Digitalisierung des Archivs im Fachbereich Gebäudemanagement Referenznummer der Bekanntmachung: 19-0902-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Adresse des Beschafferprofils: www.meinauftrag.rib.de/public/publications
Abschnitt II: Gegenstand
Digitalisierung des Archivs im Fachbereich Gebäudemanagement
Scandienstleistung von ca. 6.200 Aktenordnern (überwiegend DIN A4, rund 2,2 Mio Blatt Scanvolumen)
Hannover
Digitalisierung des Papierarchivs im Fachbereich Gebäudemanagement der Landeshauptstadt Hannover; Scandienstleistung von ca. 6.200 Aktenordnern (überwiegend DIN A4, rund 2,2 Mio Blatt Scanvolumen); Auftragsabwicklung in ca. 10 annähernd gleichen Tranchen; Berücksichtigung des Verfahrens des ersetzenden Scannens gemäß Technische Richtlinie Resiscan (BSI TR 03138); kurzfristige Bereitstellung so genannter Eilfälle in digitaler Form innerhalb von 48 Stunden durch den Auftragnehmer, alternativ Rücktransport an Auftraggeber innerhalb von 48 Stunden.
Bearbeitung der ersten Tranche bis 30.06.2023; nach Auftragserteilung ist der Nachweis einer Haftpflichtversicherung für Vermögensschäden mit einer versicherten Summe von mindestens 1 Mio. Euro pro Schaden und Jahr vorzulegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
1. Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Formblatt 124)
2. Nachweis über die quantitative Leistungsfähigkeit durch Nachweis entsprechender Referenzen: Durchführung von mindestens drei erfolgreichen, vergleichbaren Digitalisierungsprojekten (Akten und großformatige Pläne/Zeichnungen mit PDF/A-1- Konvertierungen) sowie einem darauf bezogenen Auftragsvolumen von jeweils mehr als 200.000,- € netto (Mindestangaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum)
3. Nachweis über die qualitative Leistungsfähigkeit durch Nachweis entsprechender Referenzen: Durchführung von mindestens drei erfolgreichen, vergleichbaren Digitalisierungsprojekten für die öffentliche Verwaltung (Mindestangaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum)
4. Nachweis der Zertifizierung gemäß BSI Richtlinie 03138 „Ersetzendes Scannen (TR 03138 „RESISCAN)“
5. Skizzierung der Transportdurchführung
6. Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (Formblatt 124)
7. Angabe, welche Teile des Auftrags ggfs. als Unteraufträge vergeben werden (Formblatt 235)
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
Zu 1, 2, 3 und 5:
Erklärung über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Bieter für die Ausführung des Auftrags verfügt
Zu 6:
Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte und Benennung des für die Leitung vorgesehenen Personals
Zu 7:
Nachweis, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten anderer Unternehmen bei Unteraufträgen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (Formblatt 236)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.1 Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
1.2 Ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan ist anzugeben
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt (Formblatt 124)
2.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 oder § 124 GWB vorliegen
2.2 Erklärung, dass ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden bin/sind
2.3 Erklärung, dass ein Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB vorliegt
2.4 Erklärung, dass ein Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB vorliegt, jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde
Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Formblatt 124)
3.1 Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde
3.2 Bestätigung der Mitgliedschaft zur Berufsgenossenschaft
Eigenerklärung zur Eigentümerstruktur (Formblatt)
4.1 Eigenerklärung der Auftragnehmer*innen und sonstigen Beteiligten, die bei der Erfüllung des Auftrages zu mindestens 10% am Auftragswert beteiligt sind gem. Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, ggfs. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3. Der Antrag ist unzulässig, soweit
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Hannover
Land: Deutschland