Zebrafischanlage mit Zubehör Referenznummer der Bekanntmachung: L22_039
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37075
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 551 / 39-65730
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zebrafischanlage mit Zubehör
Die UMG plant die Forschung an Zebrafischen auszuweiten und die Haltungskapazität für diese Spezies deutlich zu erweitern. Dazu soll am aquatischen Standort der Zentralen Tierexperimentellen Einrichtung (ZTE) im Justus-von-Liebig Weg 11 (PIZ 1524) ein zusätzlicher Fischraum mit einer Zebrafischanlage von etwa 500 Becken, eine autarke Einzelanlage für 60 Becken im Verpaarungslabor und eine weitere Einzelanlage für Quarantänezwecke mit insgesamt 65 Becken sowie eine neue Waschmaschine für Aquarien beschafft und errichtet werden. Die Anlage im Fischraum soll bei einer Haltungsdichte von 5 Zebrafischen pro Liter Wasser (Tierschutzvorgabe) eine Haltungskapazität von mindestens 7000 Fischen haben und die gesamte Kapazität in den neuen Räumen muss sich auf etwa 625 Aquarien zur Unterbringung von mindestens ca. 8500 Zebrabärblingen summieren.
Göttingen
Die UMG plant die Forschung an Zebrafischen auszuweiten und die Haltungskapazität für diese Spezies deutlich zu erweitern. Dazu soll am aquatischen Standort der Zentralen Tierexperimentellen Einrichtung (ZTE) im Justus-von-Liebig Weg 11 (PIZ 1524) ein zusätzlicher Fischraum mit einer Zebrafischanlage von etwa 500 Becken, eine autarke Einzelanlage für 60 Becken im Verpaarungslabor und eine weitere Einzelanlage für Quarantänezwecke mit insgesamt 65 Becken sowie eine neue Waschmaschine für Aquarien beschafft und errichtet werden. Die Anlage im Fischraum soll bei einer Haltungsdichte von 5 Zebrafischen pro Liter Wasser (Tierschutzvorgabe) eine Haltungskapazität von mindestens 7000 Fischen haben und die gesamte Kapazität in den neuen Räumen muss sich auf etwa 625 Aquarien zur Unterbringung von mindestens ca. 8500 Zebrabärblingen summieren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Hohenpeißenberg
NUTS-Code: DE21N Weilheim-Schongau
Postleitzahl: 82383
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 GWB lautet:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2 GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten:
"(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an."
§ 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet:
"(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...]
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist."
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland