BG-P_Radleasing_TNW Referenznummer der Bekanntmachung: BG-Phoenics GmbH_Radleasing_2022_Teilnahmewettbewerb
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30559
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bg-phoenics.de
Abschnitt II: Gegenstand
BG-P_Radleasing_TNW
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss eines Rahmenvertrags zur Beschaffung von Leistungen über Radleasing für die Mitarbeitenden des Auftraggebrs inklusive Serviceleistungen, insbesondere die Instandhaltung der verleasten Fahrräder sowie das Versicherungs- und Vertragsmanagement.
BG-Phoenics GmbH Tiergartenstraße 39 30559 Hannover Erfüllungsorte sind daneben alle Standorte des Auftraggebers und die Wohnorte der Mitarbeitenden.
Ausgeschrieben wird ein Rahmenvertrag mit einem Wirtschaftsteilnehmer. Ausgeschrieben wird ein maximales Mengengerüst von 3.000.000,- EUR für den gesamten Ausschreibungsgegenstand. Die konkret durch die Mitarbeitenden abgerufene Menge hängt von der Attraktivität der angebotenen Leistung und der Akzeptanz durch die Beschäftigten ab. Mindestabnahmen werden nicht gewährt.
Details ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung zum Teilnahmewettbewerb.
Der Auftraggeber kann den Rahmenvertrag jeweils zweimal um ein Jahr bis zu einer Maximallaufzeit von 48 Monaten verlängern.
Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung. Die Anzahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird auf vier (4) Bieter beschränkt.
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt anhand folgender Kriterien und den nachfolgend benannten Gewichtungen:
4.1 Erfahrung und Kompetenz anhand Referenzen (50 %)
Für die Auswahl entscheidend ist zu 50 % die nachgewiesene Kompetenz und Erfahrung des Unternehmens anhand der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen über die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar erbrachten Leistungen. Darzustellen ist je Referenz eine Kurzbeschreibung der durchgeführten Leistungen mit den o.g. Angaben.
Positiv berücksichtigt werden Erfahrungen und Kompetenzen anhand der nachgewiesenen Referenzprojekte mit einer hohen Vergleichbarkeit der Aufgabenstellung. In höchstem Maß vergleichbar sind Leistungen über Radleasinggeschäfte für Unternehmen mit mehr als 700 Mitarbeitenden inklusive einer Vollwartung und dem Versicherungs- und Vertragsmanagement aus den letzten drei (3) Jahren, deren Vertragslaufzeit mindestens 24 Monate seit dem Zeitpunkt der Teilnahmeantragsfrist bereits andauerte. Die am Höchsten vergleichbare Referenz wird mit 10 Punkten bewertet, die übrigen erhalten eine entsprechend der Vergleichbarkeit hohe Punktzahl. Die erreichten Punkte werden mit dem o.g. Gewichtungsfaktor (50 %) multipliziert.
Pro Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft können maximal 10 Referenzen eingereicht werden.
4.2 Grad der Kundenzufriedenheit (50 %)
Bestandteil der Vergabeunterlagen ist das "Formblatt Kundenzufriedenheit", das als Mustervorlage verwandt werden kann. Gewertet wird jeweils nur der Grad der nachgewiesenen Zufriedenheit einer vergleichbaren Referenz im Sinne der Mindestanforderung. Ein Bewerber erhält für jeden sehr zufriedenen Referenzkunden pro ausgefülltem Formblatt 6 Punkte, für jeden zufriedenen Kunden 3 Punkte. Für alle sonstigen Referenzbestätigungen erhält der Bewerber 0,5 Punkte. Der Bewerber mit der höchsten Punktzahl erhält 10 Wertungspunkte, die übrigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften erhalten eine entsprechend des Grades der Kundenzufriedenheit hohe Punktzahl.
Die erreichten Punkte werden mit dem o.g. Gewichtungsfaktor (50 %) multipliziert.
Ausgewählt werden die vier (4) Bewerber/Bewerbergemeinschaften, die die höchste Punktzahl erreichen.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Bewerber dieselbe Punktzahl erhalten, entscheidet das Los.
Auftragsausführungsbedingung:
Ferner ist die Eigenerklärung i.S.d. Art 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt - Eigenerklärung Art. 5k) einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) wird akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich dann die jederzeitige Abforderung der geforderten Nachweise vor. Die Eignung wird anhand nachstehender Eignungsnachweise geprüft:
a) Eigenerklärung zum Unternehmen, zum Firmenprofil sowie zum Personalbestand, insbesondere Unternehmensdarstellung (Firma, Anschrift, Rechtsform, organisatorische Gliederung, Leistungsspektrum und Servicestruktur, Gründungsdatum, Niederlassungen);
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 f. GWB;
c) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie für sonstige Schäden je Schadensfall, welche bei einem in der EU zugelassenen Versicherer abgeschlossen ist. Die Mindestdeckungssummen für Personenschäden muss mindestens 1 Mio. EUR und für Sach- und Vermögensschäden 500.000,- EUR betragen. Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall abgeschlossen wird und ein in der EU zugelassenes Versicherungsunternehmen die Bereitschaft zum Abschluss des Versicherungsvertrages schriftlich bestätigt.
d) Aktueller Handelsregisterauszug, nicht älter als 6 Monate zum Stichtag der Bewerbungsfrist, oder soweit dieser nicht existiert, eine Gewerbeanmeldung. Sollte der Bewerber in einem EU-Mitgliedsland ansässig sein, sind die vergleichbaren Bescheinigungen des EU-Mitgliedslandes vorzulegen.
e) Nachweis der Erlaubnis nach § 32 KWG zur Erbringung von Finanzierungsleasing im Sinne des § 1 Abs. 1a S. 2 Nr. 10 KWG.
a) Umsätze des Unternehmens bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgegliedert nach Gesamtumsätzen und Umsätzen zu vergleichbaren Leistungen in Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen, soweit verfügbar.
b) Jahresabschlüsse oder Bilanzen der letzten 3 Geschäftsjahre, soweit vorhanden.
a) Nachzuweisen sind Kompetenzen und Erfahrungen durch vergleichbare Referenzleistungen durch Einreichung einer Liste der vergleichbaren Leistungen. Vergleichbar sind Leistungen über Radleasinggeschäfte für Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden inklusive einer Vollwartung und dem Versicherungs- und Vertragsmanagement aus den letzten drei (3) Jahren, deren Vertragslaufzeit mindestens 12 Monate andauerte. Anzugeben sind:
- Projektinhalt mit Angaben zu Zeitdauer und Charakteristik, Anzahl der Mitarbeitenden,
- Auftraggeber inkl. Ansprechpartner und Telefonnummer,
- Leistungszeitraum,
- Kurzbeschreibung der durchgeführten Dienstleistungen.
b) Eigenerklärung und Angabe des jährlichen Mittelwertes der in den letzten drei Jahren im Unternehmen angestellten Personen, jeweils aufgegliedert in die Bereiche Verwaltung, Vertrieb und Kundenbetreuung.
Mindestanforderung: Nachweis von mindestens einem vergleichbarem Referenzprojekt aus den letzten drei (3) Jahren. Vergleichbar sind Leistungen über Radleasinggeschäfte für Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden inklusive einer Vollwartung und dem Versicherungs- und Vertragsmanagement aus den letzten drei (3) Jahren, deren Vertragslaufzeit mindestens 12 Monate andauerte. Anzugeben sind:
- Projektinhalt mit Angaben zu Zeitdauer und Charakteristik, Anzahl der Mitarbeitenden,
- Auftraggeber inkl. Ansprechpartner und Telefonnummer,
- Leistungszeitraum,
- Kurzbeschreibung der durchgeführten Dienstleistungen.
Die Anforderungen können auch durch verschiedene Referenzen erfüllt werden, die insgesamt die geforderten Erfahrungen und Kompetenzen aufzeigen.
Auftragsausführungsbedingung:
Ferner ist die Eigenerklärung i.S.d. Art 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt - Eigenerklärung Art. 5k) einzureichen.
Ferner wird die Erklärung zur Einhaltung des in Deutschland geltenden Mindestlohns gem. Mindestlohngesetz (miLoG) gefordert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft kann sich zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auch auf die Eignung Dritter stützen, ohne dass diese Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind (z.B. von konzernverbundenen Unternehmen als Patronatsgeber etc.).
Die Einbeziehung von Kapazitäten anderer Unternehmen zum Nachweis der Eignung ist in § 47 VgV geregelt, auf den in dieser Bewerberinformation Bezug genommen wird.
Ein Unternehmen, auf das sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung stützt, liegt nicht bereits bei Einschaltung eines Nachunternehmens vor (vgl. § 36 VgV). Vielmehr ist der Fall des § 47 VgV erst dann gegeben, wenn ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft ein Unternehmen einschaltet, auf dessen Eignung er/sie sich bezieht und daher die geforderten Eignungsnachweise ganz oder teilweise nicht selbst beibringt, sondern sich insoweit auf die Eignung und Eignungsnachweise eines dritten Unternehmens stützt.
In diesem Fall muss der Teilnahmeantrag des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft eine Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens enthalten (Formblatt 3) oder eine vergleichbare Erklärung des Drittunternehmens mit identischem Inhalt.
In der Verpflichtungserklärung hat das Drittunternehmen seine Verpflichtung zur Unterstützung des Projektes unter Angabe der Art und des Umfangs der Leistungen zu erklären (Formblatt 3). Ggf. erklärte Vorbehalte sind vor Zuschlagserteilung auszuräumen.
Für die "anderen Unternehmen" im Sinne des § 47 VgV sind die in Ziffer II. 1. geforderten Eignungsnachweise mit Ausnahme der Betriebshaftpflichtversicherung einzureichen!
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHS6Y3K
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Wettbewerbsteilnehmern steht der vergaberechtliche Rechtsschutz gemäß den §§ 160 ff. GWB zur Verfügung. Ein Nachprüfungsverfahren ist nur auf Antrag zulässig. Antragsbefugt ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB jedesUnternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Satz 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de