Franziskus-Hospital Harderberg: Tragwerksplanung Zentral-OP Referenznummer der Bekanntmachung: FH-H-Los-5-Tragwerk
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Georgsmarienhütte
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49124
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.niels-stensen-kliniken.de/franziskus-hospital-harderberg.html
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabekoordinator.de/franziskus-hospital-harderberg/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fuldabrück
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34277
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabekoordinator.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabekoordinator.de/franziskus-hospital-harderberg/
Abschnitt II: Gegenstand
Franziskus-Hospital Harderberg: Tragwerksplanung Zentral-OP
Die Klinikum St. Georg GmbH, Tochter der Niels-Stensen-Kliniken GmbH betreibt am Standort Harderberg das Franziskus-Hospital mit 287 stationären Planbetten. Das Hauptgebäude wurde an diesem Standort 1966 in Betrieb genommen.
Der OP-Trakt mit 5 OP-Sälen aus dem Jahre 1988 wurde in 1998 durch ein OP-Container (OP-6) provisorisch erweitert. In 2011 erfolgte der Erweiterungsbau für die Sterilgutaufbereitung als Kopfbau direkt an den OP-Bereich und in 2017 die Intensivpfleg. Der OP-Saal Nr. 5 befindet sich außerhalb des zentralen OP-Bereiches neben der Umbettschleuse.
Das mit dem Sozialministerium abgestimmte Funktions- und Raumprogramm für den Funktionsbereich 1.09 "Operation" sieht, auf der Grundlage der Bedarfsermittlung, 8 OP-Säle mit einer moderne OP-Struktur vor. Das Raumprogramm für den neuen Zentral-OP weist eine Fläche von 1.396 m² gegenüber der Bestandsflächen von 899 m² aus.
Die bisherige Entwurfsplanung der Objektplanung sieht eine BGF für den Neubau OP von
2.600 m², für die Umbaufläche rund 430 m² und für die Technikzentrale 1.625 m² vor.
Planungsziel ist es, die Umstrukturierung und Erweiterung des Zentral-OP optimal in den Krankenhausbetrieb zu integrieren ohne bei der Umsetzung den Operationsbetrieb wesentlich einzuschränken.
Energetische sowie wirtschaftlicher Betrachtung wird vorausgesetzt.
Georgsmarienhütte, DE
Tragwerksplanung nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI § 51 und Bauphysik nach Teil 5 Anlage 1, Punkt 1.2 HOAI mit Wärmeschutz u. Energiebilanzierung. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen nach HOAI. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
Beschränkung der Zahl der Bewerber nach § 51 VgV: Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit (15 %), technische u. berufliche Leistungsfähigkeit (85 %). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl durch Los nach § 75 (6) VgV.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit§§ 123 und 124 GWB. Nachweis gemäß § 44 VgV durch Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister(Ingenieurkammer) oder falls nötig durch eine bestimmte Berechtigung oder Mitgliedschaft. Weitere Bedingungen sind den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb, Eigenerklärung zur Eignung zu entnehmen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. PQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung min. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, min. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (je Schadensfall doppelte Deckungssumme). — Erklärung über den („allgemeinen“)Jahresumsatz des Dienstleistungserbringers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Weitere Bedingungen sind den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb, Eigenerklärung zur Eignung zu entnehmen. Gem. Teilnahmeantrag Möglicherweise geforderte Mindeststandards:1. Nachweis für Berufshaftpflichtversicherung mit der unter III. 1.2) geforderten Versicherungssumme oder Zusage des Versicherers2. Der ("spezielle") Jahresumsatz des Unternehmens >150.000 €
siehe Teilnahmeantrag
Nachweis über seine Qualifikation in Schriftform mit Referenzen vorzulegen, die Anzahl der Referenzen sollten mindestens 2 jedoch auf maximal 3 Referenzen begrenzt sein. Es werden Referenzen vergleichbarer Leistungen berücksichtigt, die in den letzten 10 Jahren erbracht wurden. Die Leistungen müssen vom Bewerber eigenverantwortlich erstellt worden sein. § 46 (3) Nr. 10 VgV Unteraufträge: Angabe der zur Vergabe an Unterauftragnehmer vorgesehenen Leistungen. Weitere Bedingungen sind den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb, Eigenerklärung zur Eignung zu entnehmen.
1. Nachweis des besonderen Berufsstandes 2. Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV 3. Ausgefüllter Teilnahmeantrag mit Bewerberbogen, Objektlist und Referenzobjekte. 4. Objektliste mit den wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen in Listenform 5. Bürostruktur/Organigramm 6. Erklärung Qualitätssicherung 7. Erklärung technische Leistungsfähigkeit 8. Bei Unterauftrag Erklärung zum Auftragsanteil zu dem ggf. ein Unterauftrag erteilt werden soll Bedingungen für den Auftrag
Nachweis des besonderen Berufstandes und der Qualifikation gem. § 44, 75 VgV als oder „Ingenieur“ Kammermitgliedschaft. (Mindeststandard)
Erfüllung der Mindestvoraussetzungen sowie der Teilnahmebedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Maßgebend für die Prüfung sind die vollständig ausgefüllten und fristgerecht im Datenbereich der Vergabeplattform übertragenen geforderten Unterlagen/Teilnahmeantrag. Bei nicht deutschsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache(deutsch) beizufügen. Fragen zum Verfahren sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen. Damit Sie immer über Änderungen beim Vergabeverfahren informiert sind, ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform zu empfehlen. Bei Teilnahme des vorbefassten Büros erfolgt die Berücksichtigung § 7 VgV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabe einzureichen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.