2022-AST-02-TGA - Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. - Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Holzminden - Neubautrakt mit Altbauanbindung/Umnutzung Altbau - Planungsleistungen TGA - LPH 1-8, § 55 HOAI - Beauftragung LPH 1 und 2 - optional LPH 3-8 Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-AST-02-TGA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Uslar
NUTS-Code: DE918 Northeim
Postleitzahl: 37170
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://familienwerk.info/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhausen
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://aurantia.de/
Abschnitt II: Gegenstand
2022-AST-02-TGA - Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. - Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Holzminden - Neubautrakt mit Altbauanbindung/Umnutzung Altbau - Planungsleistungen TGA - LPH 1-8, § 55 HOAI - Beauftragung LPH 1 und 2 - optional LPH 3-8
Der Auftraggeber, das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V., beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung (TGA), LPH 1 und 2, optional LPH 3 bis 8, § 55 HOAI, für die Errichtung eines Neubaus mit Altbauanbindung/Umnutzung Altbau auf dem Gelände der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Holzminden.
Albert-Schweitzer-Therapeutikum (AST), Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Pipping 5 37603 Holzminden
Der Auftraggeber, das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V., beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung (TGA), LPH 1 und 2, optional LPH 3 bis 8, § 55 HOAI, für die Errichtung eines Neubaus mit Altbauanbindung/Umnutzung Altbau auf dem Gelände der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Holzminden.
Das Bestandgebäude und die Fläche für den vorgesehenen Neubau befinden sich auf einem Grundstück im Besitz des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. Das Hauptgebäude mit derzeit 24 Betten steht ebenso unter Denkmalschutz wie das benachbarte Gebäude der Institutsambulanz. Die gesamte Fläche steht unter Ensemble-Schutz, gleichwohl mit einer Halle für Moto-Therapie (1999) und einem Gebäude für die Tagesklinik (2019) auf dem Gelände Neubauten errichtet werden konnten, umgeben von einer parkähnlichen Außenanlage. Eine Reithalle für tiergestützte Therapieangebote gehört zum baulichen Bestand.
- Das bestehende vollstationäre Angebot soll auf 30 Betten erweitert werden, davon sollen 6 Betten/Patientenzimmer die Voraussetzungen erfüllen, Patienten mit entsprechendem richterlichem Beschluss zeitweilig geschlossen unterbringen zu können. Hierzu braucht es entsprechend gesicherte Bewegungsmöglichkeiten im Freien (umzäunte Freifläche, Terrasse)
- Alle Patientenzimmer und die patientennahen Funktionsräume sollen im Neubau realisiert werden. Das Betriebsgeschehen soll in 2 Stationen gegliedert sein
- Der Altbestand soll durch entsprechende Umbauten für die Aufnahme von Funktions- und Verwaltungsräumen nutzbar gemacht werden
- Es sind kleinere Außenflächen für die geschlossenen Bereiche und Planungen für ausreichende Parkplätze vorzusehen
Gesamtnutzfläche Neubau ca. 1.443 qm
Gesamtnutzfläche Bestandsbau ca. 1.177 qm
Die zur Durchführung dieser Maßnahmen erforderlichen Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung (TGA), Leistungsphasen 1-8, § 55 HOAI (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation) sind Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Die Vergabe erfolgt in einem abgestuften Verfahren. Mit Zuschlagserteilung beauftragt werden die Leistungsphasen 1 und 2, § 55 HOAI (Stufe 1) zur Vorbereitung des Förderantrages bei dem Fördergeber. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen 3-8, § 55 HOAI (Stufe 2) steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch den Fördergeber und entfaltet im Falle einer Versagung der Zustimmung keine Rechtskraft.
Geschätzte Baukosten sind in der Datei "22-07-22 Kostenüberschlag Klinik AST" - dargestellt.
Besondere Hinweise:
Das Raum- und Funktionsprogramm und die Kostenermittlungen unterliegen der Abstimmung mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften. Dies kann Auswirkungen auf den vorgesehenen Projektumfang und das Bauvolumen haben.
Aus dem Kostenüberschlag, "22-07-22 Kostenüberschlag Klinik AST" kann kein Anspruch auf ein Mindestplanungsvolumen abgeleitet werden.
Planungs- und Bauzeiten (unter Vorbehalt)
Jan. 2023 - Auftaktgespräch mit Beteiligten Objektplanung/TGA/TWP
Juli 2023 - Vorlage Planungsgrundlagen (Abschluss qualifizierte LPH 2) zur Abstimmung
Dezember 2023 - Vorlage Planungsausschuss
Baubeginn: 2. Quartal 2024
Bauzeit Neubau ca. 18 Monate
Umbau Bestand im Anschluss ca. 15 Monate
Fertigstellung: 1. Quartal 2027
Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren nach den Vorgaben der Vergabeverordnung 2016 - VgV. Der Auftraggeber beachtet das NTVergG.
