Implementierung eines Projektdaten-Kommunikations-Management-Systems (PKMS) für den Neubau der Baustufe 1 "Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum" der Universitätsmedizin Göttingen Referenznummer der Bekanntmachung: 22E48510BS1007
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37075
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dbh-niedersachsen.de/ueber-uns/organisation/umg-baugesellschaft
Abschnitt II: Gegenstand
Implementierung eines Projektdaten-Kommunikations-Management-Systems (PKMS) für den Neubau der Baustufe 1 "Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum" der Universitätsmedizin Göttingen
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Implementierung eines Projektdaten-Kommunikations-Management-Systems (PKMS) für den Neubau der Baustufe 1 "Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum" der Universitätsmedizin Göttingen
Göttingen Göttingen Neubau der Baustufe 1 "Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum" der Universitätsmedizin Göttingen
Die BauG UMG führt eine Ausschreibung für die Implementierung und den Betrieb eines webbasierten zentralen PKMS durch. Mit den definierten Anforderungen (vgl. insbesondere PKMS_ANG_Anlage_04_Leistungsbeschreibung) werden die Rahmenbedingungen für die Implementierung und dem Systembetrieb festgelegt. Die Leistungen des AN umfassen unter anderem:
- Implementierung und Betrieb eines webbasierten zentralen PKMS;
- Feinkonzeption auf Basis der übergebenen Anforderungen aus Leistungsbeschreibung und Leistungsbilder (inhaltliche Darstellungen zur Erfüllung der Soll-Anforderungen);
- Customizing/Implementierung einer ergonomischen Benutzeroberfläche/Software;
- Durchführung der erforderlichen Anpassungen in den Systemen;
- Erstellung der Testfälle sowie der Testablaufplanung unter Mitwirkung der AG;
- Gewährleistung sicherer Schnittstellen und Übertragungswege unter Beachtung des Datenschutzes;
- Dokumentation sämtlicher Tätigkeiten, insbesondere zur Qualitätssicherung;
- Erstellung der Schulungsunterlagen und Durchführung der Schulungen;
- Übergabe der vollständigen Dokumentation des gesamten Projekts.
Höchste Priorität hat die Sicherstellung des täglichen Geschäftsbetriebs.
Neben der Einrichtung des Systems entsprechend den dargestellten Anforderungen legt die AG größten Wert darauf, dass der AN eine erfolgreiche Implementierung und Anwendung des PKMS in der BauG UMG sicherstellt. Dazu gehört auch, dass während der gesamten Projektlaufzeit der Systemeinführung ein Know-how-Transfer zu den Projektmitarbeitern der BauG UMG erfolgt.
Für die Folgestufen ist sicher zu stellen, dass weitere Anwendungsfälle umgesetzt werden können, sodass mit der Integration des zukünftigen Systems eine modulare, skalierbare und flexible Gesamtlösung entsteht.
Vgl. i.Ü. die Vergabeunterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Vergabeverfahren Projektdaten-Kommunikations-Management-Systems (PKMS) für das Bauvorhaben Neubau der Baustufe 1 "Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum" Universitätsmedizin Göttinge
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.thinkproject.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y2W6HRP
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen
Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. In diesem Zusammenhang sei auf die § 160 Abs. 3, § 134 GWB
hingewiesen, die nachfolgend in ihrem Wortlaut aufgeführt ist:
§ 160 Abs. 3 GWB:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 134 Abs. 1, Abs. 2 GWB:
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den
Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich
in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer
Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die
betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen
werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10
Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den
Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.