Charterung eines Notschleppers fürden Einsatz in der Nordsee Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_821_Reez-N1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cuxhaven
NUTS-Code: DE932 Cuxhaven
Postleitzahl: 27472
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gdws.wsv.bund.de/SharedDocs/Diensstellen/DE/821_ReeZ.html
Abschnitt II: Gegenstand
Charterung eines Notschleppers fürden Einsatz in der Nordsee
Charterung eines Notschleppers für den Einsatz in der Nordsee im Zeitraum von 02.01.2023 bis 31.03.2023 (mit Verlängerungsoption) Einsatzgebiet (GMDSS A2) ist das Seegebiet Deutsche Bucht sowie die deutsche Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee.
I.S.d. Rechnungslegung: Reedereizentrum WSV, Am Alten Hafen 2, 27472 Cuxhaven, Bundesrepublik Deutschland
I.S.d. Leistungsortes: Einsatzgebiet (GMDSS A2) ist das Seegebiet Deutsche Bucht sowie die deutsche Aus-schließliche Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee
Notschlepper für den Einsatz in der Nordsee
- Charterdauer: 01.01.2023 bis 31.03.2023
- Pfahlzug: min. 100 t
- Tiefgang: max. 6 m
- Geschwindigkeit: mind. 12 kn
1. Option: Verlängerung um 1 Woche vom 01.04.2023, 00:00 Uhr bis zum 07.04.2023, 24:00 Uhr
2. Option: Verlängerung um 1 Woche vom 08.04.2023, 00:00 Uhr bis zum 14.04.2023, 24:00 Uhr
3. Option: Verlängerung um 1 Woche vom 15.04.2023, 00:00 Uhr bis zum 21.04.2023, 24:00 Uhr
4. Option: Verlängerung um 1 Woche vom 22.04.2023, 00.00 Uhr bis zum 28.04.2023, 24:00 Uhr
Der Preis wird als Wertungssumme aus der nachgerechneten Angebotssumme ermittelt, insbesondere unter Berücksichtigung von Preisnachlässen, preislich günstigsten Grund- oder Wahlpositionen, aller Bedarfspositionen und möglicher, sich für den Auftraggeber ergebender zusätzlicher Kosten.
Für die Angebotswertung wird die Wertungssumme (in €) wie folgt in eine Punkteskala von 0 bis 10 Punkten normiert:
- 10 Punkte erhält das wertbare Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme.
- 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen der niedrigsten Wertungssumme.
Alle Angebote mit darüber liegenden Wertungssummen erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Punktermittlung für die dazwischen liegenden Wertungssummen erfolgt über eine lineare Interpolation mit drei Stellen nach dem Komma (kaufmännische Rundung nach DIN 1333).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Den Nachweis der Eignung erbringt der Bieter grundsätlich mit der "Eigenerklärung zur Eignung - Angebot"; die "Eigenerklrung zur Eignung" - Angebot" wird als ausfüllbares Formblatt 333b-LF als Teil der Vergabeunterlagen auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (https://www.evergabe-online.de) bereitgestellt.
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b) Erklrung nach § 44 Absatz 1 VgV bezüglich der Eintragung in das Berufsregister der Unternehmens- oder Wohnsitzes.
a) Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
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b) Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren über den nachfolgend genannten konkreten, in der Bekanntmachung definierten Tätigkeitsbereich des Auftrags, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
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c) Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass eine Betreibshaftpflicht vorliegt.
Die Betreibshaftpflichtversicherung muss mindestens eine Deckungssumme von 5.000.000 € für Personenschäden und mindestens 5.000.000 € für sonstige Schäden aufweisen, es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das zweifache der Versicherungssumme beträgt; der Nachweis wird zum von der Vergabestelle genannten Zeitpunkt vorgelegt.
a) Erklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV über das jährliche Mittel der Beschäftigten und Führungskräfte der letzten drei Jahre.
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b) Erklärung nach § 124 Abs.1 Nr. 4 GWB zur Verknüpfung mit andren Unternehmen.
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c) Erklärung entsprechend § 123 GWB bezogen auf die letzten fünf Jahre; Angabe, dass kein zwingender Ausschlussgrund vorliegt.
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d) Erklärung entsprechend § 124 GWB zu fakultativen Ausschlussgründen bezogen auf die letzten drei Jahre.
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e) Erklärung nach 4 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV, dass innerhalb der letzten drei Jahre (gerechnet ab dem 01. Januar 2022) Leistungen erbracht wurden, die zu der vergebenden Leistung vergleichbar sind, durch Anziehen von mindestens 1 Referenzleistung.
(frei)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu I.) Die Vergabestelle "Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee" vollzieht das Vergabeverfahren im Auftrag des Reedereizentrum
der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (ReeZ WSV), Am Alten Hafen 2, 27472 Cuxhaven.
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Zu I.3) Auf Grundlage von § 41 VgV stellen Auftraggeber und Vergabestelle das gebotene Maß an Vertraulichkeit der Vergabeunterlagen sicher, wie
folgt: Die Vergabeunterlagen können von registrierten Benutzern der e-Vergabeplattform des Bundes - Internet-Adresse: https://www.evergabe-online.de -
unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden, die Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes ist ohne Weiteres möglich;
Weitere Informationen zur e-Vergabeplattform des Bundes sind unter https://www.evergabe-online.info bzw. https://www.evergabe-online.de verfügbar.
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Zu Abs. III.1.1) bis III.1.3) Die VErbestelle akzeptiert gemäß § 48 Abs. 3 VgV auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung nach § 50 VgV.
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Wesentliche Zahlungsbedingungen: Abschlags- und schlusszahlungen erfolgen auf der Grundlage der Zusätzlichen Vertragsbedingungen für die ausführung von Leistungen (ZVL) Ausgabe 04/2016 i.V.m. VOL Teil B Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) Fassung 2003 sowie dem auftragsschreiben.
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Die Urkalkulation/Grundlage(n) der Preisbildung sind Teil der Angebotsunterlagen; Verweis auf VO PR 30/53 i.d.a.F.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
1. Der Antragsteller den geltende gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von Kalendertagen gerügt hat,
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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätentens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
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3. Verstöße gegen Vergabevorschrifte, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: wie I.1)
Postleitzahl: wie I.1)
Land: Deutschland