Mobiles Drohnen-Detektionssystem
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38108
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dlr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mobiles Drohnen-Detektionssystem
Im Projekt Flybots wird am Standort Braunschweig Forschungsinfrastruktur für die Weiterentwicklung von Drohnen aufgebaut. Neben einem Teststand für Drohnenantriebsstränge, einer EMV-Kammer und einem Käfig für die Erprobung frei fliegender Drohnen soll ein eigenständiges Drohnendetektionssystem beschafft werden.
Fahrzeugintegriertes Drohnendetektionssystem Dieses fahrzeugintegrierte Drohnendetektionssystem soll mehrere typische Drohnen gleichzeitig innerhalb eines Azimuts von mindestens 120° aus einer Entfernung von 5 km erkennen, klassifizieren und deren Flugbahn tracken. Die Trackingdaten werden auf einer Karte visualisiert und weitergegeben an externe Systeme, die darauf basierend Maßnahmen für die Drohnenabwehr einleiten können. Die angebotene Sensorik soll in der Lage sein, völlig passive Drohnen ohne Datenlinkemissionen zu detektieren und zu tracken, unter unterschiedlichen Wetter- und Umgebungsbedingungen. Daher wird eine radarbasierte Lösung favorisiert, Kamerasysteme und datenlinkbasierte Methoden sollen höchstens unterstützend zum Einsatz kommen.
Das Drohnendetektionssystem ist durch den Anbieter auf ein Kraftfahrzeug zu integrieren, um stationär an wechselnden Orten betrieben werden zu können. Dabei ist es für die Dauer eines Versuchstages unabhängig von externen Stromversorgungen oder sonstiger Infrastruktur. Gesucht wird eine schlüsselfertige Lösung bestehend aus Detektor, Fahrzeug, Bedienstation für den Sensor und Hilfssystemen wie z.B. Schwenkneigeeinheit zur Ausrichtung des Sensors, Abstützungen des Fahrzeuges, Stromversorgung, Eigenverortung des Fahrzeuges usw.
(Das Gesamtbudget für das Mobiles Drohnen-Detektionssystem inklusive des Fahrzeuges beträgt 603.000,- Euro netto.)
Im Projekt Flybots wird am Standort Braunschweig Forschungsinfrastruktur für die Weiterentwicklung von Drohnen aufgebaut. Neben einem Teststand für Drohnenantriebsstränge, einer EMV-Kammer und einem Käfig für die Erprobung frei fliegender Drohnen soll ein eigenständiges Drohnendetektionssystem beschafft werden.
Fahrzeugintegriertes Drohnendetektionssystem Dieses fahrzeugintegrierte Drohnendetektionssystem soll mehrere typische Drohnen gleichzeitig innerhalb eines Azimuts von mindestens 120° aus einer Entfernung von 5 km erkennen, klassifizieren und deren Flugbahn tracken. Die Trackingdaten werden auf einer Karte visualisiert und weitergegeben an externe Systeme, die darauf basierend Maßnahmen für die Drohnenabwehr einleiten können. Die angebotene Sensorik soll in der Lage sein, völlig passive Drohnen ohne Datenlinkemissionen zu detektieren und zu tracken, unter unterschiedlichen Wetter- und Umgebungsbedingungen. Daher wird eine radarbasierte Lösung favorisiert, Kamerasysteme und datenlinkbasierte Methoden sollen höchstens unterstützend zum Einsatz kommen.
Das Drohnendetektionssystem ist durch den Anbieter auf ein Kraftfahrzeug zu integrieren, um stationär an wechselnden Orten betrieben werden zu können. Dabei ist es für die Dauer eines Versuchstages unabhängig von externen Stromversorgungen oder sonstiger Infrastruktur. Gesucht wird eine schlüsselfertige Lösung bestehend aus Detektor, Fahrzeug, Bedienstation für den Sensor und Hilfssystemen wie z.B. Schwenkneigeeinheit zur Ausrichtung des Sensors, Abstützungen des Fahrzeuges, Stromversorgung, Eigenverortung des Fahrzeuges usw.
(Das Gesamtbudget für das Mobiles Drohnen-Detektionssystem inklusive des Fahrzeuges beträgt 603.000,- Euro netto.)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister. Der Nachweis wird erbracht durch einen aktuellen Registerauszug oder eine Kopie desselben (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Fristendes nicht älter als drei Monate sein) oder ein vergleichbares Dokument erbracht. Ausländische Bewerber können die Eintragung in das jeweilige Berufs- oder Handelsregister ihres Sitzstaates durch Vorlage entsprechender Unterlagen gemäß den lokalen Bestimmungen nachweisen
Bewerber haben die Umsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzuge-ben.
Der Nachweis wird durch Eigenerklärung über den Gesamtumsatz für die letzten drei Geschäftsjahre im Eignungsformblatt erbracht.
• Bewerber müssen eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung nachweisen
• Erklärung zur Mitarbeiterentwicklung der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre.
• Angabe von mindestens drei mit diesem Auftrag vergleichbaren mobilen Drohnensystemen integriert in ein KFZ.
• Ein Nachweis über die Leistungsfähigkeit des Detektors basierend auf Messdaten ist gefordert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Bonn
Land: Deutschland