Stadt Lehrte - Neubau der IGS und Realschule Lehrte Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JR1BF
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lehrte
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lehrte.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbt-kanzlei.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Lehrte - Neubau der IGS und Realschule Lehrte
Die Stadt Lehrte beabsichtigt, die Realisierung eines Neubaus/Umbaus der IGS und Realschule Lehrte am Standort Südstraße 1-3 im Rahmen eines ÖPP-Modells.
Auftragsgegenstand sind die vollständige Planung und die bezugs- und betriebsfertige Errichtung des Neubaus/Sanierung der IGS und Realschule Lehrte einschließlich 3-Feld-Sporthalle, Mensa der zugehörigen Außen-/ Freianlagen einschließlich des Abbruchs oder der Sanierung der Bestandsgebäude und -anlagen sowie Anschluss an die Südstraße am Standort Südstraße 1-3. Nach Fertigstellung soll auch die Instandhaltung und der Betrieb (Haustechnik) für den Zeitraum von 20 Jahren an die Auftragnehmerin übertragen werden. Die Pflege und Reinigung des Gebäudes sowie der Außenanlagen, Hausmeisterdienste, der Winterdienst und die Energieversorgung verbleiben bei der Stadt Lehrte. Die langfristige Finanzierung nach Fertigstellung erfolgt durch die Stadt Lehrte über Kommunalkredite.
Stadt Lehrte
Das Bauvolumen liegt bei circa 14.593 m² Nettonutzfläche (Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) 5.798 m², Fachunterrichtsbereich (FUR) 4.765 m², Verwaltung 1.684 m², Allgemeine Flächen 776 m², Ganztagsbedarf 1.570 m²). Hinzukommt eine Sporthalle mit circa 1.343 m² Nettonutzfläche. Es kommen circa 7.150 m² Funktionsflächen in den Außenanlagen hinzu.
Eine Nutzungsaufnahme ist bis 06/2026 geplant. Zugehörige Abrissmaßnahmen schließen sich an.
Den Vergabeunterlagen sind die Vertragsunterlagen beigefügt. Nach dem vorliegenden Entwurf ist eine Vergütung für die Planungs- und Baukosten zum Pauschalfestpreis vorgesehen. Der Auftraggeberin ist bewusst, dass durch die Corona-Pandemie sowie den Ukraine Krieg Unsicherheiten hinsichtlich der Preisentwicklung entstehen und ggf. eine seriöse und wirtschaftliche Kalkulation eines Pauschalfestpreises nicht möglich sein wird. Auch sind zurzeit die Lieferketten erheblich gestört, sodass die Zusage eines realistischen Fertigstellungstermins ggf. ebenfalls nicht möglich sein wird. Der Auftraggeber beabsichtigt, daher mit den Bietern über alternative Vertrags- bzw. Preisgestaltungen zu verhandeln. Die Bieter werden daher aufgefordert, ebenfalls Vorschläge für die Vertragsgestaltung zu unterbreiten. Die Auftraggeberin ist auch bereit über Abschlagszahlungen zu verhandeln, um eine faire Risikoverteilung zu gewährleisten.
Im Rahmen dieses europaweiten Vergabeverfahrens wird den Bietern eine Entschädigung von jeweils insgesamt [Betrag gelöscht] EUR (netto) bezahlt. Die Entschädigung teilt sich wie folgt auf:
Für die Vorlage eines vollständigen wertbaren ersten Angebots wird den Bietern eine Entschädigung von jeweils [Betrag gelöscht] EUR (netto) bezahlt.
Für die Überarbeitung des ersten Angebots im Rahmen der Verhandlungen wird keine Vergütung gewährt.
Für die Vorlage eines vollständigen wertbaren finalen Angebots wird den Bietern eine Entschädigung von jeweils [Betrag gelöscht] EUR (netto) bezahlt.
Der Auftraggeber behält sich vor, dass mit dem finalen Angebot ein Massemodell abzugeben ist. Hierfür wird eine gesonderte Vergütung gewährt.
Der Bieter der den Auftrag erhält, erhält keine Entschädigung. Der Aufwand ist somit in das finale Angebot einzupreisen.
Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags wird keine Entschädigung gewährt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1. Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
2. Nachweis nach den Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft niedergelassen ist, über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle dieses Staates oder der Nachweis über die erlaubte Berufsausübung auf andere Weise (für Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24 EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe aufgeführt).
3. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft Angabe sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
4. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die*der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter*in bezeichnet ist,
c. dass die*der bevollmächtigte Vertreter*in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
5. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern, auf deren Kapazitäten sich der Bewerber im Wege der Eignungsleihe gemäß § 6d Abs. 1 S. 1 VOB/A-EU beziehen möchte, sind diese im Teilnahmeantrag zu benennen und gelten als verbindlich benannt.
6. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
7. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB bzw. § 6e EU VOB/A.
8. Im Fall des Vorliegens von Ausschlussgründen Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB bzw. § 6f EU VOB/A.
9. Erklärung, dass die tarifvertraglichen und öffentlich-rechtlichen Bestimmungen gemäß dem Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetz (NTVergG) eingehalten werden.
10. Erklärung, dass kein Zuschlagsverbot auf Grund der am 8. April 2022 im EU-Amtsblatt veröffentlichten Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-VO) besteht.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern, auf deren Kapazitäten sich der Bewerber im Wege der Eignungsleihe gemäß § 6d Abs. 1 S. 1 VOB/A-EU beziehen möchte, sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen:
- mindestens 10,0 Mio. EUR für Personenschäden
- mindestens 10,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine (ergänzende) rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt werden.
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im Auftragsfall durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/ Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
2. Erklärung über den jahresdurchschnittlichen Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) für die einzelnen Leistungsbestandteile:
a. Gesamtumsatz des Bewerbers für den Leistungsbestandteil "Planen" (Objekt-planung) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
b. Gesamtumsatz des Bewerbers für den Leistungsbestandteil "Planen" (Freianlagen) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
c. Gesamtumsatz des Bewerbers für den Leistungsbestandteil "Planen" (HLS-Planung) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
d. Gesamtumsatz des Bewerbers für den Leistungsbestandteil "Planen" (ELT-Planung) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
e. Gesamtumsatz des Bewerbers für den Leistungsbestandteil "Bauen" in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
f. Gesamtumsatz des Bewerbers für den Leistungsbestandteil "Technisches Gebäudemanagement" (TGM) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
1. Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) jahresdurchschnittlich im auftragsrelevanten Bereich beschäftigten Personen, gegliedert nach:
a. Qualifizierte fest angestellte Mitarbeiter/innen (Dipl.-Ing. (FH, Uni) oder M.Sc./M.Eng Architektur, Städtebau oder vergleichbar; Vollzeitäquivalent (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter/innen) für den Leistungsbestandteil "Planen" (Objektplanung) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
b. Qualifizierte fest angestellte Mitarbeiter/innen (Dipl.-Ing. (FH, Uni) oder M.Sc./M.Eng Architektur, Städtebau oder vergleichbar; Vollzeitäquivalent (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter/innen) für den Leistungsbestandteil "Planen" (Freianlagen) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
c. Qualifizierte fest angestellte Mitarbeiter/innen (Dipl.-Ing. (FH, Uni) oder M.Sc./M.Eng oder B.Sc./B.Eng. Versorgungs- /Haustechnik oder vergleichbar; Vollzeitäquivalent (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter/innen) für den Leistungsbestandteil "Planen" (HLS-Planung) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
d. Qualifizierte fest angestellte Mitarbeiter/innen (Dipl.-Ing. (FH, Uni) oder M.Sc./M.Eng oder B.Sc./B.Eng. Elektrotechnik oder vergleichbar; Vollzeitäquivalent (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter/innen) für den Leistungsbestandteil "Planen" (ELT-Planung) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
e. Qualifizierte fest angestellte Mitarbeiter/innen (Dipl.-Ing. (FH, Uni) od. M.Sc./M.Eng. Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbar sowie Bachelor, Techniker/innen und gewerbliche Mitarbeiter/innen) für den Leistungsbestandteil "Bauen" in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
f. Qualifizierte fest angestellte Mitarbeiter/innen (Dipl.-Ing. (FH, Uni) od. M.Sc. Bauingenieur, Versorgungstechnik oder vergleichbar; Vollzeitäquivalent (VZÄ) einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter/innen und gewerbliche Mitarbeiter/innen) für den Leistungsbestandteil "Technisches Gebäudemanagement" (TGM) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021)
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Personalübersicht für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
2. Name der/des Gesamtprojektverantwortlichen mit Nachweis der beruflichen Qualifikation. Die/der Gesamtprojektverantwortliche hat mindestens über folgende berufliche Qualifikation zu verfügen: Dipl.-Ing. (FH, Uni) od. M.Sc./M.Eng. od. B.Sc./B.Eng.Architektur, Bauingenieurwesen oder gleichwertig. Der Qualifikationsnachweis ist in Kopie als Anlage beizufügen.
3. Name der/des Projektverantwortlichen mit Nachweis der beruflichen Qualifikation für den Leistungsbestandteil "Planen" (Objektplanung) mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung. Der Qualifikationsnachweis ist in Kopie als Anlage beizufügen.
4. Name der/des Projektverantwortlichen mit Nachweis der beruflichen Qualifikation für den Leistungsbestandteil "Planen" (Freianlagen). Der Qualifikationsnachweis ist in Kopie als Anlage beizufügen.
