Objektplanung Ausbau und Sanierung der Grundschule Worpswede Referenznummer der Bekanntmachung: 2022003904
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Osterholz-Scharmbeck
NUTS-Code: DE936 Osterholz
Postleitzahl: 27711
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://portal.deutsche-evergabe.de
Adresse des Beschafferprofils: https://portal.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Ausbau und Sanierung der Grundschule Worpswede
Die Gemeinde Worpswede vergibt die Objektplaungsleistungen für den Schulumbau sowie den Neubau der Mensa, Verwaltung und FUR Musik.
Die Gemeinde Worpswede hat in Abstimmung mit dem LK OHZ geplant, noch im Juni 2022, die Grundschule Worpswede vom LK OHZ zu erwerben. Nach erfolgtem Erwerb sind erhebliche Bau-maßnahmen vorgesehen, hierzu wurde 2020/2021 eine Machbarkeitsstudie/Wirtschaftlichkeits-berechnung erstellt. Es wurden verschiedene Nutzungsvarianten erarbeitet. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, das ein Teilabriss mit anschließendem (Teil-) Neubau die langfristig sinnvollste Lö-sung darstellt. Die Variante 2b wurde von den Verantwortlichen bei der Grundschule, Verwaltung und in der Politik als Basis für die weitere Planung festgelegt. Bei dieser Variante wird an die (sa-nierten) Bestandsgebäude aus den Jahren 1961, 1965 und 1991 angebaut. Der im Jahr 1970 dazwi-schen gebaute Zentralbau (bis zu dreigeschossig, mit Bühne und Aula) muss auf einer BGF von ca. 1.000 m² zurückgebaut werden. Die heutige Gebäudesituation wird aus den beigefügten Plänen (Brandschutz) gut ersichtlich. Die geplante neue Grundrissstruktur zeigen die angefügten Pläne der Konzeptstudie. Diese Studie zeigt lediglich die Grundrissentwicklung des neu gestalteten Berei-ches, eine adäquate Entwicklung des Gebäudes und die Ausgestaltung der Dachlandschaft ist noch zu entwickeln und ist Teil der angeforderten Planungsleistung.
Auf dieser Grundlage werden die Architektenleistungen, die Brandschutzplanung (im Rahmen ei-nes separaten Verhandlungsverfahrens), die TGA-Leistungen (im Rahmen eines separaten Ver-handlungsverfahrens) sowie die Tragwerksplanung (im Rahmen eines separaten Verhandlungsver-fahrens) jetzt stufenweise vergeben.
Vergleichbare Referenzen (siehe Ziffer 8 der Informationsunterlage zum Teilnahmewettbewerb)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung zur Eignung gemäß Formblatt 124_LD VHB (Anlage) oder Präqualifikation. Alternativ wird eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung gemäß § 50 VgV akzeptiert. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist für diese ebenfalls nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 – Eigenerklärung zur Eignung (Vergabehandbuch des Bundes) – vorzulegen. In dem Formblatt sind Angaben zum Umsatz, zur Eintragung in Berufsregister, Insolvenzverfahren und Liquidation, schwere Verfehlungen, Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung, Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft zu machen. Das Formblatt ist Bestandteil der Vergabeunterlagen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben.
- Eigenerklärung zur Berufs- bzw. Handelsregistereintragung oder ein entsprechender Registerauszug (§ 44 Abs. 1 VgV).
- Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen Ingenieur wer über Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG den Vorgaben des Rates vom 7.05.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) ent-spricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsmäßige Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Aufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die Verfasser der Lösungsvorschläge die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Entsprechende Nachweise in Form von Studiennachweisen oder sonstigen Bescheinigungen sind auf einer gesonderten Anlage mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
- Nachweis der Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers oder eines Kreditinstitutes mit einer Deckungssumme für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und sonstiger Schäden von [Betrag gelöscht] EUR.
Bei nicht Vorhandensein einer entsprechenden Versicherung genügt eine Bestätigung des Versicherers oder Kreditinstituts über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall (§ 46 Abs. 4 Nr. 2 VgV). Der Nachweis über den Abschluss ist vor Auftragserteilung auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz für die letzten drei Geschäftsjahre (§ 46 Abs. 4 Nr. 4 VgV) in Form der Eigenerklärung zur Eignung gemäß Formblatt 124_LD VHB (Anlage)
- Eigenerklärung über die Zahl der in den Jahren 2019 – 2021 durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen Architekten / Bauleiter bzw. Baumanager (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV). Die Anzahl der beschäftigten Arbeitskräfte darf in 2021 nicht weniger als fünf betragen haben, davon mindestens drei Architekten / Bauleiter. Dabei handelt es sich um eine Mindestanforderung.
- Beschreibung der technischen Ausrüstung, inkl. EDV Ausstattung (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) formlose Anlage. Die Planungen, sind in als virtuelles Model in einem für Andere zu nutzenden Format (z. B.: dwg/.dxf) zu erstellen und den anderen an der Planung Beteiligten zur Verfügung zu stellen und deren Ergebnisse in dem Gebäudemodel einzupflegen.
- Mind. zwei geeignete Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Dienstleistungen
(§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Bei den Referenzen muss es sich um Planungsleistungen für Schulen (Neubauten) oder Umbaumaßnahmen zu Ganztagsschulen (Also Umbau oder alternativ die Kombination eines Umbaus mit einem Neubau) handeln, bei denen mind. die Leistungsphasen 3 – 8 (HOAI) erbracht wurden und die Leistungsphase 8 zwischen dem 01.01.2014 und dem 01.06.2022 abgeschlossen wurde. Zwei Referenzen sind die Mindestanforderung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 4131150
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=27364&article_id=93032&_psmand=18