Neues Rathaus, Sanierung Westfassade 3. BA, Naturstein- und Maurerarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 19-0793-22
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neues Rathaus, Sanierung Westfassade 3. BA, Naturstein- und Maurerarbeiten
Werkplanung, Dokumentation, Bauzeitenplan, Untersuchung und Maßnahmenmarkierung der Oberflächen inkl. Materialuntersuchungen und Bauwerksdiagnostik, Steinmetzschauer, 1.333 m2 Schutzabdeckung, 50 m Schuttrutschen, 1.000 m2 Winterbau-Abschottung inkl. Elektroheizer, Ausführungsmuster Arbeitsproben am Naturstein, 1.938 m2 Fassadenreinigung, 200 m Auffanganlage inkl. Entsorgung von Reinigungsrückständen, 300 St Ausbau von Fremdteilen, 620 m Abbruch Silikon Fensterlaibungen, 52 m2 flächiger Abbruch von Natursteinflächen in Kleinmengen, 15 m2 Mauerwerksreparatur, 10 m2 Ausfachungen Gauben auswechseln inkl. Putzerneuerung und Neuanstrich, 700 m Rissverschluss, 2,5 m3 Rückbau/ Neuversetzen Werkstücke, 120 St Schalen und Bruchstücke ankleben, 2.600 St konservatorischer Verschluss, 500 m Hinterfüllung von Schalenrändern, 3.165 St Vierungen / Formergänzung/ Restauriermörtelantragungen in Naturstein, 9.985 m Fugenerneuerung Naturstein, 720 St Verankerungsnadeln/ Halteklammern Stahl, 30 m Korrosionsschutz, 25 m Kernbohrungen im Außenmauerwerk
30159 Hannover
Werkplanung, Dokumentation, Bauzeitenplan, Untersuchung und Maßnahmenmarkierung der Oberflächen inkl. Materialuntersuchungen und Bauwerksdiagnostik, Steinmetzschauer, 1.333 m2 Schutzabdeckung, 50 m Schuttrutschen, 1.000 m2 Winterbau-Abschottung inkl. Elektroheizer, Ausführungsmuster Arbeitsproben am Naturstein, 1.938 m2 Fassadenreinigung, 200 m Auffanganlage inkl. Entsorgung von Reinigungsrückständen, 300 St Ausbau von Fremdteilen, 620 m Abbruch Silikon Fensterlaibungen, 52 m2 flächiger Abbruch von Natursteinflächen in Kleinmengen, 15 m2 Mauerwerksreparatur, 10 m2 Ausfachungen Gauben auswechseln inkl. Putzerneuerung und Neuanstrich, 700 m Rissverschluss, 2,5 m3 Rückbau/ Neuversetzen Werkstücke, 120 St Schalen und Bruchstücke ankleben, 2.600 St konservatorischer Verschluss, 500 m Hinterfüllung von Schalenrändern, 3.165 St Vierungen / Formergänzung/ Restauriermörtelantragungen in Naturstein, 9.985 m Fugenerneuerung Naturstein, 720 St Verankerungsnadeln/ Halteklammern Stahl, 30 m Korrosionsschutz, 25 m Kernbohrungen im Außenmauerwerk
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle, sofern eine Verpflichtung zur Eintragung in den genannten Registern besteht (Formblatt 124).
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Es sind die nach dem Recht des Herkunftsstaates maßgebliche Dokumente vorzulegen.
Eigenerklärung, über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Formblatt Qualifikationsnachweis 124a).
Der verlangte Mindestjahresumsatz pro abgeschlossenes Geschäftsjahr beträgt [Betrag gelöscht] EUR brutto, der Anteil aus Denkmalobjekten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto pro abgeschlossenes Geschäftsjahr.
1.1. Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Formblatt 124).
1.2. Nennung von 3 Referenzen zu Natursteininstandsetzung/ Natursteinrestaurierung an denkmalgeschützter Bausubstanz, davon mindestens eine Referenz zur Instandsetzung von Tuffsteinfassaden oder ähnlich, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare Arbeitsinhalte aufweisen; Auftragsvolumen pro Referenz von mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, davon mindestens 1 Referenz mit einem Auftragsvo-lumen von > [Betrag gelöscht] EUR brutto (Formblatt Qualifikationsnachweis 124a).
2.1. Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
(Formblatt 124)
2.2. Angaben zu den für die Ausführung der Arbeiten vorgesehenen leitenden Mitarbeiter in der benannten Quali-fikation (personenbezogene Qualifikation) und auf der Baustelle tätiges technische Personal (Formblatt Qualifikationsnachweis 124a)
3. Nachweis über die Mitgliedschaft in einem Fachverband - bspw. Deutscher Naturwerkstein-Verband e.V. (DNV), Wissenschaftlich- Technische-Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V. (WTA) oder vergleichbar
4. Angabe, welche Teile des Auftrags ggfs. als Unteraufträge vergeben werden (VHB Formblatt 235)
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
zu 1.2.:
Referenzbescheinigungen zu den benannten Referenzen mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung), Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
Pro Referenz sind mindestens drei aussagekräftige Abbildungen von wesentlichen Ausschnitten der erbrachten Leistung beizufügen.
zu 2.1:
Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
zu 2.2:
Nachweis der unter Nr. 3.2 des Formblatts Qualifikationsnachweis 124a benannten Qualifikationen
zu 4:
Nachweis, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten anderer Unternehmen bei Unteraufträgen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (VHB Formblatt 236)
Abschnitt IV: Verfahren
Landeshauptstadt Hannover
Zentrale Submission
Raum A4.08
Brüderstraße 5
30159 Hannover
Bieter und Bevollmächtige sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Formblatt 124)
1.1 Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
1.2 Ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan ist anzugeben
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt (Formblatt 124)
2.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen
2.2 Erklärung, dass ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden bin/sind
2.3 Erklärung, dass ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt
2.4 Erklärung, dass ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde
Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Formblatt 124)
3.1 Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde
3.2 Bestätigung der Mitgliedschaft zur Berufsgenossenschaft
Eigenerklärung zur Eigentümerstruktur (Formblatt)
4.1 Eigenerklärung der Auftragnehmer*innen und sonstigen Beteiligten, die bei der Erfüllung des Auftrages zu mindestens 10% am Auftragswert beteiligt sind gem. Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, Freistellungsbescheinigung nach § 48 EStG, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen, ggfs. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YRADFB1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3. Der Antrag ist unzulässig, soweit
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.