SWA_Erweiterungsbau_GP_TNW_2022 Referenznummer der Bekanntmachung: Stadtwerke Achim AG - Ausschreibung Generalplanungsleistungen Erweiterungsbau SWA_2022

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Achim
NUTS-Code: DE93B Verden
Postleitzahl: 28832
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-achim.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHSRAV2/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHSRAV2
I.6)Haupttätigkeit(en)
Strom

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

SWA_Erweiterungsbau_GP_TNW_2022

Referenznummer der Bekanntmachung: Stadtwerke Achim AG - Ausschreibung Generalplanungsleistungen Erweiterungsbau SWA_2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadtwerke Achim AG (SWA) hat in mehreren Schritten die Bestandsgebäude erneuert und erweitert. Aktuell ist die Erweiterung in drei weiteren Bauabschnitten geplant.

Die Baumaßnahme der Erweiterung des Verwaltungsgebäudes wird nachfolgend mit "Bauabschnitt 1 (=BA 1 Erweiterung), die Baumaßnahme zur Erweiterung des Lager- und Werkstattgebäudes wird mit Bauabschnitt 2 (=BA 2) erfasst und benannt. Als dritten Bauabschnitt (=BA 3) wird die Errichtung der Außenanlagen inkl. Herstellung der Einfriedung des Werksgeländes und der vollständige Rückbau des Altbaus erfasst und benannt. Die Gebäude der Stadtwerke Achim AG befinden sich innerhalb eines Bebauungsplans sowie einer Sanierungssatzung der Stadt Achim, deren Vorgaben im Rahmen der Planung zu beachten sind.

Für die Baumaßnahmen der Bauabschnitte 1 bis 3 der SWA wird ein Generalplaner für die Planungsleistungen Gebäude und Innenräume, Freianlagen, die Tragwerksplanung, die Technische Gebäudeausrüstung, die Bauphysik sowie für den Brandschutz und die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) gesucht. Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Für die Planung und Realisierung ist ein maximales Budget [Betrag gelöscht] EUR vorgegeben, das zwingend einzuhalten ist.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE93B Verden
Hauptort der Ausführung:

Stadtwerke Achim AG Gaswerkstr. 7 28832 Achim

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ausschreibungsgegenstand sind die Generalplanungsleistungen zur umfassenden Erweiterung der Bestandsgebäude, eines Neubaus sowie Außenanlagen in drei Bauabschnitten.

Die Baumaßnahme der Erweiterung des Verwaltungsgebäudes wird nachfolgend mit "Bauabschnitt 1 (=BA 1 Erweiterung), die Baumaßnahme zur Erweiterung des Lager- und Werkstattgebäudes wird mit Bauabschnitt 2 (=BA 2) erfasst und benannt. Als dritten Bauabschnitt (=BA 3) wird die Errichtung der Außenanlagen inkl. Herstellung der Einfriedung des Werksgeländes und der vollständige Rückbau des Altbaus erfasst und benannt. Die Gebäude der Stadtwerke Achim AG befinden sich innerhalb eines Bebauungsplans sowie einer Sanierungssatzung der Stadt Achim, deren Vorgaben im Rahmen der Planung zu beachten sind.

Die ausgeschriebenen Leistungsinhalte sind in der als Anlage beigefügten Leistungsbeschreibung dargestellt.

Gegenstand der Ausschreibung sind insbesondere Planungsleistungen der

- Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI)

- Freianlagen (§ 39 HOAI)

- Technischen Gebäudeausrüstung (§ 55 HOAI)

- Tragwerksplanung (§ 51 HOAI)

sowie die zur funktionsfähigen Planung erforderlichen Fachplanungsleistungen wie

- Brandschutzplanung,

- Bauphysik

- die Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators (SiGeKo) gem. Baustellenverordnung,

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2022
Ende: 30/06/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Im Teilnahmewettbewerb werden jeweils losbezogen diejenigen geeigneten Bewerber/Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die zur Angebotsabgabe und damit zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufgefordert werden.

Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung. Die Anzahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird auf

vier (4) Bieter

beschränkt.

Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt anhand der Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. Pro Bewerber/ Bietergemeinschaft können maximal 6 Referenzen zur Wertung eingereicht werden.

Für die Auswahl entscheidend ist zu 100 % die nachgewiesene Kompetenz und Erfahrung anhand der eingereichten Referenzen über die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren, erbrachten Leistungen. Die Vergabestelle wird anhand der eingereichten Referenzen jeweils anhand jeder Referenz die Kompetenz und Erfahrung des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft durch Vergabe von Punkten 1-10 bewerten. Positiv berücksichtigt werden Erfahrungen und Kompetenzen anhand der nachgewiesenen Referenzprojekte mit einem hohen Grad der Vergleichbarkeit der Aufgabenstellung mit der ausgeschriebenen Leistung.

Im höchsten Grad vergleichbar sind abgeschlossene Referenzen der letzten fünf (5) Jahre über Leistungen der Generalplanung für alle ausgeschriebenen Leistungsbilder (Objektplanung, Freianlagenplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und Brandschutzplanung inkl. Bauphysik und SiGeKO) mit den Leistungsphasen 1-8 über eine Erweiterung in mehreren Bauabschnitte von öffentlich zugänglichen Funktionsgebäuden im laufenden Betrieb, die einen Umzug kritischer Infrastruktur umfassen und zudem das vorgegebene Budget eingehalten wurde.

Unter "kritischer Infrastruktur" versteht die Vergabestelle eine elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDV), deren Betrieb nicht unterbrochen werden darf, d.h. ihre Verfügbarkeit 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr sichergestellt sein muss.

Es werden alle Referenzen bewertet. Jede Referenz wird nach den folgenden Kriterien anhand des vorgenannten Grades der Vergleichbarkeit bewertet:

9 - 10 Punkte: Referenzen eines Bewerbers, die alle Merkmale des definierten Grades höchster Vergleichbarkeit aufweisen, werden 10 Punkten bewertet.

Referenzen, die alle Merkmale des definierten Grades höchster Vergleichbarkeit das Leistungsbild der Freianlagenplanung nicht enthalten, werden mit 9 Punkten bewertet.

7 - 8 Punkte: Referenzen über nur einen Bauabschnitt und über Generalplanungsleistungen inkl. der Leistungsbilder Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und Brandschutz in den Leistungsphasen 1-8 ohne den Umzug kritischer Infrastruktur, die im Übrigen die Kriterien der mit höchsten Grad vergleichbaren Referenzen erfüllen, werden mit 7 oder 8 Punkten bewertet. Die Spannbreite bemißt sich nach dem Grad der Vergleichbarkeit.

5 - 6 Punkte: Referenzen eines Bewerbers, die alle Merkmale des definierten Grades höchster Vergleichbarkeit mit Ausnahme dessen, dass es sich um einen Neubau handelt und kein Umzug kritischer Infrastruktur stattfand und kein Budget vorgegeben/eingehalten wurde, werden mit 6 Punkten bewertet.

Referenzen eines Bewerbers, die alle Merkmale des definierten Grades höchster Vergleichbarkeit mit Ausnahme dessen, dass es sich um einen Neubau handelt, nicht alle ausgeschriebenen Leistungsbilder umfasst waren, kein Budget vorgegeben/eingehalten wurde und kein Umzug kritischer Infrastruktur stattfand, werden mit 5 Punkten bewertet.

3 - 4 Punkte: Die Referenz des Bewerbers umfasst nur Objektplanungsleistungen in den Leistungsbildern, Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und Brandschutz in den Leistungsphasen 1-8 für einen Bauabschnitt eines Neubaus ohne den Umzug einer kritischen Infrastruktur und kein Budget vorgegeben/eingehalten wurde. Im Übrigen werden die Kriterien für den höchsten Grad der Vergleichbarkeit erfüllt. Liegt nur ein Teil der vorgenannten Abweichungen von den mit dem höchsten Grad vergleichbaren Referenzen vor, erhält der Bewerber 4 Punkte.

