vergleichbare Referenz: Die Referenz muss als Hallenbau zugeordnet werden können.

* Zeitraum der Leistungserbringung: Die Bauordnungsrechtliche Abnahme muss zwischen dem Zeitpunkt 01.01.2013 und der Abgabe des Teilnahmeantrages erfolgt sein.

? Bereich Objektplanung:

Es muss mindestens eine wertbare Referenz eingereicht werden. Wird keine wertbare Referenz eingereicht, wird der Teilnahmeantrag nicht zum weiteren Verfahren zugelassen.

U.a. folgende Mindestanforderungen müssen für jede Referenz erfüllt sein, damit sie gewertet werden kann:

* Projektvolumen KGR 300+400: Die Referenz muss mindestens ein Projektvolumen von [Betrag gelöscht] EUR netto für die KGR 300+400 aufweisen.

* Honorarzone: Die Referenz muss mindestens die Honorarzone III aufweisen.

* Vergleichbare Referenz: Die Referenz muss als Hallenbau zugeordnet werden können.

* Zeitraum der Leistungserbringung: Die bauordnungsrechtliche Abnahme muss zwischen dem Zeitpunkt 01.01.2013 und der Abgabe des Teilnahmeantrages erfolgt sein.

* Leistungsphasen: Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-5 der Objektplanung erbracht worden sein.

? Bereich Technische Ausrüstung:

Es muss mindestens eine wertbare Referenz eingereicht werden. Wird keine wertbare Referenz eingereicht, wird der Teilnahmeantrag nicht zum weiteren Verfahren zugelassen.

U.a. folgende Mindestanforderungen müssen für jede Referenz erfüllt sein, damit sie gewertet werden kann:

* Projektvolumen KGR 400: Die Referenz muss mindestens ein Projektvolumen von [Betrag gelöscht] EUR netto für die KGR 400 aufweisen.

* Honorarzone: Die Referenz muss mindestens die Honorarzone II aufweisen.

* Vergleichbare Referenz: Die Referenz muss als Hallenbau zugeordnet werden können.

* Zeitraum der Leistungserbringung: Die bauordnungsrechtliche Abnahme muss zwischen dem Zeitpunkt 01.01.2013 und der Abgabe des Teilnahmeantrages erfolgt sein.

x Leistungsphasen: Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-5 der Technischen Ausrüstung erbracht worden sein.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 VgV

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/01/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Enthalten die Teilnahme- / Vergabeunterlagen nach Auffassung der Bewerber / Bieter Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so haben diese unverzüglich die Vergabestelle vor Angebotsabgabe in Textform darauf hinzuweisen.

Die Kommunikation erfolgt gem. § 9 VgV grundsätzlich über elektronische Mittel. Eine mündliche Kommunikation u.a. über die Vergabeunterlagen ist nicht gestattet.

Bewerber- / Bieterfragen sind bis spätestens 08.12.2022 (für den Teilnahmewettbewerb) bzw. 13.02.2023 (für die Angebotsphase) ausschließlich an die Zentrale Vergabestelle des Landkreises Osnabrück über die Vergabeplattform "vergabe.Niedersachsen" zu richten.

Die Abgabe eines Teilnahmeantrages / Angebotes per E-Mail oder über eine Nachricht an die Vergabestelle im Bereich "Kommunikation" der Vergabeplattform ist nicht zulässig!

Für die Erstellung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden Kosten gem. § 77 VgV nicht erstattet.

Im Auftragsfall wird der Vertrag ausschließlich zu den sich aus den Vergabeunterlagen ergebenden Bedingungen geschlossen. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters werden auch dann nicht Vertragsbestandteil, wenn Ihnen nicht ausdrücklich widersprochen wird (Abwehrklausel).

Information über die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten nach Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO):

Sofern Sie in diesem Vergabeverfahren personenbezogene Daten wie beispielsweise Namen, Vornamen oder Kontaktdaten Ihrer Mitarbeiter*innen angeben, werden diese durch die Zentrale Vergabestelle des Landkreises Osnabrück erhoben, verarbeitet und gespeichert.

Die Erhebung der personenbezogenen Daten dient ausschließlich dem Zweck der Durchführung des Vergabeverfahrens. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an Dritte.

Im Falle der Zuschlagserteilung werden die übermittelten Daten über die Dauer des Vergabeverfahrens hinaus mit den Vergabeunterlagen als zahlungsbegründende Unterlagen für eine Dauer von 10 Jahren gespeichert.

Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und Datensicherheit erhalten Sie auf der Homepage des Landkreises Osnabrück unter www.landkreis-osnabrueck.de/information-dsgvo .

Bekanntmachungs-ID: CXTBYYDYD1M

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Juli 2022 (BGBl. I S. 1214), hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.

§ 160 Abs. 3 GWB lautet:

Der Antrag [auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens] ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Die Vergabestelle weist insbesondere darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrensgemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen (Nichtabhilfeentscheidung), mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Telefax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber, § 134 GWB.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2022

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Clausthal-Zellerfeld
Cloppenburg
Coppenbrügge
Cremlingen
Cuxhaven
Dahlenburg
Damme
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Delmenhorst
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Dissen am Teutoburger Wald
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Hohenhameln
Holdorf
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Hoya (Weser)
Hude
Ihlienworth
Ihlow
Ilsede
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Norderney
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Osnabrück
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Oyten
Papenburg
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