Neubau einer Zweifeld-Sporthalle mit Multifunktionsräumen in Buxtehude
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Buxtehude
NUTS-Code: DE939 Stade
Postleitzahl: 21614
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buxtehude.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer Zweifeld-Sporthalle mit Multifunktionsräumen in Buxtehude
Erdarbeiten:
Die Hansestadt Buxtehude beabsichtigt eine Sporthalle für die Grundschule am Rotkäppchenweg als Ersatzneubau zu errichten. Es handelt sich um eine Zweifeldhalle mit Multifunktionsräumen. Das Baufeld befindet sich nördlich des Schul- und Kita-Geländes an der Sagekuhle Ecke Dornröschenweg. Das Bauvorhaben soll mit einem Nachhaltigkeitszertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in der Kategorie „Gold“ ausgezeichnet werden.
Für den Neubau der Sporthalle wird das Niveau des Baufeldes zunächst auf Straßenniveau angehoben. Die Halle wird auf eine Stahlbetonsohle mit Pfahlgründung (Verdrängungspfähle) errichtet. Das Tragwerk wird als Holzrahmenbau ausgebildet. Das Dach der Sporthalle und des Multifunktionsriegels erhalten eine Dachbegrünung. Das Leistungsverzeichnis beschreibt die Erdarbeiten für die Zweifeldsporthalle.
Dornröschenweg 1, 21614 Buxtehude
- 40 Stück - Vertikales Belüftungsrohr in den Wurzelgraben einbauen, aus PE-HD Rohren DN100.
- 70m³ - Baumsubstrat überbaubar nach FLL-Richtlinie "Empfehlungen für Baumpflanzungen Teil 2" liefern und einbauen.
- 550m³ - Belasteten Boden verwerten, Z 2.
- 1335m³ - Boden in Baugrube vor ungeschützter Abdichtung schichtenweise einbauen und verdichten, Tiefe Einbau : 0,3 - 0,6m, Verdichtungsgrad DPr :0,97, Einbauhöhe : bis 2,30 mNN, Einbaumaterial : Kies-Sand-Gemisch Körnung : 0/16.
- 1331m³ - Boden der Baugrube lösen, laden und Aushubmaterial abfahren, einschl. Grobplanum, Deponiegebühr separat .
Ausführung in der Grundform leicht geböscht, Bodenprofil : Auffüllung (Mittelsand u‘, gs‘, g‘, h, h-Einlagerungen Ziegelsplitter), Abmessungen Sohle l x b : 48 x 51.
- 1130m³ - Boden, nicht schadstoffbelastet, nicht gefährlicher Abfall, nicht überwachungsbedürftig, im Baustellenbereich lagernd, der stofflichen Verwertung zuführen. Ein Entsorgungsnachweis ist erforderlich; inkl. Transport zur Verwertungsanlage.
Bodenart Torf, Transportstrecke : bis Deponie Z2, Abfallschlüssel EWC 200202.
- 754 m² - Boden in Baugrube vor ungeschützter Abdichtung schichtenweise einbauen und verdichten, in Reihenfolge des Schichtenverzeichnisses, mit Liefermaterial; Arbeiten mit Gerät.
Tiefe Baugrube : 0,53, Verdichtungsgrad DPr :0,97, Einbauhöhe : bis 1,5 m, Einbaumaterial: Kies-Sand-Gemisch, Körnung: 0/16.
- 75 Stück Freilegen der Pfahlköpfe.
Ausführungsfristen:
Bauzeit Abschnitt 1: 17.10. – 04.11.22.
Bauzeit Abschnitt 2: 1. Quartal 2023.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat das Vorliegen der geforderten Kriterien sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzuweisen. Die Nachweise können durch Eigenerklärung gemäß dem anliegenden Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung des Bieters" erbracht werden oder durch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Mit dieser wird insbesondere erklärt, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) vorliegen bzw. dass im Falle des Vorliegens von Ausschlussgründen Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß § 125 GWB getroffen wurden.
Ferner wird erklärt, das Unternehmen:
— ist den Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzl. Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen.
— hat sein Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet und ist ordnungsgemäß eingetragen (§ 44 Abs. 1 VgV).
— hat eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen mindestens in dem geforderten Umfang.
— Handelsregisterauszug (nach separater Aufforderung).
Auf Anforderung sind die Erklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen mit Nachweisen zu belegen.
Diese Nachweise/Erklärungen können auch im Wege der zugelassenen Präqualifizierungssysteme, d. h. durch eine aktuell gültige Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis, erbracht werden, wenn dort inhaltsgleiche Erklärungen bestehen.
- Nachweis über den Umsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre sowie über die durchschnittlich jährliche Beschäftigungszahl.
- Nachweis, dass das Unternehmen in den letzten 3 Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen (Art, Umfang sowie Vertragsdauer) ausgeführt hat
Der Nachweis von 3 Referenzobjekten, die mit der beschriebenen Leistung vergleichbar sind, müssen mit dem Angebot eingereicht werden. Die Nachweise sollen mindestens enthalten:
-Name und Anschrift des jeweiligen Auftraggebers der Referenzleistung
-Ausführungsort und Nutzungsart des Objektes
-Beschreibung der erbrachten Leistung nach Art, Umfang und Wert
-Leistungszeitraum
-Angabe von Kontaktdaten für Rückfragen beim Referenzgeber
Angaben über die Qualifikation des Personals:
-Nachweis über die Berufsqualifikation des Projektleiters
-Nachweis über die Mitarbeiterstruktur, Auslastung und Vertretungsregeln
-Angaben über spezielle Qualifikationen und Ausbildungen
Der Auftragnehmer ist zur Einhaltung der Vorgaben des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (NTVergG) verpflichtet. Insbesondere ist die Tariftreue- und Mindestentgelterklärung gem. § 4 Abs. 1 NTVergG ausgefüllt und unterschrieben mit dem Angebot einzureichen. Ein entsprechendes Formblatt ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Diese Nachweise/Erklärungen können auch im Wege der zugelassenen Präqualifizierungssysteme, d.h. durch eine aktuell gültige Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis erbracht werden, wenn dort inhaltsgleiche Erklärungen bestehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Nur elektronische Angebotsabgabe möglich.
Keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch.
Bieterfragen sind bis spätestens zum 14.09.2022, 12.00 Uhr über das Verfahren im Vergabeportal "Subreport -Bieterkommunikation" möglich. Später eingehende Fragen können nicht berücksichtigt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Es wird auf § 160 GWB verwiesen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]