Maßnahmen-Nr.: 71140 D8 0015 - PIZ 1452 Excellenzcluster Multiscale Bioimaging MBExC und HSC - 22E50012 Abbrucharbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 22E50012
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Maßnahmen-Nr.: 71140 D8 0015 - PIZ 1452 Excellenzcluster Multiscale Bioimaging MBExC und HSC - 22E50012 Abbrucharbeiten
Die Baumaßnahme Exzellenzcluster Bioimaging ist geplant im Gebäudes des ehemaligen Isotopenlabors. Das bisher als Isotopenlabor verwendete Gebäude am Nordcampus soll als integrative Plattform für den Exzellenzcluster Multiscale Bioimaging (MBExC) um- und ausgebaut werden. Das Isotopenlabor ist ein Ende der 70er Jahre zusammen mit der Fakultät für Chemie erstellter zweigeschossiger Stahlbetonskelettbau mit Untergeschoss und Technik-Dachzentrale. Da das Bestandsgebäude nicht über die erforderlichen Flächen verfügt, soll anstelle der derzeit eingerückten Technikzentrale ein komplettes Bürogeschoss aufgestockt werden. Ein neues Technikgebäude soll für die neue Nutzung nördlich an das Untergeschoss angebaut werden, insbesondere um mechanische Schwingungen, elektromagnetische Strahlung und sonstige negative Einflüsse von den hochempfindlichen Elektronenmikroskopen und Messgeräten fernzuhalten.
Tammannstraße 6, 37077 Göttingen
PIZ 1425 - Abbrucharbeiten
- Abbruch Estrich mit Belägen ca. 980 m2
- Abbruch Innentüren 80 St
- Abbruch Mauerwerk ca. 110 m3
- Abbruch Mauerwerk Klinker ca. 450 m2
- Abbruch Stahlbetontreppe 2 St
- Abbruch Türen ca. 279 St
- Abbruch Fenster ca. 300 m2
- Abbruch Dämmung an Außenwand aus KMF gemäß TRGS 521 ca. 800 m2
- Abbruch Asbestplattenbekleidung an Fassade gemäß TRGS 519 ca. 350 m2
- Abbruch Abgehängte Decken Holzwerkstoff ca. 480 m2
- Abbruch Flachdachaufbau ca. 650 m2
- Abbruch Stahlkonstruktion ca. 5 t
- Abbruch Decken und Wände Porenbeton ca. 890 m2
- Kabel demontieren ca. 1.850 m
- Demontage Laboreinrichtungen ca. 100 m
- Demontage Rohre Sanitär Kupfer / Kunststoff / Stahl gesamt ca. 3.000 m
- Demontage Raumluft-Zentralgeräte ca. 2 St
- Demontage Luftleitung ca. 750 m
- Demontage Rohrleitungen Wärmeversorgungsanlagen ca. 900 m
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmern e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung"nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmern e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung"nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmern e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung"nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Mit Angebotsabgabe hat der Bewerber bzw. Bieter sowie ggf. vorgesehene und einzusetzende Nachunternehmen jeweils schriftlich eine unterzeichnete Mindestarbeitsentgelt- und Tariftreueerklärung nach § 4 Abs. 1 und § 14 Abs. 1 bis 4 NTVergG abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen nur Vertreter des Auftraggebers anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform zum Download bereitgestellt.
Die Angebote sind elektronisch abzugeben.
Bieterfragen sind schriftlich über die Vergabeplattform zu stellen bis zum: 22.02.2022 / 10:00 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Für die Teilnehmer besteht - bei Vorliegen entsprechender Umstände - die Verpflichtung zur Rüge gemäß § 160 Abs. 3 GWB.
Dieser lautet:
"Der Antrag ist zulässig soweit:
1.) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
Postleitzahl: 37073
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]