Website www.nds.de - Instandhaltung, Weiterentwicklung und Vermarktung Referenznummer der Bekanntmachung: 0090-DLG/2021.03.215
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lzn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Website www.nds.de - Instandhaltung, Weiterentwicklung und Vermarktung
Für das MW soll eine Vereinbarung zur Instandhaltung, Weiterentwicklung und Vermarktung der Website www.nds.de vergeben werden.
Nähere Einzelheiten zu Art und Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Für das MW soll eine Vereinbarung zur Instandhaltung, Weiterentwicklung und Vermarktung der Website www.nds.de vergeben werden.
Nähere Einzelheiten zu Art und Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Sofern beide Vertragspartner zwei Monate vor Ablauf der zwei Jahre zustimmen, kann der Vertrag zu denselben Konditionen für ein weiteres Jahr verlängert werden. Ansonsten endet der Vertrag au-tomatisch nach Ablauf von 24 Monaten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A. Mit dem Angebot sind sämtliche der nachfolgend unter diesem Abschnitt, den Abschnitten "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" und "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) beizubringen.
Mehrere Unternehmen können sich zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen. Beabsichtigt ein Bieter sich mit einer Bietergemeinschaft an dem Vergabeverfahren zu beteiligen, hat er die hierfür maßgeblichen Gründe schriftlich mitzuteilen und zusammen mit dem Angebot vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind sämtliche hier aufgeführten Eigenerklärungen jeweils von allen Mitgliedern bzw. dem bevollmächtigten Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Ein Bieter kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde (gemäß den Teilnahmebedingungen gem. § 47 Abs. 1 VgV der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen ("Eignungsleihe"). In diesem Fall hat der Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen und die unter den Abschnitten "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" und "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" bezeichneten Erklärungen, Nachweise und Angaben (Unterlagen) für diese Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Außerdem hat der Bieter die hier aufgeführten Eigenerklärungen jeweils auch von diesen benannten Dritten im Angebot beizubringen.
Ferner sind - auf Verlangen der Vergabestelle - bis zur Vergabeentscheidung die Unterauftragnehmer zu benennen und Erklärungen der benannten Dritten bzw. Unterauftragnehmer einzureichen, aus denen hervorgeht, dass der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf sämtliche für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Unterauftragnehmer zugreifen kann (Verpflichtungserklärung).
B. Die geforderten Eignungsunterlagen bzgl. dieses Abschnitts im Einzelnen:
- Angaben zur Firma und zum Firmenprofil (näheres ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügten Vordruck zu entnehmen)
- ggf. Eigenerklärung über die Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern..
- ggf. Eigenerklärung über die Inanspruchnahme von eignungsrelevanten Dritten.
- ggf. Erklärung der Bietergemeinschaft
- Eigenerklärung zur Wahrung des Datenschutzes und zur Datensicherheit (vom Bieter, bei Bietergemein-schaften durch das bevollmächtigte Mitglied, sowie von den wesentlichen Unterauftragnehmern auszu-füllen). (Vordruck ist beigefügt)
- Kurzdarstellung des Bieters im Umfang von max. 2 Din-A4-Seiten mit Leistungsspektrum, Schwerpunkten der Geschäftstätigkeit und Unternehmensorganisation inkl. Personalkapazität gem. Leistungsbeschrei-bung - Allgemeiner Teil (Teil A), Ziffer 1.13
- Vorstellung der zur Verfügung stehenden personellen Besetzung unter Benennung der Projektleitung (deutschsprachig, Sprachlevel mindestens C2 und mindestens 2-jährige einschlägige Berufserfahrung) sowie der Mitarbeiter und der jeweiligen Qualifikation gem. Leistungsbeschreibung - Allgemeiner Teil (Teil A), Ziffer 1.13
- Referenznachweise gem. Leistungsbeschreibung - Allgemeiner Teil (Teil A), Ziffer 1.13
- Fragebogen zur IT-Sicherheit (Anlage 1). Der Fragebogen ist vom Bieter, bei Bietergemeinschaften durch das bevollmächtigte Mitglied, sowie von eignungsrelevanten Dritten auszufüllen)
- Erledigung der Aufgaben zur Qualitätsbewertung, vgl. Leistungsbeschreibung - Allgemeiner Teil (Teil A), Ziffer 1.15.
Zur Feststellung der finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter in dem Vordruck "Angaben zurFirma und Firmenprofil" auch Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere derGeschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von Beanstandungen in derGeschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von erfüllbaren Verpflichtungen und der Zahlung vonfälligen Rechnungen) und des Umsatzes (Umsatz bezüglich der Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe istsowie Gesamtumsatz) der letzten drei abgeschlossenen Jahre zu machen.
Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit muss der Bieter über folgende Qualifikationen und Erfahrungen verfügen:
Vorlage von drei Referenzen, wobei Erfahrungen in den folgenden drei Bereichen nachgewiesen wer-den müssen:
- ein Website-Launch oder Relaunch mit Verantwortung für Strategie und Konzeption, Grafik und Webdesign, Programmierung und IT sowie Redaktion - vergleichbar in Umfang, Inhalt und Mehrsprachigkeit
- ein Projekt im CMS, das für den Auftrag verwendet werden soll
- eine digitale Kampagne inkl. der Online Marketing-Disziplinen SEO, SEA, Display Advertising und Social Media und unter Nennung von Kunde, Kanälen und Maßnahmen - vergleichbar in Umfang und Art
Sofern eine Referenz alle drei geforderten Bereiche abdeckt, ist auch ein vorgelegtes Referenzprojekt ausreichend.
Die Referenzen müssen aus den letzten drei Geschäftsjahren stammen und dürfen insgesamt nicht mehr als drei Din A4-Seiten inkl. Screenshots füllen.
Der zu beauftragende Auftragnehmer muss für die Umsetzung der beschriebenen Leistungsanforderungen über bestimmte Kapazitäten, Qualifikationen und Erfahrungen verfügen, die mit Angebotsab-gabe im Umfang von maximal zwei Din A4-Seiten kurz skizziert werden sollen:
- Kurzdarstellung des Auftragnehmers mit Leistungsspektrum, Schwerpunkten der Geschäftstä-tigkeit und Unternehmensorganisation inkl. Personalkapazität
Überdies muss die zur Verfügung stehende, personelle Besetzung für dieses Projekt unter Benen-nung der Projektleitung (deutschsprachig, Sprachlevel mindestens C2 und mind. 2-jährige einschlägige Berufserfahrung) sowie der Mitarbeiter und der jeweiligen Qualifizierung vorgestellt werden.
Für die Einrichtung eines VPN-Zugangs ist eine kurze IT-Sicherheitsüberprüfung des Auftragnehmers mittels zweiseitigem Fragebogen (Anlage 1) erforderlich, vgl. insoweit auch Ziffer 1.2. der Leistungsbe-schreibung - Fachlicher Teil (Teil B). Der Fragebogen ist vom Bieter auszufüllen und mit seinen Ange-botsunterlagen einzureichen.
Sollte eine Frage der IT-Sicherheitsüberprüfung negativ beantwortet werden, erfolgt keine Freigabe zum Zugang ins Landesnetz, sodass eine Mindestanforderung nicht erfüllt ist. In diesem Falle wird das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YYHDBMX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 GWB lautet:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2 GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten:
"(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an."
§ 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet:
"(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...]
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist."
Postanschrift:[gelöscht]
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Postleitzahl: 21339
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Fax: [gelöscht]
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