Neubau GiS Entlastungsbau II - Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 104-2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wolfenbüttel
NUTS-Code: DE91B Wolfenbüttel
Postleitzahl: 38300
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau GiS Entlastungsbau II - Tragwerksplanung
Neubau GiS Entlastungsbau II - Tragwerksplanung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Wolfenbüttel beabsichtigt einen Neubau für das Gymnasium im Schloss
„Entlastungsbau II“ als Anbau an einen 2013 fertiggestellten Entlastungsbau I durchzuführen. Das Baufeld befindet sich auf dem zum Landesdenkmal Schloss Wolfenbüttel zugehörigen Grundstück, welches an die Innenstadt Wolfenbüttels, den Okerumflutgraben mit den alten Festungsanlagen und das Gartendenkmal Seeliger Park angrenzt. Ausschreibungsgegenstand sind die Planungsleistungen der Tragwerksplanung wie nachfolgend beschrieben:
Im Rahmen eines VGV-Verfahrens mit Teilnahmewettbewerb wurde ein Architekt mit der Neubaumaßnahme „Entlastungsbau II“ beauftragt, der zugehörige Entwurf ist die Grundlage für die Angebotserstellung der hier abgefragten Leistung der Tragwerksplanung (s. Plananlagen 1 – 5, hier Lageplan, Grundrisse EG bis 2.OG, Überlagerungsplan Bestand, Luftbild Baufeld und Kostenermittlung nach DIN 276). Nach Voreinstufung durch die Stadt Wolfenbüttel hat die Honorarermittlung auf der Basis der HOAI 2021, hier Teil 4 Fachplanung Abschnitt Tragwerksplanung, §§ 49 – 52 die Einstufung in die Honorarzone III, unterer Satz, Umbauzuschlag 0 % ergeben.
Als weitere Bestandteile des Angebotes werden abgefragt:
Stundensätze für Geschäftsführer, Projektingenieur, Dipl.-Ingenieur und Techniker/Zeichner.
Der als Plananlagen beigefügte Entwurf dient als Angebotsgrundlage, das hier zu erstellende Angebot wird mit der neuen Genehmigungsplanung dem aktuellen Planstand angepasst.
zur Angebotsaufforderung werden max. 3 Bewerber zugelassen. Die Auswahl erfolgt anhand der Bewertungskriterien:
Anzahl Mitarbeiter, Referenzen und Berufserfahrung des Projektverantwortlichen
Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
Es sind ausschließlich elektronische Teilnahmeanträge zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB)
• Tariftreueerklärung zu § 4 NTVergG,
• Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 5 Mio. €,
Qualifikation eines Tragwerkplaners
• Anzahl Mitarbeiter der letzten 3 Jahre,
• mindestens eine abgeschlossene und eine laufende oder eine weitere abgeschlossene Referenz über eine Architektenleistung in den letzten fünf Jahren (2018, 2019, 2020, 2021, 2022) beim Neubau von Bildungsbauten, Schwerpunkt Fachunterrichtung der MINT- und gestaltenden Fächer in der Projektgröße von mind. 3.000.000 € (brutto) der KGR 300 – 700,
• Berufserfahrung des Projektverantwortlichen
- mind. 2 Mitarbeiter
- mind. eine abgeschlossene und eine laufende oder eine weitere abgeschlossene Referenz
- mind. 5 Jahre Berufserfahrung des Projektverantwortlichen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.