Prüfung der Tragwerksplanung, Landeskriminalamt Niedersachsen, Verbesserung der Unterbringung Referenznummer der Bekanntmachung: 22E304006
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nlbl.niedersachsen.de/hannover/staatliches-baumanagement-hannover-157333.html
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.niedersachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Prüfung der Tragwerksplanung, Landeskriminalamt Niedersachsen, Verbesserung der Unterbringung
Prüfung der Tragwerksplanung, Landeskriminalamt Niedersachsen, Verbesserung der Unterbringung, Neubau Bauteil G / Kriminaltechnisches Institut (KTI), Neubau Bauteil H / Pförtnergebäude.
Landeskriminalamt Niedersachsen Am Waterloopl. 11 30169 Hannover
Das Staatliche Baumanagement Hannover beabsichtigt, Leistungen zur Prüfung der Tragwerksplanung für Hochbaumaßnahmen des Landes, Landeskriminalamt Niedersachsen - Verbesserung der Unterbringung, bestehend aus:
1. Neubau Bauteil G / Kriminaltechnisches Institut (KTI) mit Energiezentrale, Laborlandschaften, Rechenzentrum, Beschussräumen, Munitionslager, Asservatenkammern, Werkstätten sowie Schulungs- und Büroräumen
2. Neubau Bauteil H / Pförtnergebäude mit Gefahrstofflager, Müll sowie Technikflächen auf der Liegenschaft Am Waterlooplatz 11, in 30169 Hannover zu vergeben.
Auftragsgegenstand ist die Prüfung der Tragwerksplanung gemäß BauGO. Es wird beabsichtigt, folgende Leistungen zu vergeben:
Jeweils für BT G + BT H
- Standsicherheitsnachweis Gebäude / bei BT G einschließlich Aufschlag Tiefgründung sowie Aufschlag Außenwandverkleidung mit Standsicherheitsnachweis (Annahme: Faktor 100%)
- Brandschutznachweis tragende Bauteile (Annahme: Faktor 5%)
- Prüfung der Ausführungszeichnungen (in % nach Aufwand: Annahme Faktor 75%)
- Prüfung von Elementplänen (in % nach Aufwand: Annahme Faktor 25%)
- Prüfung von Nachträgen (in % nach Aufwand: Annahme Faktor 5%)
Nur für BT G / KTI
- Stundenlohn (Zeitaufwand / Annahme: 10h Prüfingenieur/in sowie 5h Mitarbeiter/in)
- Pauschalsatz: Prüfung des Baugrubenverbaus BT G / KTI (Wasserdichter Baugrubenverbau ohne Wasserabsenkung)
Neubau BT G / KTI
Gebäudeklasse 5 (nach § 2 (5) NBauO Sonderbau)
Bruttorauminhalt: 100.155 m³
Geschosse: U2, U1, EG, O1, O2, O3, Dachgeschoss Technikzentrale
Statische Konstruktion BT G / KTI
Die Grundkonstruktion für das Bauteil G ist als Stahlbetonskelettbau geplant. Hierbei setzt sich das Tragwerk aus Decken (Plattentragwerk), Stützen und Gebäudekernen (vertikale Bauteile) und einer Gründung (tragende Bodenplatte mit Pfählen) zusammen. Die Gebäudegründung erfolgt über eine Tiefgründung mittels Pfähle. Die vertikalen Gebäudelasten werden über die Pfähle in den Baugrund eingeleitet. Zusätzlich werden einige Zugpfähle erforderlich, um die Tragkonstruktion gegen Auftrieb aus dem Bemessungswasserstand HQ100 zu sichern.
Die Ausführung der Baugrube erfolgt als wasserdichter Verbau ohne Wasserabsenkung bzw. mit partieller Absenkung für die Sonderbereiche des Medienkanalanschlusses an das Bestandsgebäude BT C.
Neubau BT H / Pförtnergebäude
Gebäudeklasse 3 (nach §2 (3) NBauO)
Bruttorauminhalt: 968 m³
Geschosse: U1, EG
Statische Konstruktion BT H / Pförtnergebäude
Das BT H / Pförtnergebäude mit dem angrenzenden Technik- und Lagergebäude gliedert sich in zwei Gebäudeteile, die jeweils mittels Streifenfundamenten eigenständig flach gegründet werden. Beide Gebäudeteile werden als Stahlbetonbauwerke ausgebildet. Über die Dachkonstruktion aus Stahl werden beide Gebäude miteinander verbunden, jedes Gebäude ist jedoch für sich einzeln standsicher.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Prüfung der Tragwerksplanung, Landeskriminalamt Niedersachsen, Verbesserung der Unterbringung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22303
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.wp-ingenieure.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es erfolgt kein Versand der Angebotsunterlagen per Post oder E-Mail. Fragen zum Verfahren, zu den bereitgestellten Unterlagen usw. sind über die bekanntgegebene Vergabeplattform zu stellen. Fragen und Antworten während der Angebotsphase werden nur in anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform veröffentlicht. Ein Versand der Fragen und Antworten per E-Mail erfolgt nicht.
Anforderungen an elektronische Mittel: Zur Nutzung der E-Vergabeplattform und damit auch zur Abgabe elektronischer Angebote sind lediglich ein Internetzugang sowie ein aktueller Internet-Browser erforderlich. Hierbei werden ausschließlich HTML- und Javascript-konforme Standardtechnologien und keinerlei Add-Ons/plugins verwendet. Für die Abgabe elektronischer Angebote wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche sich automatisch installiert. Hiermit wird eine lokale Verschlüsselung der Angebote sichergestellt. Voraussetzung für die Nutzung des Bietertools ist eine entsprechende Java-Laufzeitumgebung (JRE), welche kostenfrei unter http://www.java.com/ bezogen werden kann, sofern diese nicht bereits auf dem Rechner installiert ist.
Elektronische Angebote, die über das Bietertool abgegeben werden, werden mit einem elektronischen Zeitstempel versehen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5DL34
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag
ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.nlbl.niedersachsen.de/hannover/staatliches-baumanagement-hannover-157333.html