Planungsleistungen für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die Stadt Papenburg Referenznummer der Bekanntmachung: 6394-19

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Papenburg
NUTS-Code: DE949 Emsland
Postleitzahl: 26871
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.papenburg.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die Stadt Papenburg

Referenznummer der Bekanntmachung: 6394-19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Bis vor kurzem gliederte sich das Rathaus der Papenburger Stadtverwaltung in einen historischen, denkmalgeschützten Altbau von 1913 und einen Anbau aus den 1970er Jahren. Aufgrund festgestellter brandschutztechnischer Mängel für den Anbautrakt im Jahr 2019 musste dieser kurzfristig außer Betrieb genommen werden. Im Frühjahr 2021 erfolgte schließlich der Rückbau des Anbaus mit dem Ziel, das historische Rathaus in seiner nahezu ursprünglichen Form wieder freizustellen. Als Ersatz für den stillgelegten Anbautrakt sowie zur zentralen Rathauserweiterung plant die Stadt Papenburg die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes für ca. 140 Mitarbeiter*innen, südlich des historischen, denkmalgeschützten Rathauses auf eigenem Grundstück. Die genaue Lage des Grundstückes ist der Projektbeschreibung zu entnehmen. Zu planen ist ein modernes, repräsentatives, aber kosteneffizientes Verwaltungsgebäude mit dienstleistungsorientierten und flexiblen Gebäudestrukturen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE949 Emsland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Bis vor kurzem gliederte sich das Rathaus der Papenburger Stadtverwaltung in einen historischen, denkmalgeschützten Altbau von 1913 und einen Anbau aus den 1970er Jahren. Aufgrund festgestellter brandschutztechnischer Mängel für den Anbautrakt im Jahr 2019 musste dieser kurzfristig außer Betrieb genommen werden. Im Frühjahr 2021 erfolgte schließlich der Rückbau des Anbaus mit dem Ziel, das historische Rathaus in seiner nahezu ursprünglichen Form wieder freizustellen. Als Ersatz für den stillgelegten Anbautrakt sowie zur zentralen Rathauserweiterung plant die Stadt Papenburg die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes für ca. 140 Mitarbeiter*innen, südlich des historischen, denkmalgeschützten Rathauses auf eigenem Grundstück. Die genaue Lage des Grundstückes ist der Projektbeschreibung zu entnehmen. Zu planen ist ein modernes, repräsentatives, aber kosteneffizientes Verwaltungsgebäude mit dienstleistungsorientierten und flexiblen Gebäudestrukturen sowie optimalen Anordnungsbeziehungen für Personal- und Publikumsverkehr.

Gegenstand dieser Ausschreibung sind die in der Projekt- und Leistungsbeschreibung, sowie in der funktionalen Objektbeschreibung und dem Vertrag näher definierten Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Neubauvorhaben der Stadt Papenburg. Die Auftraggeberin wird die in dem Vertrag und der Projekt- und Leistungsbeschreibung näher definierten Planungsleistungen stufenweise, sukzessive und je nach Fortschritt der Maßnahme beauftragen. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nächsten Stufe besteht jedoch nicht.

Zunächst werden die Leistungsphasen 1-3 der Objektplanung „Gebäude und Innenräume“, der „Tragwerksplanung“, der Fachplanung „Technische Ausrüstung“, Der Objektplanung „Freianlagen“ gem. HOAI 2013 und der „Brandschutzplanung, Brandschutzkonzept, und Brandschutzbaubegleitung gemäß dem AHO Heft. Nr. 17“ beauftragt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Berufserfahrung und Referenzen des stellv. Projektleiters/Stellv. Architekts / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Berufserfahrung und Referenzen des Projektleites/Hauptverantwortlichen Architekts / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Berufserfahrung und Referenzen des Hauptverantwortlichen Bauleiters / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Berufserfahrung und Referenzen des Hauptverantwortlichen Fachplaners HLS / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Berufserfahrung und Referenzen des Hauptverantwortlichen Fachplaners ELT / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Leistungserbringung (Gebäudekonzept und Gebäudegestaltung) / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Leistungserbringung (Büroraumkonzept und Energiekonzept) / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Leistungserbringung (Städtebauliches Konzept und Erschließungskonzept) / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 30
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Auftraggeberin behält sich vor weitere Leistungsstufen zu beauftragen. In diesem Falle verlängert sich die Laufzeit entsprechend der ausgeübten Optionen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 084-216288
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
17/11/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 5
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sögel
NUTS-Code: DE949 Emsland
Postleitzahl: 49751
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer_rechtslage_ab_18_04_2016/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/11/2021

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