Planungsleistungen für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die Stadt Papenburg Referenznummer der Bekanntmachung: 6394-19
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Papenburg
NUTS-Code: DE949 Emsland
Postleitzahl: 26871
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.papenburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die Stadt Papenburg
Bis vor kurzem gliederte sich das Rathaus der Papenburger Stadtverwaltung in einen historischen, denkmalgeschützten Altbau von 1913 und einen Anbau aus den 1970er Jahren. Aufgrund festgestellter brandschutztechnischer Mängel für den Anbautrakt im Jahr 2019 musste dieser kurzfristig außer Betrieb genommen werden. Im Frühjahr 2021 erfolgte schließlich der Rückbau des Anbaus mit dem Ziel, das historische Rathaus in seiner nahezu ursprünglichen Form wieder freizustellen. Als Ersatz für den stillgelegten Anbautrakt sowie zur zentralen Rathauserweiterung plant die Stadt Papenburg die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes für ca. 140 Mitarbeiter*innen, südlich des historischen, denkmalgeschützten Rathauses auf eigenem Grundstück. Die genaue Lage des Grundstückes ist der Projektbeschreibung zu entnehmen. Zu planen ist ein modernes, repräsentatives, aber kosteneffizientes Verwaltungsgebäude mit dienstleistungsorientierten und flexiblen Gebäudestrukturen.
Bis vor kurzem gliederte sich das Rathaus der Papenburger Stadtverwaltung in einen historischen, denkmalgeschützten Altbau von 1913 und einen Anbau aus den 1970er Jahren. Aufgrund festgestellter brandschutztechnischer Mängel für den Anbautrakt im Jahr 2019 musste dieser kurzfristig außer Betrieb genommen werden. Im Frühjahr 2021 erfolgte schließlich der Rückbau des Anbaus mit dem Ziel, das historische Rathaus in seiner nahezu ursprünglichen Form wieder freizustellen. Als Ersatz für den stillgelegten Anbautrakt sowie zur zentralen Rathauserweiterung plant die Stadt Papenburg die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes für ca. 140 Mitarbeiter*innen, südlich des historischen, denkmalgeschützten Rathauses auf eigenem Grundstück. Die genaue Lage des Grundstückes ist der Projektbeschreibung zu entnehmen. Zu planen ist ein modernes, repräsentatives, aber kosteneffizientes Verwaltungsgebäude mit dienstleistungsorientierten und flexiblen Gebäudestrukturen sowie optimalen Anordnungsbeziehungen für Personal- und Publikumsverkehr.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die in der Projekt- und Leistungsbeschreibung, sowie in der funktionalen Objektbeschreibung und dem Vertrag näher definierten Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Neubauvorhaben der Stadt Papenburg. Die Auftraggeberin wird die in dem Vertrag und der Projekt- und Leistungsbeschreibung näher definierten Planungsleistungen stufenweise, sukzessive und je nach Fortschritt der Maßnahme beauftragen. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nächsten Stufe besteht jedoch nicht.
Zunächst werden die Leistungsphasen 1-3 der Objektplanung „Gebäude und Innenräume“, der „Tragwerksplanung“, der Fachplanung „Technische Ausrüstung“, Der Objektplanung „Freianlagen“ gem. HOAI 2013 und der „Brandschutzplanung, Brandschutzkonzept, und Brandschutzbaubegleitung gemäß dem AHO Heft. Nr. 17“ beauftragt.
Die Auftraggeberin behält sich vor weitere Leistungsstufen zu beauftragen. In diesem Falle verlängert sich die Laufzeit entsprechend der ausgeübten Optionen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sögel
NUTS-Code: DE949 Emsland
Postleitzahl: 49751
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer_rechtslage_ab_18_04_2016/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.