Sammlungszentrum der Landeshauptstadt Hannover Referenznummer der Bekanntmachung: 41-0587-22
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sammlungszentrum der Landeshauptstadt Hannover
Ausstattung eines Depot- und Archivgebäudes für die Landeshauptstadt Hannover mit Fahrregalanlagen
Hannover
Gegenstand der Beschaffung ist die Ausstattung eines Neubaus für das Sammlungszentrum der Landeshauptstadt Hannover mit Fahrregalanlagen. Im Gebäude sollen 30 Magazinräume mit insgesamt 52 Fahrregalanlagen ausstattet werden. Darunter befinden sich drei Bestandsanlagen, für die lediglich Schienenanlagen vorzusehen sind.
Die Montage der Schienenanlagen ist in der Zeit vom 30.1. bis 28.2.2023 in den Bauablauf zu integrieren. Im Erdgeschoss sind die Schienenanlagen in vorhandene Aussparungen in der Betonsohle zu verlegen, in den Obergeschossen sind sie auf den Rohbaudecken zu montieren. Die Montage hat so zu erfolgen, dass sie ebenengleich mit dem fertigen Fußboden abschließen.
Die Fahrregalanlagen (unterschiedliche Aufbauten) sind nach Fertigstellung des Gebäudes voraussichtlich ab Januar 2024 zu liefern und zu montieren.
Als Bedarfsposition ist die Verfüllung der nach der Montage verbleibenden Aussparungen im Erdgeschoss anzubieten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle, sofern eine Verpflichtung zur Eintragung in den genannten Registern besteht (Formblatt 124)
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Es sind die nach dem Recht des Herkunftsstaates maßgebliche Dokumente vorzulegen.
gem. Formblatt 124
. Eigenerklärung, über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Lieferleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Der verlangte Mindestjahresumsatz beträgt : 4,3 Mio EUR
1. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Formblatt 124)
2. Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
(Formblatt 124)
3. Angabe, welche Teile des Auftrags ggfs. als Unteraufträge vergeben werden (Formblatt 235)
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
Zu 2:
zwei Referenznachweise der letzten drei Jahre mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner inkl. Kontaktdaten;
Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum
Zu 3:
Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte und Benennung des für die Leitung vorgesehenen Personals
Zu 4:
Nachweis, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten anderer Unternehmen bei Unteraufträgen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (Formblatt 236)
Abschnitt IV: Verfahren
Landeshauptstadt Hannover, Zentrale Submission 18.72, Brüderstraße 5, 30159 Hannover
Bieter und Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Formblatt 124)
1.1 Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
1.2 Ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan ist anzugeben
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt (Formblatt 124)
2.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 oder § 124 GWB vorliegen
2.2 Erklärung, dass ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden bin/sind
2.3 Erklärung, dass ein Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB vorliegt
2.4 Erklärung, dass ein Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB vorliegt, jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde
Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Formblatt 124)
3.1 Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde
3.2 Bestätigung der Mitgliedschaft zur Berufsgenossenschaft
Auf Verlangen sind innerhalb einer vorgegebenen Frist vorzulegen:
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, ggfs. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YRADL02
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Es gelten die Regelungen des § 160 GWB. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.