K 23 Königsmoor Neubau Ingenieurbauwerk - Ingenieurleistungen für die Objektplanung Ingenieurbauwerke
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Winsen/Luhe
NUTS-Code: DE933 Harburg
Postleitzahl: 21423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-harburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
K 23 Königsmoor Neubau Ingenieurbauwerk - Ingenieurleistungen für die Objektplanung Ingenieurbauwerke
Der Landkreis Harburg beabsichtigt das Brückenbauwerk im Zuge der K23 bei Königsmoor über die Gleise der DB AG (Str. 2200 Hbf. Bremen - Hamburg Hbf.) durch einen Neubau zu ersetzen.
Das Bestandsbauwerk ist aufgrund festgestellter erheblicher Mängel an der Tragkonstruktion nicht
haltbar. Der Überbau ist in allen Feldern als 8-stegiger Plattenbalken mit Spannbeton-Teilfertigteilen hergestellt worden. Die restliche Konstruktion ist in Ortbetonbauweise ergänzt, gebaut worden. Die Brückenlänge beträgt 63,70 m (Gesimslänge). Die Stützweiten der Felder betragen: 15,25 m - 25,00
m - 15,25 m. Die Breite des Überbaus zwischen den Geländern ergibt sich zu 12.25 m. Das Bauwerk wurde im Jahre 1978 gebaut.
Die Kreisstraße 23 wird in die Entwurfsklasse 4 eingestuft.
21423 Winsen/Luhe
Das vorhanden Bauwerk soll durch einen Ersatzneubau ersetzt werden. Der Ersatzneubau soll nach Regelquerschnitt RQ 9B über zwei Fahrstreifen und einen gemeinsammen Geh- und Radweg verfügen. Der Lichtraum für den Bahnverkehr ist noch mit der DB-Netz AG abzustimmen. Die Anpassung der Verkehrsanlagen im Bereich der Brückenvorfelder und des Verzugbereiches ist mit zu planen.
Die Ausführung des Brückenneubaues ist für 2027 vorgesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
- Dringende Gründe im Zusammenhang mit für den öffentlichen Auftraggeber unvorhersehbaren Ereignissen, die den strengen Bedingungen der Richtlinie genügen
Es liegen äußerst dringliche, zwingende Gründe im Zusammenhang mit Ereignissen vor, die der öffentliche Auftraggeber nicht voraussehen konnteund die er nicht zu verantworten hat, die es nicht zulassen, die Mindestfristen einzuhalten, die für das offene und das nicht offene Verfahren sowie für das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb vorgeschriebenen sind (§ 14 Abs. 4 Nr. 3 VgV).
Aufgrund der größeren Schäden an dem Bauwerk wird eine Reststandzeit von ca. 5-7 Jahren prognostiziert - siehe dazu gesonderte Stellungnahmen.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Ing.-Büro f. Bauwesen Dipl.-Ing. A. Elsner
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schneverdingen
NUTS-Code: DE938 Heidekreis
Postleitzahl: 29640
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXTMYYDYDJ3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 4131150
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in den §§ 155 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass im Fall der Nichtabhilfe einer von einem Bieter erhobenen Rüge ein entsprechender bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer eingereichter Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).