Das nach §§ 17, 74 VgV geführte Verfahren besteht aus einem Teilnahmewettbewerb und der sich daran anschließenden Auswahl von 3 Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die zur Abgabe eines Erstangebotes und Erstellung eines objektbezogenen Konzeptes zur Umsetzung des Planungsvorhabens aufgefordert werden. Sofern mehr als 3 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 3 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los.
Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Der Auftraggeber behält sich gemäß § 17 Absatz 11 VgV vor, den Zuschlag nach Maßgabe der Zuschlagskriterien auf Grundlage der verbindlichen Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Anderenfalls werden die beteiligten Bieter zu Verhandlungen und anschließender Einreichung überarbeiteter Angebote aufgefordert.
Nach Prüfung der Angebote erfolgt der Zuschlag auf Grundlage der bekannt gemachten Zuschlagskriterien.
Mit Zuschlagserteilung werden die Leistungsphasen 1 und 2, § 55 HOAI beauftragt.
Die Verfahrensführung erfolgt elektronisch. Teilnahmeanträge (1. Verfahrensstufe) und Angebote (2. Verfahrensstufe) sind ausschließlich elektronisch einzureichen. Sämtliche Kommunikation wird elektronisch geführt.
Eine Besichtigung des Baugrundstücks bzw. der örtlichen Gegebenheiten zur Erstellung der Konzeption/Erstangebot kann innerhalb der Angebotsfrist (2. Verfahrensstufe) optional wahrgenommen werden. Termine zur Objektbesichtigung sind auf Anfrage über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform zu vereinbaren.
Die Vergabe erfolgt in einem abgestuften Verfahren. Mit Zuschlagserteilung beauftragt werden die Leistungsphasen 1 und 2, § 55 HOAI (Stufe 1) zur Vorbereitung des Förderantrages bei dem Fördergeber. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen 3-8, § 55 HOAI (Stufe 2) steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch den Fördergeber und entfaltet im Falle einer Versagung der Zustimmung keine Rechtskraft.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Jeder Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, der nicht älter als 6 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft einen Berufs- oder Handelsregisterauszug vorzulegen. Ebenso ist ein Handelsregisterauszug von jedem Nachunternehmer abzugeben, auf dessen Referenzen sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft beruft.
- Nachweis Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung - §§ 44, 75 VgV
- Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019 - 2021) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen erzielt wurde, beides in Euro brutto. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein ausgefülltes Formblatt vorzulegen.
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und 3,0 Mio Euro für sonstige Schäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist.
- Jeder Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, der nicht älter als 6 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft einen Berufs- oder Handelsregisterauszug vorzulegen. Ebenso ist ein Handelsregisterauszug von jedem Nachunternehmer abzugeben, auf dessen Referenzen sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft beruft.
- Erklärung über die Befähigungen des bzw. der für die Erbringung der Leistung verantwortlichen Projektleiters/in. Angaben zu Projektleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), Lebenslauf, je nach Planungsaufgabe ggf. mit persönlichen Referenzprojekten, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1).
- Angaben zur stellvertretenden Projektleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), Lebenslauf, je nach Planungsaufgabe ggf. mit persönlichen Referenzprojekten, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1).
- Darstellung des Büros (Name, Anschrift, Rechtsform, organisatorische Gliederung, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Niederlassungen).
- Erklärungen zur technischen Ausstattung
- Vorlage einer Referenzliste der vom Büro erbrachten Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI; Angabe inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Bietergemeinschaft/als Nachunternehmer ausgeführt wurden).
- Es sind 2 Referenzen mit den nachstehenden genannten Mindestanforderungen vorzulegen. Die Vorlage von weniger als 2 Referenzen, die die Anforderungen nach erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Vorlage von 1 Referenz (R1) über Fachplanungsleistungen der TGA:
Substanzerhaltender Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudes mit einer Gesamtgröße in Höhe von mindestens 200 m2 BGF
Vorlage von 1 Referenz (R2) über Fachplanungsleistungen der TGA:
Neubau einer medizinischen Einrichtung mit eine Gesamtgröße von mindestens 200 m2 BGF
Alle Referenzen müssen abgeschlossene Baumaßnahme der letzten 5 Jahre betreffen (Zeitraum bis einschließlich 2017).
Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügt.
Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende Unterangaben vorhanden sein:
- Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
- Leistungsphasen
- Ausführungsjahr
- Fertigstellung
- Gesamtkosten
- Textliche Kurzbeschreibung
- Visualisierung
Die Referenzen müssen darüber hinaus mindestens Angaben enthalten, ob sie als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer erbracht worden sind.