1 - 2 Punkte: Die Referenz des Bewerbers umfasst nur Generalplanungsleistungen für zwei Leistungsbilder in den Leistungsphasen 1-8 über einen Bauabschnitt eines Neubaus ohne den Umzug einer kritischen Infrastruktur und kein Budget vorgegeben/eingehalten wurde. Im Übrigen werden die Kriterien für den höchsten Grad der Vergleichbarkeit erfüllt. Liegt nur ein Teil der vorgenannten Abweichungen von den mit dem höchsten Grad vergleichbaren Referenzen vor, erhält der Bewerber 2 Punkte.

Jede Referenz wird entsprechend der Tabelle gewertet und die Punktzahlen addiert. Ein Bewerber kann somit maximal 60 Punkte erhalten. Die vier (4) Bewerber mit den insgesamt höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe ausgewählt.

Sofern Punktegleichstand zwischen Bewerbern besteht, entscheidet das Losverfahren.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung wird mit den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert, die Vergabestelle behält sich vor, die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern.

Vom Bewerber und, sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften sind neben dem Teilnahmeantrag gemäß den Formblättern F1 ff. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachfolgende Unterlagen, Erklärungen und Nachweise zu erbringen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:

Vom Bewerber und, sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften sind neben dem Teilnahmeantrag gemäß den Formblättern F1 ff. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachfolgende Unterlagen, Erklärungen und Nachweise zu erbringen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:

1. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung

a) Aktueller Handelsregisterauszug, nicht älter als 6 Monate zum Stichtag der Bewerbungsfrist oder soweit dieser nicht existiert, eine Gewerbeanmeldung.

Sollte der Bewerber in einem EU-Mitgliedsland ansässig sein, sind die vergleichbaren Bescheinigungen des EU-Mitgliedslandes vorzulegen;

b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 f. GWB gemäß Formblatt Bewerbungsbogen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung wird mit den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert, die Vergabestelle behält sich vor, die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern.

Vom Bewerber und, sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften sind neben dem Teilnahmeantrag gemäß den Formblättern F1 ff. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachfolgende Unterlagen, Erklärungen und Nachweise zu erbringen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:

a) Eigenerklärung über die Gesamtumsätze der letzten drei (3) Geschäftsjahre und der Umsätze der letzten drei (3) Geschäftsjahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind (vgl. Formblatt Bewerbungsbogen);

b) Vorlage von Jahresabschlüssen oder Bilanzen des Unternehmens letzten drei (3) Geschäftsjahre, soweit vorhanden;

c) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie für sonstige Schäden je Schadensfall, welche bei einem in der EU zugelassenen Versicherer abgeschlossen ist. Die Mindestdeckungssumme für Personenschäden muss 5,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden mindestens 3,0 Mio. EUR betragen. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall abgeschlossen wird und ein in der EU zugelassenes Versicherungsunternehmen die Bereitschaft zum Abschluss des Versicherungsvertrages schriftlich bestätigt.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung wird mit den nachfolgend spezifizierten Erklärungsinhalten akzeptiert, die Vergabestelle behält sich vor, die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern.

Vom Bewerber und, sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften sind neben dem Teilnahmeantrag gemäß den Formblättern F1 ff. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachfolgende Unterlagen, Erklärungen und Nachweise zu erbringen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:

a) Eigenerklärung zum Unternehmen, zum Personalbestand etc., zu Verbindungen zu anderen Unternehmen, hierzu hat die Vergabestelle das Formblatt Muster Bewerbungsbogen erstellt;

b) Nachweis der beruflichen Qualifikation der im Auftragsfall verantwortlichen Person für die ausgeschriebenen Leistungsbilder und die Brandschutzplanung;

