Lieferung von Niederflur-Elektro-Bussen (Depotlader)
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38126
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]70
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.verkehr-bs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Niederflur-Elektro-Bussen (Depotlader)
Lieferung von Niederflur-Elektro-Bussen (Depotlader) insgesamt bis zu 32 Depotlader (21 Niederflursolofahrzeuge und 11 Niederflurgelenkfahrzeuge) zzgl. optionale Fahrzeuge Es werden Niederflur-Fahrzeuge gefordert.
Lieferung von Niederflur-Elektro-Bussen (Depotlader mit CCS Lademöglichkeit) insgesamt bis zu 32 Depotlader (21 Niederflursolofahrzeuge und 11 Niederflurgelenkfahrzeuge) Es ist aktuell von folgenden Lieferchargen auszugehen:
- in 2023: 2 Niederflursolofahrzeuge +2 Niederflurgelenkfahrzeuge
- in 2024: 15 Niederflursolofahrzeuge + 9 Niederflurgelenkfahrzeuge
- in 2025: 4 Niederflursolofahrzeuge + 0 Niederflurgelenkfahrzeuge
Alle Fahrzeuge (auch bei Abruf der optionalen Fahrzeuge) müssen bis spätestens 31.05.2025 ausgeliefert, abgenommen und in den Linienbetrieb übernommen sein.
insgesamt bis zu 18 Depotlader (nur Niederflurgelenkfahrzeuge) - in 2024: 4 Niederflurgelenkfahrzeuge
- in 2025: 14 Niederflurgelenkfahrzeuge
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind unter Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formulare die nachfolgenden Formulare / Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1.1 Angaben des Bewerbers (Einzelbewerbung), der Mitglieder der Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft sowie der Subunternehmer unter Verwendung des Formulars „TA 1 Allgemeine Bewerberangaben“ 1.2 Angabe, im Falle der Bewerbung als Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft unter Verwendung des Formulars „TA 9 Erklärung Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft“ einschl. der darin enthaltenen Erklärungen 1.3 Erklärung des Bewerbers (Einzelbewerbung), der Mitglieder der Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft sowie der Subunternehmer über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB, § 124 GWB, Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB sowie Erklärung Minimalstandard Nichtvorliegen von weiteren Ausschlussgründen unter Verwendung des Formulars „TA 2 Eigenerklärungen Ausschlussgründe“ 1.4 Zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung ist unter Verwendung des Formulars „TA 3 Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung“ eine Kopie über die Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister des Bewerbers (Einzelbewerbung), der Mitglieder der Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft sowie der Subunternehmer die am Ende der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als sechs (6) Monate ist, soweit eine solche Eintragung nach den jeweiligen Bestimmungen des Staates am Sitz des Unternehmens verpflichtend vorgesehen ist, vorzulegen.
1.5 Im Falle der Einbindung von Subunternehmern ist durch den Bewerber (Einzelbewerbung), die Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft eine Erklärung zum vorgesehenen Subunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen unter Verwendung des Formulars „TA 8 Subunternehmereinsatz“ vorzulegen.
1.6 Im Falle der Einbindung von Subunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Subunternehmers unter Verwendung des Formulars „TA 8.1 Verfügbarkeits- Verpflichtungserklärung Subunternehmer“ vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
Weiter behält sich der Auftraggeber vor, von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und/oder den Subunternehmern zu einem späteren Zeitpunkt anzufordern: Vorlage einer Creditreform-Auskunft oder einer vergleichbaren Auskunftei
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Formulare / Erklärungen / Unterlagen und Nachweise beizufügen:
1.1 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers (Einzelbewerbung), der Mitglieder der Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft sowie der Subunternehmer in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) unter Verwendung des Formulars „TA 4 Eigenerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ 1.2 Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungs- summen (Mindestanforderung):
• mindestens 15,0 Mio. € Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine zum Zeitpunkt der Teilnahmeantragseinreichung gültige, verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers (Einzelbewerbung), der Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall sowie schriftliche Zusicherung der Versicherung, dass eine entsprechende Versicherung erfolgt, erbracht werden. Auf das Formblatt „TA 5 Nachweis oder Eigenerklärung zu bestehenden Versicherungen“ wird verwiesen.
Die Erklärung oder der Nachweis der Versicherung darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt werden.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Formulare / Erklärungen / Unterlagen und Nachweise beizufügen:
1.1 Nachweis der Zertifizierung gemäß Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 9001 für den Geschäftsbereich/-zweig des Bewerbers- / dem Mitglied der Bewerber- / Bietergemeinschaft / Arbeitsgemeinschaft des hier ausgeschriebenen Leistungsumfanges, auch unter Verwendung des Formulars „TA 6 Zertifizierungen“ 1.2 Erfahrungs- / Referenznachweis des Bewerbers Erfahrungs- / Referenznachweise des Bewerbers in Form der Benennung von (vergleichbaren) Referenz(en) unter Verwendung des Formulars „TA 7 Unternehmensreferenzen“ Der Bewerber muss mindestens zwei (2) Referenzen vorlegen.
Mindestanforderungen an jede Referenz:
Jede vorgelegte Referenz muss mindestens die folgenden Inhalte umfassen (Nachweis der Vergleichbarkeit der Referenz zum Ausschreibungsgegenstand):
• Auftrags- / Leistungsumfang berücksichtigt mind. 6 Niederflur-E-Busse • Niederflur-E-Busse wurden im Raum der EU zugelassen und in Betrieb genommen • Mind. 6 Niederflur-E-Busse sind abgenommen und befinden sich im Linienbetriebseinsatz • Der Realisierungs- / Inbetriebnahmezeitraum für die mind. 6 Niederflur-E-Busse der eingereichten Referenzen darf nicht älter als 3 Jahre (seit 07/2019) sein.
1.3 Erklärung zum Datenschutz unter Verwendung des Formulars „TA 10 Datenschutzerklärung“ Erklärung ist auch mit Teilnahmeantrag erneut einzureichen, unabhängig davon, ob diese vorab bereits zur Abfrage des Entwurfes der Leistungsbeschreibung eingereicht wurde.
1.4 Erklärung zur Verschwiegenheit unter Verwendung des Formulars „TA 11 Vertraulichkeitserklärung“ Erklärung ist auch mit Teilnahmeantrag erneut einzureichen, unabhängig davon, ob diese vorab bereits zur Abfrage des Entwurfes der Leistungsbeschreibung eingereicht wurde.
1.5 Erklärung zur Projektsprache unter Verwendung des Formulars „TA 12 Erklärung Projektsprache“
Sofern ARGE, Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
siehe gesonderte Datei "Sonstige Angaben Bekanntmachung.pdf" in den Unterlagen zum Teilnahmeantrag
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, bei der unter Ziffer VI.4.1) bezeichneten Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren gemäß den §§ 155 f. GWB einzuleiten.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (Nachprüfungsverfahren) -GWB- unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.