Ehem. Tierkörperbeseitigungsanstalt (TBA) Oldenburg, Johann-Justus-Weg Referenznummer der Bekanntmachung: 2018/S 168-382704
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 034030000
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oldenburg (Oldb)
NUTS-Code: DE943 Oldenburg (Oldenburg), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 26121
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oldenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ehem. Tierkörperbeseitigungsanstalt (TBA) Oldenburg, Johann-Justus-Weg
Ingenieurleistungen und fachgutachterliche Leistungen für Planungs- und Überwachungsmaßnahmen zur Sanierung am Standort vorliegender Boden- und Grundwasserkontaminationen (LHKW leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Bickenbach
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64404
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Erstellung eines numerischen Grundwasserströmungsmodels und optional eines Stofftransportmodell.
Ort: Bickenbach
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64404
Land: Deutschland
Vom ehem. Betriebsgelände der ehem. Tierkörperbeseitigungsanlage (TBA) Johann-Justus-Weg, Oldenburg gehen massive LHKW-Grundwasserverunreinigungen (LHKW leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe) aus. Derzeit erfolgt die hydraulische Sicherungsmaßnahme an der Grundstücksgrenze durch Betrieb einer Pump- und Wasserreinigungsanlage. Für den zukünftig mehrjährigen Dauerbetrieb der hydraulischen Sanierungs- und Sicherungsmaßnahme besteht fachtechnisch nach Auswertung der aktuell aufgenommenen Daten das Erfordernis, zusätzlich ein numerisches Strömungsmodel heranzuziehen.
Das numerische Transportmodell ist Grundvoraussetzung für die Erfassung der dominierenden Eintrags- und Transportprozesse der LHKW aus dem Bereich der Schadensquellen sowie für die Simulation bzw. Prognose des Ausbreitungsverhaltens in der Grundwasserabstromfahne, gem. Empfehlung vom LBEG/GLD mit Schreiben vom 03.06.2016. Das Transportmodell ist Voraussetzung für die Festlegung von Sanierungs-/Sicherungsmaßnahmen in der Abstromfahne und wird von der Unteren Bodenschutzbehörde als erforderlich erachtet, um den Empfehlungen des LBEG/GLD zur Klärung Schadstoffsituation Folge leisten zu können.