c) Eigenerklärung über die Zahl der im Unternehmen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter unter Berücksichtigung der Anzahl der Führungskräfte;

d) Nachweis der beruflichen Qualifikation des Projektteams gemäß Formblatt Berufliche Befähigung;

e) Liste (Eigenerklärung) über abgeschlossene Referenzprojekte der letzten fünf (5) Jahre mit vergleichbaren Leistungen. Vergleichbar sind Leistungen als Generalplaner über einen Neubau oder eine Erweiterung in den Leistungsbilder Objektplanung, Tragwerksplanung, technische Gebäudeausrüstung und Brandschutzplanung über die Leistungsphasen 1 - 8:

- Projektinhalt mit Angaben zu Zeitdauer, Auftragsvolumen und Einhaltung des Budgets, Charakteristik, Projektziel,

- Auftraggeber inkl. Ansprechpartner und Telefonnummer,

- Leistungszeitraum,

- Kurzbeschreibung der durchgeführten Leistungen, insbesondere mit Angaben der Leistungsbilder und Leistungsphasen.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Einzureichen ist ein Teilnahmeantrag. Die formellen Anforderungen sind den Bewerberinformationen zu entnehmen.

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Gesamschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Der Auftragnehmer muss bauvorlageberechtigt im Sinn der Niedersächsischen Landesbauprdnung sein.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/01/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4YHSRAV2

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: D-21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Wettbewerbsteilnehmern steht der vergaberechtliche Rechtsschutz gemäß den §§ 160 ff. GWB zur Verfügung.Ein Nachprüfungsverfahren ist nur auf Antrag zulässig. Antragsbefugt ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB jedesUnternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach§97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass demUnternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zuentstehen droht. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor EinreichendesNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügtwerden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Satz 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

§ 134 GWB lautet:

(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über denNamen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenenNichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglichin Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrerBewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an diebetroffenen Bieter ergangen ist.

(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossenwerden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf denTag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerbwegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder sicherheitsspezifischer Aufträgekönnen öffentliche Auftraggeber beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oderden Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die Offenlegung den Gesetzesvollzugbehindert, dem öffentlichen Interesse, insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft,berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den lauteren Wettbewerb zwischen ihnenbeeinträchtigen könnte.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: D-21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/12/2021

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Gartow
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Großheide
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Hameln
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Hannoversch Münden
Hanstedt
Haren
Harsefeld
Harsum
Hasbergen
Haselünne
Hasselt
Hatten
Helmstedt
Hemmingen
Hessisch Oldendorf
Hildesheim
Hilter am Teutoburger Wald
Himmelpforten
Hohenhameln
Holdorf
Holzminden
Horneburg
Hoya (Weser)
Hude
Ihlienworth
Ihlow
Ilsede
Isenbüttel
Isernhagen
Jembke
Jemgum
Jerxheim
Jesteburg
Jever
Jork
Juist
Kirchdorf
Königslutter am Elm
Krummhörn
Laatzen
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Langelsheim
Langenhagen
Langeoog
Langwedel (Weser)
Lastrup
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Lehre
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Lemwerder
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Liebenburg
Lindhorst
Lingen
Lingen (Ems)
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Lohne (Oldenburg)
Löningen
Loxstedt
Lüchow
Lüneburg
Marienhafe
Meine
Meinersen
Melbeck
Melle
Meppen
Moormerland
Moringen
Neu Wulmstorf
Neuenhaus
Neuenkirchen (Land Hadeln)
Neuharlingersiel
Neustadt am Rübenberge
Niedernwöhren
Nienburg
Norden
Nordenham
Norderney
Nordhorn
Nordstemmen
Northeim
Obernkirchen
Oldenburg
Osnabrück
Osterholz-Scharmbeck
Osterode am Harz
Otterndorf
Ottersberg
Oyten
Papenburg
Pattensen
Peine
Quakenbrück
Radbruch
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Rehden
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Reppenstedt
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