Planungsleistungen für Ersatzneubau BW 133/2 und BW 133/3 Referenznummer der Bekanntmachung: 30.02-2022/0216
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ausschreibungen-hannover.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]9
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]8
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ausschreibungen-hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Ersatzneubau BW 133/2 und BW 133/3
Planungsleistungen gem HOAI 2021 und Besondere Leistungen, Zeithonorare
Region Hannover, Gemeinde Uetze, K133 zwischen Obershagen und Regionsgrenze zum Landkreis Celle.
Planungsleistungen für Ersatzneubau von zwei Bauwerken BW 133/2 und BW 133/3 im Zuge der Kreisstraße K133 zwischen Obershagen und dem Grenzgebiet zum Landkreis Celle. Die beiden Straßenbrücken befinden sich im Abschnitt 10 der K 133 und sind ca. 330 m voneinander entfernt. Die Planungsaufgabe besteht darin jeweils die vorhandenen Straßenbrücken BW 133/2 über den Obershagener Poltergraben und BW 133/3 über die Thöse einen Ersatzneubau für beide Bauwerke zu planen. Dabei sind die Planungsleistungen für Ing.BW, TWP, Pl.Vermessung, Baugrund und ÖBÜ erforderlich. Die Verträge werden für jedes Bauwerk separat geschlossen (Los 1- BW 133/2 und Los 2-BW133/3), worbei die Beauftragung der Gesamtleistung nur an ein Unternehmen vorgesehen ist.
Die Auftraggeberin behält sich vor, als Option weitere Besonderen Leistungen an den AN ohne einen erneuten Vergabeverfahren zu übertragen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung mit folgenden Angaben:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Angaben zu Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
- Angaben zu Arbeitskräften die für die Leistung zur Verfügung stehen.
- Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung nach § 123 oder 124 GWB begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Ab einer Auftragssumme über 30.000€ erfolgt eine Anforderung des Gewerbezentralregisters gem. § 150a GewO durch den Auftraggeber.
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft oder durch Nachweis einer Präqualifikation.
Interessierte Unternehmen/Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer/Lieferanten müssen erklären, nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören. Die entsprechende Eigenerklärung ("Eigenerklärung RUS-Sanktionen") ist dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern einzureichen.
Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung nach§ 16 AVB FstB mit einer Deckungssumme für
Personenschäden in Höhe von EUR 1,5 Mio. und für Sach-/
Vermögensschäden in Höhe von EUR 0,5 Mio. Auf Nachfrageist ein entsprechender Nachweis einzureichen.
Mit der Angebotsabgabe muss der/die Bieter/-in geeignete Referenzen benennen. Der/Die Bieter/-in muss das durchgeführte Projekt beschreiben und auf die geplanten Leistungsphasen sowie den Auftragswert eingehen. Die Bieter/-innen können sich zum Nachweis der Referenzen auf ihre Nachunternehmer/-innen berufen. Ein Nachweis bzw. eine Eigenerklärung sind in diesem Fall jedoch ebenfalls notwendig.
1. Referenzen Objektplanung Ingenieurbauwerke
Der/Die Bieter/-in hat in den letzten 5 Jahren mindestens bei drei Projekten die Objektplanung Ingenieurbauwerke durchgeführt. Der/Die Bieter/-in hat bei diesen Projekten mindestens zwei der Lph. 1-6 und 8 gemäß §§ 41-44 HOAI durchgeführt (nicht notwendigerweise alle Grundleistungen). Der Wert der einzelnen Aufträge lag über [Betrag gelöscht] EUR netto.
2. Referenzen Objektplanung Tragwerksplanung
Der/Die Bieter/-in hat in den letzten 5 Jahren mindestens bei drei Projekten die Tragwerksplanung durchgeführt. Der/Die Bieter/-in hat bei diesen Projekten mindestens zwei der Lph. 2-6 und 8 gemäß §§ 49-52 HOAI durchgeführt (nicht notwendigerweise alle Grundleistungen. Der Wert der einzelnen Aufträge lag über [Betrag gelöscht] EUR netto.
3. Referenzen Planungsbegleitende Vermessung:
Der/Die Bieter/-in hat in den letzten 5 Jahren mindestens bei einem Projekt die
Planungsbegleitende Vermessung durchgeführt. Der Auftragswert für die mit der o.g. Leistung vergleichbaren Leistungen der einzelnen Projekte lag über [Betrag gelöscht] EUR.
4. Referenz Baugrunduntersuchung
Der/Die Bieter/-in hat in den letzten 5 Jahren mindestens bei einem Projekt die
Baugrunduntersuchung durchgeführt. Der Auftragswert für die mit der o.g. Leistung vergleichbaren Leistungen der einzelnen Projekte lag über [Betrag gelöscht] EUR.
Bei Angebotsabgabe wird die Eignung des Bieters in Form einer Eigenerklärung abgefragt. Das entsprechende Formular wird Ihnen zur Verfügung gestellt. Der Bieter hat zu erklären, dass die geforderten Kriterien erfüllt werden. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt sind auf gesondertes Verlangen entsprechende Nachweise vorzulegen.
- Erklärung über das Bestehen einer Akkreditierung der
chemischen Laboranalytik gemäß DIN EN ISO /IEC 17025 oder gleichwertiger Nachweise. -
-Erklärung über das Bestehen einer Qualifikation zu
Sicherungsarbeiten an der Arbeitsstelle (MVAS 99).
- Der/Die Projektleiter/-in verfügt über einen Studienabschluss (Diplom, Master oder vergleichbare) eines Studiengangs mit Verkehrsbezug z. B.
Verkehrsingenieurwesen, Bauingenieurwesen,
Tragwerksplanung, Wirtschaftsingenieurwesen oder gleichwertig.
-Zur Sicherstellung der Vertretung der projektleitenden Personüber die gesamte Projektlaufzeit muss das Projektteam
(Hauptauftragsnehmer/-in, nicht Nachunternehmer/-in) mindestens zwei Personen umfassen.
Der/Die Projektleiter/-in verfügt über einen Studienabschluss(Diplom, Master oder vergleichbare) eines Studiengangs mit Verkehrsbezug z. B. Verkehrsingenieurwesen,
Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung, Wirtschaftsingenieurwesen oder gleichwertig.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]/1335/1336
Fax: [gelöscht]
Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wurde, ist gegen diese Entscheidung ein Antrag auf Nachprüfung durch die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg, auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, zulässig. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach § 161 GWB ist der Antrag schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen, unverzüglich zu begründen und soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB).