Rahmenabrufvertrag für die Erbringung von Dienstleistungen zur Modernisierung des BfS-Intranets (Plone) Referenznummer der Bekanntmachung: 0411/21-000
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE 152353730
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Salzgitter
NUTS-Code: DE912 Salzgitter, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38226
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bfs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenabrufvertrag für die Erbringung von Dienstleistungen zur Modernisierung des BfS-Intranets (Plone)
siehe Punkt II.2.4 dieser Bekanntmachung.
38226 Salzgitter bzw. beim Auftragnehmer vor Ort
Das Intranet des BfS soll grundlegend modernisiert und als Basis für ein künftiges Wissensmanagement weiterentwickelt werden. Das Projekt läuft in mehreren Phasen ab. Erforderlich ist zunächst ein Upgrade des bestehenden CMS Plone Version 2.5.5 auf Plone Version 5.2 (oder neuer) und die - soweit technisch möglich automatisierte - Migration der vorhandenen Contents in die neue Plone-Instanz. Bisher verwendete Add-ons („Plone Products“) müssen angepasst oder ersetzt werden, Design und Layout sind ebenfalls zu überarbeiten. Die Technische Umsetzung soll in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber erfolgen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Migrationsprojekts ist geplant, den aus diesem Auftrag resultierenden Prototypen zu evaluieren und diesen als Ausgangspunkt für ein zukunftsfähiges Intranet ggf. weiter zu entwickeln. Sich hieraus ergebene Bedarfe zur weiteren Entwicklung und Modernisierung der BfS-Intranet-Plattform entlang eines zu erstellenden Backlogs sind optionale Bestandteile des vorliegenden Vergabeverfahrens.
Das System muss in einem oder mehreren Docker-Containern laufen. Als Backend muss eine PostgreSQL-Datenbank eingesetzt werden. Es müssen die Docker Files sowie ein Compose File ausgeliefert werden, sodass die Umgebung jederzeit neu erstellt werden und über einen Befehl gestartet werden kann. Als Basis der Container sollen Standard-Container von Docker Hub verwendet werden. Die Konfiguration der Umgebung (z.B. LDAP) muss für den Auftraggeber über Parameter möglich sein. Es ist darauf zu achten, möglichst wenig betriebssystem-spezifische Funktionen zu verwenden, sodass ein Update des Betriebssystems jederzeit leicht möglich ist. Für den Fall, dass die Verwendung dieser Funktionen zwingend notwendig wird, ist vor deren Ausführung bzw. vor Implementierung die Abstimmung mit dem Auftraggeber herzustellen.
Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen gliedert sich in 4 Phasen. Näheres entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Die Ausführung der Phasen III und IV sind optional; hier besteht keine Beauftragungspflicht seitens des Auftraggebers.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rahmenabrufvertrag für die Erbringung von Dienstleistungen zur Modernisierung des BfS-Intranets (Plone)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
siehe Vergabeunterlagen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, dieses vertreten durch das Bundesamt für Strahlenschutz.
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber der Vergabestelle des BfS zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BfS gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BfS dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BfS geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BfS.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, zu richten.
Hinweis: Das BfS ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Salzgitter
Postleitzahl: 38226
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bfs.de