Vergabeverfahren „Postdienstleistungen – Zustellung Dialogpost“
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 30625
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kkh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabeverfahren „Postdienstleistungen – Zustellung Dialogpost“
Leistungsgegenstand ist die Zustellung der Dialogpost für die Kaufmännische Krankenkasse – KKH.
Umfassend ist im Sinne dieses Vergabeverfahrens die Beförderung und Zustellung von Dialogpostsendungen, sowie deren Abholung an den im Preisblatt angegebenen Abholpunkten als zusätzliche Dienstleistung.
Die Abholung der Sendungen findet in den Abholpunkten der KKH in Hannover und Gütersloh und jeweils nach Absprache zu den im Preisblatt genannten Zeiten statt.
Die ausgeschriebene Leistung wird als Gesamtleistung ausgeschrieben. Eine Übersicht der Abholpunkte, der voraussichtlichen, nicht garantierten Sendungsmengen (reine Kalkulationsgrundlage) und der Zeitfenster der Abholung ist nachfolgend dargestellt:
Das Zustellgebiet ist Deutschland. Die geforderte Zustellung ist „E+4“, das heißt, dass bei den unter den verwendeten Adressen erreichbaren Empfängern 100 % der Sendungen innerhalb von vier Tagen nach Posteinlieferung bzw. nach dem vereinbarten Abholtermin zugestellt sind.
Die Abholung der Sendungen findet in den Abholpunkten der KKH in Hannover und Gütersloh und jeweils nach Absprache zu den im Preisblatt genannten Zeiten statt.
Die Vertragslaufzeit verlängert sich maximal 2 x um jeweils ein weiteres Vertragsjahr, wenn die Auftraggeberin nicht mit einer Frist von drei Monaten und der Auftragnehmer mit einer Frist von sechs Monaten kündigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregister- oder Berufsregisterauszug nach den Vorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens.
Anlage: „Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 und 4, § 124 Abs. 1 GWB und § 19 MiLoG“ Anlage: „Eigenerklärung Umsatz“ (Gesamtumsatz in den letzten 2 Geschäftsjahren) Anlage: Eigenerklärung über den Abschluss einer über die gesamte Vertragslaufzeit (Verlängerungsoption)gültigen Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfallpauschal für Personen- und Sachschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden.
Falls eine entsprechende Versicherung bei Angebotsabgabe nicht besteht, muss eine der beiden folgenden Erklärungen abgegeben werden:
— Erklärung des Versicherers, aus der hervorgeht, dass eine ggf. niedrigere Haftungs-summe bzw. kürzere Vertragslaufzeit im Auftragsfall entsprechend erhöht wird oder – Eigenerklärung des Bieters, dass er im Auftragsfall auf erstes Anfordern zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung bereit ist und die Erklärung eines Versicherers, dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Bieter bereit ist.
Erklärung zum Einsatz von lizenzierten Postdienstleistern nach § 5 PostG, Mitteilung der gültigen Lizenznummer und der Lizenzgebiete sowie Erklärung, dass kein Lizenzentzugsverfahren anhängig ist —Angabe von mind. einem vergleichbaren Referenzprojekt aus den letzten 2 Jahren vor Ablauf der Angebotsfrist. Die Projekte sind dann vergleichbar, wenn sie (zumindest auch) die Bearbeitung von Ausgangspost zum Gegenstand hatten und ein vergleichbares (mind. 80 %) Sendevolumen umfassten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden für die Dauer des Ausschreibungsverfahrens im Online-Portal des Subreports über die KKH bereitgestellt (http://www.subreport.de/E73566593). Um über eingehende und von der Auftraggeberin beantwortete Fragen bzw. die Änderung von Unterlagen informiert zu werden, hat sich der Bieter im Online-Portal des Subreports zu registrieren.
Sämtliche Zugangskennungen sind vertraulich zu behandeln. Der Bieter hat ab Erhalt der Zugangsdaten selbständig Zugriff auf das Vergabeportal zu nehmen, um sämtliche Vergabe-unterlagen herunterzuladen.
Etwaige Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich über die Vergabeplattform (Subreport/ Elvis) an die KKH zu richten. Auskünfte anderer Stellen sind nicht verbindlich. Dies gilt auch für technische Fragen zum Vergabeportal der KKH, welches durch einen externen Anbieter bereitgestellt und betrieben wird. Für die eingestellten Inhalte (insbesondere Vergabeunterlagen und Bieterinformationen) ist ausschließlich die KKH zuständig und verantwortlich.
Durch Einloggen in das Portal mit der den Bietern zur Verfügung gestellten, individuellen Zugangskennung kann auch Zugriff auf die jeweiligen Bieterinformationen genommen werden. Dazu hat der Bieter in der Zusammenstellung der Vergabeunterlagen die jeweilige Bieterinformation durch einfachen „Klick“ (Aktion: Dokument anzeigen) zu öffnen. Das Dokument kann durch Wahl der entsprechenden Option gespeichert / geöffnet werden. Die Bieter sind verpflichtet das Online-Portal täglich einzusehen, da nicht auszuschließen ist, dass all-gemeine Informationen zum Verfahren, bzw. geänderte Vergabeunterlagen auch außerhalb der o.g. Termine den Bietern über das Portal zur Verfügung gestellt werden. Eine gesonderte Nachricht über neu eingestellte Dokumente / Informationen erhalten registrierte Bieter in der Regel über das Portal.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§135Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de