5. Name der/des Projektverantwortlichen mit Nachweis der beruflichen Qualifikation für den Leistungsbestandteil "Bauen". Die/der Projektverantwortliche hat mindestens über folgende berufliche Qualifikation zu verfügen: Dipl.-Ing. (FH, Uni) od. M.Sc./M.Eng. od. B.Sc./B.Eng. Architektur, Bauingenieurwesen oder gleichwertig. Der Qualifikationsnachweis ist in Kopie als Anlage beizufügen.
6. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens eines Referenzprojekts für den Leistungsbestandteil "Planen" (Objektplanung) innerhalb der letzten 5 Jahre (Referenzzeitraum: 08/2017 - 08/2022) für folgende Objekte:
a. Bildungsbauten, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ III
- NUF 1-7 mind. 4.000 m² oder KG 300+400 mind. 15 Mio. EUR brutto
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2-5 HOAI erfolgt sein.
b. Sporthallen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ III
- mindestens Zweifeldsporthalle
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2-5 HOAI erfolgt sein.
c. Mensa, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ III
- Gebäude für Gastronomie, Kantinen oder Mensen
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2-5 HO-AIerfolgt sein.
7. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens eines Referenzprojekts für den Leistungsbestandteil "Planen" (Freianlagen) innerhalb der letzten 5 Jahre (Referenzzeitraum: 08/2017 - 08/2022) für folgende Objekte:
- Campus-/ Liegenschaftsgestaltung und/oder -erweiterungen
- AUF mind. 5.000 m²
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2-5 HOAI erfolgt sein.
8. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens eines Referenzprojekts für den Leistungsbestandteil "Planen" (HLS-Planung) innerhalb der letzten 5 Jahre (Referenzzeitraum: 08/2017 - 08/2022) für folgende Objekte:
a. Bildungsbauten, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ II über mindestens 2 Anlagengruppen
- KG 400 mind. 3,5 Mio. EUR brutto
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2,3,5 HOAI erfolgt sein.
b. Sporthallen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ II über mindestens 2 Anlagengruppen
- mindestens Zweifeldsporthalle
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2,3,5 HOAI erfolgt sein.
c. Mensa, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ II über mindestens 2 Anlagengruppen;
- Gebäude für Gastronomie, Kantinen oder Mensen
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2,3,5 HOAI erfolgt sein.
9. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens eines Referenzprojekts für den Leistungsbestandteil "Planen" (ELT-Planung) innerhalb der letzten 5 Jahre (Referenzzeitraum: 08/2017 - 08/2022) für folgende Objekte:
a. Bildungsbauten, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ II
- KG 400 mind. 3,5 Mio. EUR brutto
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2,3,5 HOAI erfolgt sein.
b. Sporthallen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ II
- mindestens Zweifeldsporthalle
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2,3,5 HOAI erfolgt sein.
c. Mensa, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten gleichwertiger Anforderung HOZ II
- Gebäude für Gastronomie, Kantinen oder Mensen
- Im Referenzzeitraum muss die Leistungserbringung der LPH 2,3,5 HOAI erfolgt sein.
10. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens eines Referenzprojekts für den Leistungsbestandteil "Bauen" innerhalb der letzten 5 Jahre (Referenzzeitraum: 08/2017 - 08/2022) für folgende Objekte:
a. Bildungsbauten, Büro- und Verwaltungsgebäude, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten
- NUF 1-7 mind. 8.000 m² oder KG 200-700 mind. 35 Mio. EUR brutto
- Nutzungsaufnahme muss im Referenzzeitraum erfolgt sein.
b. Sporthallen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten
- mindestens Zweifeldsporthalle
- Nutzungsaufnahme muss im Referenzzeitraum erfolgt sein.
c. Mensa, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
- Neubauten
- Gebäude für Gastronomie, Kantinen oder Mensen
- Nutzungsaufnahme muss im Referenzzeitraum erfolgt sein.
11. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens eines Referenzprojekts für den Leistungsbestandteil "Technisches Gebäudemanagement" (TGM) innerhalb der letzten 5 Jahre (Referenzzeitraum: 08/2017 - 08/2022) für folgende Objekte:
- Bildungs- oder Bürogebäude mit einer NRF > 7.000 m²
- Erbringung TGM-Leistungen nach DIN 32736, mindestens jedoch das Leistungsbild "Betreiben" bzw. gemäß DIN 31051 "Instandhaltung",
- Vertragslaufzeit mindestens 10 Jahre, davon mindestens 5 Jahre bereits erbracht
- Die Leistungen dürfen nicht vor 08/2017 beendet worden sein.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
a. Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail)
b. Angaben zur Überprüfung der Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit des Objekts (Objekt, Nutzung, Größe, Leistungsumfang, Leistungszeitraum)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren über das elektronische Vergabeportal "Deutsches Vergabeportal" (https://www.dtvp.de/Center) erfolgt. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JR1BF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.