Neubau Grundschule Michaelisschule / Objektplanungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2022 ZGM
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Georgsmarienhütte
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49124
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.georgsmarienhuette.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Grundschule Michaelisschule / Objektplanungsleistungen
Die Stadt Georgsmarienhütte hat sich zum Ziel gesetzt, die Infrastruktur ihrer Bildungseinrichtung
zukunftsweisend neu zu denken und aktuelle schulpädagogische und schulsoziologische
Entwicklungen zu berücksichtigen.
In diesem Zusammenhang hat die Stadt Georgsmarienhütte entschieden die bestehende
Michaelisschule und den Michaelis-Jugendtreff zu erneuern. Der Grundschulneubau und
Jugendtreffneubau soll auf dem östlich anschließenden freien Grundstück erstellt werden. Das
Grundschulgebäude soll 3-zügig (sowie mit der Option eines 4. Zuges zu einem späteren
Zeitpunkt) mit integriertem offenen Ganztag und separat dazu ein Jugendtreff (Michaelistreff)
errichtet werden. Der bestehende Schulkomplex wird im Anschluss nach Fertigstellung und
Inbetriebnahme der neuen Grundschule und des neuen Jugendtreffs rückgebaut und das
Bestandsgrundstück freigeräumt. Das Areal wird aktuell städtebaulich neu gefasst und neben
der Schule zusätzlich um neue Wohngebiete erweitert. Für das neu zu errichtende 3-zügige
Grundschulgebäude ist eine Nutzungsfläche von ca. 2.390 m² und für den neu zu errichtenden
Michaelis-Jugendtreff ist eine Nutzungsfläche von ca. 319 m² zu realisieren. Planerisch ist eine
mögliche Erweiterung der Grundschule um einen 4-Zug mit einer Nutzungsfläche von ca. 420
qm zu berücksichtigen. Dabei ist die Nutzung eines vorhandenen Geräteraumes in der
Bestandsturnhalle (Die Bestandsturnhalle ist vom Rückbau ausgenommen) als
Bewegungsraum für den Jungendtreff zu prüfen und ggf. bei der Planung zu berücksichtigen.
Die Flächen sind im weiteren Projektverlauf in Absprache mit dem Auftraggeber zu optimieren
bzw. anzupassen.
Der Stadt Georgsmarienhütte ist an der Sicherstellung eines nachhaltigen Planens, Bauens
und Betreibens der neuen Gebäude gelegen. Vom Architekten ist dazu als besondere Leistung
eine Nachhaltigkeitsstrategie unter Berücksichtigung von DGNB*-Zielsetzungen (* Deutsche
Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) vorzuschlagen und abzustimmen. Weiterhin sind
Vorschläge zur Gewichtung der Nachhaltigkeitskriterien zu unterbreiten und ein Zielkatalog
unter Berücksichtigung der relevanten Invest-, Betriebs- und Rückbaukosten (Lebenszykluskosten)
zu erstellen.
Die Stadt Georgsmarienhütte beabsichtigt im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit
vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach § 119 Abs. 4 und 5 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und § 14.3 Abs. 2 und 3 sowie § 16 Vergabeverordnung VgV die Planungsleistungen für den Objektplaner (Architekten) für den
Neubau der Grundschule Michaelisschule mit angegliedertem Jugendtreff" zu vergeben.
Stadt Georgsmarienhütte Oeseder Straße 85 49124 Georgsmarienhütte Grundschule Michaelisschule,
Graf- Stauffenberg- Straße 19
49124 Georgsmarienhütte
Zentrales Gebäudemanagement
Stadt Georgsmarienhütte
Oeseder Straße 85
49124 Georgsmarienhütte
Die Stadt Georgsmarienhütte ist eine selbständige Gemeinde im Südwesten des Landkreises
Osnabrück in Niedersachsen. Im Rahmen umfassender Modernisierungsvorhaben plant die
Stadt Georgsmarienhütte einen Neubau der Michaelisschule. Die bestehenden Grundschulgebäude
in Georgsmarienhütte sind nicht mehr sanierungsfähig und sollen abgerissen
werden. Das Grundstück befindet sich im Eigentum der Stadt Georgsmarienhütte. Die
Grundstücksgröße beträgt rund 10.805 m².
Wachsende pädagogische und gesellschaftliche Anforderungen, die an Bildungseinrichtungen
heute und in Zukunft gestellt werden (z. B Inklusion, Integration) erfordern ein mit Weitblick
und Offenheit für mögliche pädagogische Erfordernisse gestaltetes Schulreal und daher auch
eine Architektur, die mittel und langfristig Veränderung zulässt.
Der Neubau der Michaelisschule und des Jugendtreffs in Georgsmarienhütte soll ein
lebendiger Ausdruck einer neuen Lern- und Teamkultur werden und sich gut in das
Gesamtkonzept des Stadtteils einfügen. Auf dem Schulareal samt Freianlagen sollen attraktive
Entwicklungs- und Begegnungsräume für Kinder und Jugendliche entstehen und weitsichtig
ausgebaut werden.
Zur bestmöglichen Umsetzung der o.g. Anforderungen sind die Planer/innen gefordert, im
Zuge der bevorstehenden Neubaumaßnahmen ein entsprechendes Clusterkonzept zu
entwickeln. Dazu wurde im Vorfeld der Ausschreibung eine Bedarfsplanung (Phase 0) erstellt,
die in der Planung zu integrieren ist.
An den Objektplaner sollen folgende Leistungsbilder vergeben werden:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 i. V. m. Anl. 10 HOAI
2021
- Brandschutzplanung gem. AHO Heft 16(06/2015)
- Planung Bauphysik gem. Anl. 1 Nr. 1.2 HOAI 2021 für Raumakustik
- Rückbauplanung Gebäude gem. AHO Heft 18 (10/2014)
Der genaue Umfang der zu beauftragenden Grundleistungen und Besonderen Leistungen ist
den Leistungsbildern in den Beschaffungsunterlagen zu entnehmen.
Die von den
Bewerbern gemachten Angaben werden folgendermaßen bewertet:
Für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
- Auswahlkriterium Gesamtumsatz mit max. 5 Punkten
Hier werden die von den Bewerbern genannten Gesamtumsätze für die Jahre 2018, 2019
und 2020 addiert.
Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen.
- Auswahlkriterium spezifischer Umsatz mit max. 5 Punkten
Die spezifischen Umsätze des Bewerbers der letzten drei Jahre 2018, 2019 und 2020 von 5
Mio. Euro / netto, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, werden addiert.
Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen.
Für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
- Auswahlkriterium Darstellung Mitarbeiterstruktur/beschäftigte Arbeitskräfte mit max. 10
Punkten
Bei den Angaben zur Mitarbeiterstruktur wird gewertet, wie viele Facharbeiter bzw.
Architekten / Ingenieure /Bauleiter im Jahre 2020 beim Bewerber tätig waren.
Nachunternehmer, die die Verfügbarkeit der Kapazitäten gemäß VOB/A § 6d EU, Abs. 3
nachgewiesen haben, werden gewertet.
Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen.
- Auswahlkriterium Angaben zur verantwortlichen Person mit max. 10 Punkt
Hier wird gewertet, wie viele Jahre Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten insgesamt
die verantwortliche Person aufweist.
Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen.
- Auswahlkriterium Referenzen Objektplanung Gebäude und Innenräume mit max.
70 Punkten
Gewertet werden die von den Bewerbern in den Teilnahmeunterlagen angegebenen
Referenzprojekte (Objekte) für vergleichbare Objekte (Bauwerkskosten KG300/KG400
mindestens 5 Mio. Euro / brutto).
Referenzen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft werden vollständig gewertet.
Nachunternehmer, die die Verfügbarkeit der Kapazitäten gemäß VOB/A § 6d EU, Abs. 3
nachgewiesen haben, werden wie Mitglieder einer Bietergemeinschaft gewertet.
Die Zuordnung der benannten Referenzprojekte erfolgt - je nach erbrachter Leistung - in
den Kategorien Objektplanung Gebäude und Objektplanung Innenräume. Dabei können
einzelne Objekte auch in allen Kategorien erscheinen.
Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen.
Die Stadt Georgsmarienhütte strebt keine Nachhaltigkeits-Zertifizierung an.
Dem Objektplaner (Architekten) obliegt in seiner Verantwortung in Zusammenarbeit mit den
übrigen Projektbeteiligten die Entwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele. Dabei
sind die Nachhaltigkeitskriterien in Anlehnung an eine DGNB -Zertifizierung für Bildungsbauten
in Abstimmung mit dem Bauherrn und unter Einbeziehung der Nutzer zu ermitteln und bei der
weiteren Planung- und Projektumsetzung zu berücksichtigen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit und zur Vermeidung von Fehlern sind Formblätter
auszufüllen. Die Formblätter sind vollständig vom Bewerber auszufüllen, mit den geforderten
Anlagen zu versehen, rechtsverbindlich zu unterschreiben und unter der in Ziff. I.3
angegebenen URL zu übermitteln. Mehrfachbewerbungen einzelner Unternehmen mit
verschiedenen Partnern sind nicht zugelassen und werden nicht berücksichtigt.
- Für Bietergemeinschaften:
(Diese Unterlagen sind von allen Bietern der Bietergemeinschaft rechtsverbindlich zu
unterschreiben.)
- Benennung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit leistungsbezogener Aufteilung der
Projektaufgaben
- Erklärung zum bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft
- Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung der Bietergemeinschaft
- Erklärung zum § 4 Abs. 1 und Abs. 2 Niedersächsischen Tariftreue - und Vergabegesetz
(NTVergG).
- Es ist zwingend ein Referenzprojekt zur Objektplanung Gebäude und Innenräume (im Falle
einer Bietergemeinschaft ein Referenzprojekt - nicht zwingend gemeinsames
Referenzprojekt) zu nennen, in dem der Bewerber eine Planungsleistung in einer
vergleichbaren Aufgabenstellung erbracht hat. Hierbei ist anhand projektbezogener
Dokumente nachzuweisen, dass eine Planung nach dem Clusterkonzept umgesetzt wurde.
- Eigenerklärung über die gegenseitige Verfügbarkeit bzw. Nutzbarkeit von Kapazitäten
verbundener Unternehmen (z.B. Tochtergesellschaft / Muttergesellschaft) und von
eingebundenen Nachunternehmen von den jeweiligen Unternehmen schriftlich zu
bestätigen (gemäß § 6d EU, Abs. 3 VOB/A - EU).
- Vollständige und übersichtliche Darstellung der Zugehörigkeit des Bewerbers zu anderen
Unternehmen, Konzernen und Unternehmensverbänden, Beschreibung der
Organisationsstruktur, Darstellung des Bewerbers und seiner Nachunternehmer.
- Nachweise / Eigenerklärungen des Bewerbers. (Bei Bietergemeinschaften sind diese
Erklärungen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft jeweils einzeln zu erbringen.)
- Haftungs- und Eigentumsverhältnisse und gewerberechtliche Voraussetzungen
- Nachweis über eine bestehende Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR (je 2-fach jährlich) und sonstiger
Schäden von 1,5 Mio. EUR (je 2-fach jährlich), Alternativ ist eine Erklärung über den Abschluss
einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit den o.g. Angaben im Auftragsfalle
abzugeben und rechtsverbindlich zu unterschreiben.
- Eigenerklärung, dass der Bewerber in den letzten 3 Jahren nicht gem. § 21
Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder
einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR
oder gem. § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Geldbuße von [Betrag gelöscht] EUR belegt
worden ist
- Eigenerklärung, dass kein Ausschlussgrund i. S. von § 6e EU, VOB/A - EU vorliegt
- Eigenerklärung, dass der Bewerber bzw. eine ihm zuzurechnende Person nicht
rechtskräftig gegen eine der Vorschriften i.S. von § 6e EU, Abs. 1, Nr.1 bis 10 VOB/A - EU
verurteilt worden ist
- Nachweis der Qualifikation des Architekten und der Fachplaner gem. § 75 VgV
- Eigenerklärung, dass kein Ausschlussgrund i. S. von §§ 123, 124 GWB vorliegt
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: - Mindestumsatz für KG 300/400: mindestens
5 Mio. EUR innerhalb für die letzten drei Geschäftsjahre (2018 - 2020)
- Für die Auswahl der Bewerber werden die fristgerecht eingereichten
Bewerbungsunterlagen zugrunde gelegt und anhand der nachfolgend benannten Angaben
und Erklärungen bewertet.
Es sind folgende Unterlagen abzugeben:
Für den Bewerber (Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils einzeln die folgenden
Nachweise zu erbringen):
- Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers für die letzten drei Geschäftsjahre (2018
- 2020)
- Erklärung über den spezifischen Umsatz des Bewerbers im Bereich vergleichbarer
Leistungen von 5 Mio. Euro / netto für die letzten drei Geschäftsjahre (2018 - 2020).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Mindestnachweis einer vergleichbaren Referenz mit beauftragten Leistungsphasen 3 bis 5
gem. HOAI und der Umsetzung eines Clusterkonzepts
Für die Auswahl der Bewerber werden die fristgerecht eingereichten Bewerbungsunterlagen
zugrunde gelegt und anhand der nachfolgend benannten Angaben und Erklärungen
bewertet. Für den Bewerber (Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils einzeln die
folgenden Nachweise zu erbringen):
- Die Zahl der im Jahre 2020 beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen
Ingenieure/Architekten/Bauleiter/ Baumanager
- Referenzen zu Objektplanung Gebäude und Innenräume beim Neubau von Grundschulen
oder vergleichbaren Schulgebäuden mit Bauwerkskosten (KG 300 - KG 400) größer /
gleich 5 Mio. EUR brutto bei denen mindestens die Leistungsphase 3 - 5 gemäß HOAI in den
Jahren 2014 -2021 erbracht wurden
Folgende Mindeststandards sind von den Bewerbern in jedem Fall einzuhalten:
- Einhaltung einer Mindestpunktzahl bei der Angebotsauswertung von 60 Punkten (entspricht
60% der erreichbaren Gesamtpunktzahl)
- Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen und Punkt II.2.9 der Bekanntmachung.
NBauO § 53 Abs. 2
- Geforderte Sicherheitsleistungen gem. VOB/A-EU, § 9c EU (2) in Höhe von 5% der
Auftragssumme für die Vertragserfüllung.
- Alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind jeweils gesamtschuldnerisch haftend. Von der
Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, dessen
Bevollmächtigung von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu bestätigen ist.
- Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Teilnehmern
unterschiebene, rechtsverbindliche Eigenerklärung abzugeben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es werden nur Bewerbungen berücksichtig, welche fristgerecht elektronisch auf dem
Vergabeportal eingegangen (hochgeladen) sind.
Bewerbungsunterlagen oder Teile der Bewerbungsunterlagen, die vom Bewerber auf
postalischem Wege oder z.B. per E-Mail oder Fax versendet werden, sind nicht zugelassen
und werden nicht berücksichtigt.
Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit und zur Vermeidung von Fehlern sind Formblätter
auszufüllen. Diese sind auf der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform abrufbar.
Die Formblätter sind vollständig vom Bewerber auszufüllen, mit den geforderten Anlagen zu
versehen, rechtsverbindlich zu unterschreiben und in dem Vergabeportal hochzuladen.
Eigenerklärungen sind inkl. rechtsverbindlicher Unterschrift im Vergabeportal hochzuladen.
Bei Bewerbern aus nicht deutschsprachigen EU-Ländern können die Nachweise und
Erklärungen durch eine entsprechende Bescheinigung ihres Herkunftslandes nachgewiesen
werden. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine amtlich anerkannte Übersetzung in
die deutsche Sprache beizufügen.
- Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag (siehe 03-Formblätter) nebst
Bewerberbogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihres
Teilnahmeantrages verwenden müssen. Diese sind unter der unter Ziffer I.3) genannten
Internetplattform abrufbar.
- Angebote, die eine Beauftragung von Nachunternehmern beinhalten, die nicht in den
Bewerbungsunterlagen des Bieters aufgeführt worden sind, sind nicht zugelassen und
werden nicht berücksichtigt. Dieses gilt auch für Angebote von Bietergemeinschaften, die
erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gegründet
worden sind.
- Es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung der einzureichenden Unterlagen des
Teilnahmewettbewerbes. Entschädigungszahlungen werden für ein Angebot gewährt,
solange das Angebot nicht den Zuschlag erhält.
- Den Bietern, die ein den Anforderungen der Vergabeunterlagen entsprechendes wertbares
verbindliches Angebot vorgelegt haben, denen jedoch kein Zuschlag erteilt wird, wird ein
Ausgleich für die mit dem Planungsaufwand (Erstellung eines Planungskonzeptes auf
Vorplanungsnieveau) verbundenen Kosten in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR inkl. Umsatzsteuer als
Pauschalentschädigung gezahlt.
- Der Ausgleich für das verbindliche Angebot umfasst den Ausgleich für ein ggf.
eingereichtes indikatives Angebot.
- Der Bieter der den Auftrag erhält, erhält keine Entschädigung.
- Für Nebenangebote wird ebenfalls keine Entschädigung gezahlt.
- Die Stadt Georgsmarienhütte behält sich vor, das Verfahren ganz oder teilweise
aufzuheben, wenn die Gesamtwirtschaftlichkeit oder die Wirtschaftlichkeit einzelner
Leistungsbestandteile als unwirtschaftlich einzustufen sind.
- Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht gewertet.
- Die Teilnahme der Bewerber / Bieter bei der Eröffnung der Bewerbungen sowie der
Angebote ist ausgeschlossen.
- Für das Senden, Empfangen, Weiterleiten und Speichern von Daten in dem
Vergabeverfahren verwendet der öffentliche Auftraggeber und die Unternehmen
grundsätzlich Geräte und Programme für die elektronische Datenübermittlung
(elektronische Kommunikation).
- Für den Teilnahmeantrag werden nur geforderte Erklärungen / Unterlagen und Nachweise
berücksichtigt. Weitere Unterlagen und Inhalte wie allgemeine Firmenunterlagen,
Broschüren, Mappen o.ä. werden nicht berücksichtigt.
- Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sind durch den Bewerber / die Bietergemeinschaft
deutlich kenntlich zu machen.
Nachprüfverfahren werden auf Basis des § 160 GWB auf Antrag eingeleitet.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YYLD4JQ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Rügefrist richtet sich nach dem Wortlaut des § 160 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de