Konrad 2 - Flurförderanlage
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Peine
NUTS-Code: DE91A Peine
Postleitzahl: 31224
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bge.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konrad 2 - Flurförderanlage
Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat die Wahrnehmung der Aufgaben des Bundes nach § 9a Absatz 3 Satz 1 des AtG zur Errichtung, Betrieb und Stilllegung von Anlagen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen.
In dieser Funktion ist die BGE Auftraggeberin und vergibt die Arbeiten zur Errichtung des Endlagers Konrad.
Der gesamte durch den Auftragnehmer zu erbringende Leistungsumfang ist in der Leistungsbeschreibung und dem zugehörigen Leistungsverzeichnis festgeschrieben.
Im Rahmen der Errichtung des Endlagers für radioaktive Abfallstoffe im früheren Eisenerzbergwerk Konrad wird in der Umladehalle auf dem Gelände der Schachtanlage Konrad 2 eine Flurförderanlage (FFA) errichtet. Die in der Umladehalle installierte Flurförderanlage ist gleisgebunden und verbindet den Umschlagbereich in der Umladehalle mit der Pufferhalle und der Schachthalle. Mit der Flurförderanlage werden über ein Seilzugsystem die mit den Transporteinheiten beladenen Plateauwagen angetrieben. Die Bedienung und Steuerung der Flurförderanlage erfolgt handgesteuert oder automatisiert vom Leitstand aus.
Die Flurförderanlage besteht aus Gleisfördereinrichtungen in 5 Gleisabschnitten mit unterschiedlichen Gleislängen, 2 Querverschüben, Gleissperren und elektrischen Anlagen.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Planung und Errichtung einer betriebsbereiten und funktionsfähigen FFA sowie deren Inbetriebnahme unter Berücksichtigung der genehmigungsrechtlichen Randbedingungen des Endlagers Konrad.
Es wird Folgendes gefordert:
· Ausführungsreife Planung der FFA inkl. Erstellung der herstellerspezifischen Planungsunterlagen · Zuarbeit zu erforderlichen Genehmigungen (Atomrecht, Bergrecht) · Erstellung der für die Vorprüfung durch die atomrechtliche Aufsicht benötigten Vorprüfunterlagen (siehe hierzu Anlage 8, Abschnitt C 2.2) · Fertigung, Lieferung und Montage der FFA · Inbetriebnahme, Einweisung, Übergabe · Fortlaufende Dokumentation während der Projektbearbeitung · Regelmäßige Wartung und Service Die Bestimmungen des Atom- und Bergrechts sind ebenso wie der Planfeststellungsbeschluss für das Endlager Konrad (PFB) und dessen Nebenbestimmungen sowie die Regelwerke des kerntechnischen Ausschusses (KTA) in jeder Phase der Leistungserbringung zu beachten. Die relevanten Genehmigungsunterlagen des PFB liegen dieser Leistungsbeschreibung bei. Die relevanten Nebenbestimmungen sind in Anhang 1 im Volltext beschrieben.
Salzgitter, Bleckenstedt
Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat die Wahrnehmung der Aufgaben des Bundes nach § 9a Absatz 3 Satz 1 des AtG zur Errichtung, Betrieb und Stilllegung von Anlagen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen.
In dieser Funktion ist die BGE Auftraggeberin und vergibt die Arbeiten zur Errichtung des Endlagers Konrad.
Der gesamte durch den Auftragnehmer zu erbringende Leistungsumfang ist in der Leistungsbeschreibung und dem zugehörigen Leistungsverzeichnis festgeschrieben.
Im Rahmen der Errichtung des Endlagers für radioaktive Abfallstoffe im früheren Eisenerzbergwerk Konrad wird in der Umladehalle auf dem Gelände der Schachtanlage Konrad 2 eine Flurförderanlage (FFA) errichtet. Die in der Umladehalle installierte Flurförderanlage ist gleisgebunden und verbindet den Umschlagbereich in der Umladehalle mit der Pufferhalle und der Schachthalle. Mit der Flurförderanlage werden über ein Seilzugsystem die mit den Transporteinheiten beladenen Plateauwagen angetrieben. Die Bedienung und Steuerung der Flurförderanlage erfolgt handgesteuert oder automatisiert vom Leitstand aus.
Die Flurförderanlage besteht aus Gleisfördereinrichtungen in 5 Gleisabschnitten mit unterschiedlichen Gleislängen, 2 Querverschüben, Gleissperren und elektrischen Anlagen.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Planung und Errichtung einer betriebsbereiten und funktionsfähigen FFA sowie deren Inbetriebnahme unter Berücksichtigung der genehmigungsrechtlichen Randbedingungen des Endlagers Konrad.
Es wird Folgendes gefordert:
· Ausführungsreife Planung der FFA inkl. Erstellung der herstellerspezifischen Planungsunterlagen · Zuarbeit zu erforderlichen Genehmigungen (Atomrecht, Bergrecht) · Erstellung der für die Vorprüfung durch die atomrechtliche Aufsicht benötigten Vorprüfunterlagen (siehe hierzu Anlage 8, Abschnitt C 2.2) · Fertigung, Lieferung und Montage der FFA · Inbetriebnahme, Einweisung, Übergabe · Fortlaufende Dokumentation während der Projektbearbeitung · Regelmäßige Wartung und Service Die Bestimmungen des Atom- und Bergrechts sind ebenso wie der Planfeststellungsbeschluss für das Endlager Konrad (PFB) und dessen Nebenbestimmungen sowie die Regelwerke des kerntechnischen Ausschusses (KTA) in jeder Phase der Leistungserbringung zu beachten. Die relevanten Genehmigungsunterlagen des PFB liegen dieser Leistungsbeschreibung bei. Die relevanten Nebenbestimmungen sind in Anhang 1 im Volltext beschrieben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Konrad 2 - Errichtung Flurförderanlage
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rheine
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 48431
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Rechnungsstellung erfolgt elektronisch (X-Rechnung).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf folgende Rechtsvorschriften verwiesen:
- § 134 GWB Informations- und Wartepflicht
- § 135 GWB Unwirksamkeit
- § 160 GWB Einleitung, Antrag
Zur Einlegung von Rechtsbehelfen und der Präklusionswirkung ist der nachfolgend zitierte § 160 GWB zubeachten:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Es wird hiermit darauf hingewiesen, das sämtliche vorgenannten Fristen für die Erhebung von vergaberechtlichen Rügen gegenüber dem Auftraggeber und die Fristen für die Wahrung der Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahren zu beachten sind.