Die Referenz R1, die die genannten Mindestvoraussetzungen erfüllt, wird nach den folgenden Kriterien bewertet:
- Anwendung substanzerhaltender Installationstechniken
- Umbau im laufenden Betrieb
- Ausführung mindestens LPH 1-8, § 55 HOAI
- Ausführung mindestens Honorarzone II
- Leistungen für öffentlichen Auftraggeber (kirchliche Auftraggeber werden in diesem Kontext als öffentliche Auftraggeber gewertet)
- Baukosten nach DIN 276 (300 + 400) brutto >= 1,5 Mio EUR
Die Referenz R2, die die genannten Mindestvoraussetzungen erfüllt, wird nach den folgenden Kriterien bewertet:
- Referenz betrifft den Neubau von Einrichtungen der Kinder- und Jugendmedizin
- Neubau von Räumlichkeiten größer als 350 m2 BGF
- Ausführung der Leistungsphasen 1-8, § 55 HOAI
- Ausführungen mindestens Honorarzone II
- Leistungen für öffentlichen Auftraggeber
(kirchliche Auftraggeber werden in diesem Kontext als Öffentliche Auftraggeber gewertet)
- Baukosten nach DIN 276 (300 + 400) brutto >=1,5 Mio EUR
- Es sind 2 Referenzen mit den nachstehenden genannten Mindestanforderungen vorzulegen. Die Vorlage von weniger als 2 Referenzen, die die Anforderungen nach erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Vorlage von 1 Referenz (R1) über Fachplanungsleistungen der TGA:
Substanzerhaltender Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudes mit einer Gesamtgröße in Höhe von mindestens 200 m2 BGF
Vorlage von 1 Referenz (R2) über Fachplanungsleistungen der TGA:
Neubau einer medizinischen Einrichtung mit eine Gesamtgröße von mindestens 200 m2 BGF
Alle Referenzen müssen abgeschlossene Baumaßnahme der letzten 5 Jahre betreffen (Zeitraum bis einschließlich 2017).
Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügt.
Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende Unterangaben vorhanden sein:
- Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
- Leistungsphasen
- Ausführungsjahr
- Fertigstellung
- Gesamtkosten
- Textliche Kurzbeschreibung
- Visualisierung
Die Referenzen müssen darüber hinaus mindestens Angaben enthalten, ob sie als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer erbracht worden sind.
Zur Bewerbung sind alle in den Mitgliedsstaaten des EWR und der Schweiz ansässigen
a) natürlichen Personen zugelassen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung des "beratenden Ingenieurs" oder "Ingenieurs", gemäß § 75 Abs. 2 VgV berechtigt sind und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Person oder der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist unzulässig.
Besondere Hinweise/Bedingungen
Das Raum- und Funktionsprogramm sowie die erforderlichen Kostenermittlungen unterliegen einer detaillierten Abstimmung mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften. Aus diesem Abstimmungsprozess können sich Auswirkungen auf den bis dato vorgesehenen Projektumfang und das veranschlagte Bauvolumen ergeben. Dies kann sowohl eine Reduzierung als auch eine Erweiterung der bisher projektierten Baumaßnahmen beinhalten.
Aus dem beigefügten Kostenüberschlag, Datei "22-07-22 Kostenüberschlag Klinik AST" kann kein Anspruch auf ein Mindestplanungsvolumen abgeleitet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag (Verfahrensstufe 1) sind folgende Unterlagen/Nachweise einzureichen:
- ausgefüllter Teilnahmeantrag (Formblatt)
- Erklärung des Bewerbers, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen - § 73 Abs. 3 VgV (Formblatt)
- Erklärung des Bewerbers zur wirtschaftlichen Verknüpfung - § 124 (1) Nr. 5 GWB (Formblatt)
- Erklärung des Bewerbers - Ausschlussgründe - §§ 123 und 124 GWB (Formblatt)
- Erklärung Tariftreue 4 NTVergG
- Mustererklärung NKernVO
- Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt)
- Einsatz Nachunternehmer (Formblatt)
- Erklärung Nachunternehmer (Formblatt)
- Eignungsleihe (Formblatt)
- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Formblatt)
- Umsatzahlen (Formblatt)
- Erklärung Sanktionen Russland (Formblatt)
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens/Berufshaftpflichtversicherung
- Nachweis Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung - §§ 44, 75 VgV
- Handelsregisterauszug nicht älter als 6 Monate ab Bekanntmachung der Vergabe
- Referenzen
Mit dem verbindlichen Erstangebot (Verfahrensstufe 2) sind folgende Unterlagen einzureichen:
- Honorarangebot
- Planungskonzept
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6RYYFC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/