Planungsleistungen für Verkehrsanlagen und Ing.Bauwerke für Radwegneubau entlang K 339 Bordenau - Frielingen Referenznummer der Bekanntmachung: 30.02-2021/0245
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ausschreibungen-hannover.de
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Verkehrsanlagen und Ing.Bauwerke für Radwegneubau entlang K 339 Bordenau - Frielingen
Planungsleistung HOAI
Gesamtleistung aus der externen Leistungsbeschreibung
Region Hannover
Ingenieurleistungen Objektplanung Verkehrsanlagen §§ 45-48 HOAI 2021
Planungsbegleitende Vermessung OP VA
Baugrunduntersuchung OP VA
Besondere Leistungen
Gesamtleistung aus der externen Leistungsbeschreibung
Region Hannover
Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke §§ 41-44 HOAI 2021
Tragwerksplanung §§ 49-52 HOAI 2021
Planungsbegleitende Vermessung Ingenieurbauwerk
Baugrunduntersuchung Ingenieurbauwerk
Besondere Leistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung mit folgenden Angaben: - Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. - Angaben zu Leistungen innerhalb der letzten drei Jahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. - Angaben zu Arbeitskräften die für die Leistung zur Verfügung stehen. - Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes. - Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation. - Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung nach § 123 oder 124 GWB begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. - Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Ab einer Auftragssumme über 30.000€ erfolgt eine Anforderung des Gewerbezentralregisters gem. § 150a GewO durch den Auftraggeber. - Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft oder durch Nachweis einer Präqualifikation.
Als Eigenerklärung (Nr. 124_LD des VHB-Bund) vorzulegen:
1) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Eignung ist durch eine Präqualifikation oder eine Erklärung zur Eignung nachzuweisen. Gleiches gilt auch im Falle der Beauftragung von Nachunternehmen. Auf Anforderung ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorzulegen.
Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung nach § 16 AVB FStB
mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von EUR 1,5 Mio. und für Sach-/Vermögensschäden in Höhe von EUR 1,5 Mio. Auf Nachfrage ist ein entsprechender Nachweis einzureichen.
Als Eigenerklärung (Nr. 124_LD des VHB-Bund) vorzulegen:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
oder durch Nachweis einer Präqualifikation.
Eine Sicherstellung der Vertretung der projektleitenden Person muss über die gesamte Projektlaufzeit gewährleistet sein. Das Projektteam (Hauptauftragsnehmer/-in, nicht Nachunternehmer/-in) umfasst mindestens zwei Personen. Der/Die Projektleiter/-in und dessen Vertretung verfügt über einen Studienabschluss (Diplom, Master oder vergleichbare) eines Studiengangs mit Verkehrsbezug z.B. Verkehrsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung, Wirtschaftsingenieurwesen oder gleichwertig.
Auf Nachfrage ist ein entsprechender Nachweis über den Studienabschluss sowie ein Lebenslauf der projektleitenden Person und dessen Vertretung einzureichen.
Referenzen/Leistungsfähigkeit:
Der/Die Bieter/-in muss geeignete Referenzen über vergleichbare Planungsleistungen mit der Angebotsabgabe vorlegen. Hierfür ist die Formularvorlage "Anlage Referenzen" zu verwenden. Der/Die Bieter/-in muss das durchgeführte Projekt beschreiben und auf die geplanten Leistungsphasen
1) Objektplanung Verkehrsanlagen (mind. 3 Referenzen)
2) Objektplanung Ingenieurbauwerke (mind. 3 Referenzen)
3) Objektplanung Tragwerksplanung (mind. 3 Referenzen)
4) Planungsbegleitende Vermessung (mind. 1 Referenz)
5) Referenz Baugrunduntersuchung (mind. 1 Referenz)
sowie den Auftragswert eingehen. Die Bieter/-innen können sich zum Nachweis der Referenzen auf ihre Nachunternehmer/-innen berufen. Ein Nachweis bzw. Eigenerklärung sind in diesem Fall jedoch ebenfalls notwendig.
Geforderte Erklärungen und Nachweise:
I Erklärung über das Bestehen einer Akkreditierung der chemischen Laboranalytik gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 oder gleichwertiger Nachweise.
Der Bieter hat zu erklären, dass die geforderten Erklärungen erfüllt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, zur weiteren Prüfung konkrete Nachweise
entsprechende Akkreditierungsurkunde sowie die Anlagen zur Urkunde zu den
Leistungen des Titels 3.3.2 "Chemische Analytik" (Preisblatt Los 1) und des
Titels 4.12 "Chemische Analytik" (Preisblatt Los 2) zu fordern. Das gleiche gilt
für alle eingesetzten Nachunternehmer (Eignungsleihe).
II Erklärung über das Bestehen einer Qualifikation zu Sicherungsarbeiten an der
Arbeitsstelle (MVAS 99)
Auf Nachfrage ist ein entsprechender Nachweis einzureichen. Gleiches gilt für
alle eingesetzten Nachunternehmer (Eignungsleihe).
§ 75 Absatz 2 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]/1335/1336
Fax: [gelöscht]
Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wurde, ist gegen diese Entscheidung ein Antrag auf Nachprüfung durch die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg, auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, zulässig. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach § 161 GWB ist der Antrag schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen, unverzüglich zu begründen und soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB).