Wertdienstleistung - Geldtransport und Geldbearbeitung („Dienstleistung Geldver- und -entsorgung“) Referenznummer der Bekanntmachung: 2021321869
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uestra.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wertdienstleistung - Geldtransport und Geldbearbeitung („Dienstleistung Geldver- und -entsorgung“)
Wertdienstleistung - Geldtransport und Geldbearbeitung („Dienstleistung Geldver- und -entsorgung“)
Hannov
Abschluss einer Rahmenvertrag über 8 Jahre (01.07.2022 bis 30.06.2030). Leistungsinhalt: Abholung und Transport von Bargeldeinnahmen aus den vom Fahrgast gezahlten Fahrgeldern durch den Verkauf von Fahrausweisen in den Bussen, im Kundenzentrum und an den Fahrkartenautomaten an den verschiedensten Standorten in Hannover. Sowie Übergabe der Endkassetten aus den Fahrkartenautomaten, Auszählung, Überweisung an die ÜSTRA, Wechselgeldversorgung verschiedener Standorte und entsprechende Rechnungsstellung.
Nach Ablauf der ersten 4 Jahre verlängert sich der Vertrag stillschweigend um ein weiteres Jahr, es sei denn, der Auftraggeber kündigt den Vertrag mit einer Frist von drei Monaten zum Vertragsende. Der Vertrag kann höchstens viermal um ein Jahr verlängert werden; danach endet er automatisch, ohne dass er einer Kündigung bedarf.
Referenzen
Die Darstellung der Referenzen erfolgt über die deutsche e-Vergabe Plattform unter den Eignungskriterien.
Vergleichbare Aufträge mit vergleichbarem Leistungsinhalt wie die Dezentrale Abholung mit Fahrzeugen und entsprechender Mitarbeiter und Umsatzgröße innerhalb der letzten fünf Jahre (ab 01.10.2016) mindestens 2 und maximal 7 Referenzen – Eine entsprechende Referenzliste ist dem Teilnahmeantrag beizulegen, hierfür kann gerne das im Vergabeportal entsprechende Formblatt genutzt werden.
Bei der Benennung der Referenzen sind folgende Angaben notwendig:
- Name des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft
- Auftraggeber inklusive Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse; der Ansprechpartner muss federführend und maßgeblich am Projekt beteiligt gewesen sein.
- Kurzbeschreibung der durchgeführten Leistung.
- Mindestkriterien erfüllt
- Leistungszeitraum
Die Referenzen werden wie folgt bewertet:
Jede weitere Referenz größer 2 Stück erhält zwei Punkte.
Werden nicht mindestens 2 wertbare Referenzen eingereicht, erfolgt der Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren.
Umsatz
Es ist die Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (ab 01.01.2018) gemäß dem Formblatt - Eigenerklärung zum Umsatz vorzulegen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln und für die Bewerbergemeinschaft insgesamt darzustellen.
Mindestumsatz – [Betrag gelöscht] Euro netto.
Der Umsatz wird wie folgt bewertet:
Jede weiter 100.000,00€ ab 1 Mio. Mindestumsatz erhält zwei Punkte.
Unterschreitet der Umsatz des Bewerbers diese Mindestanforderung, wird der Bewerber vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ich erkläre / Wir erklären, dass
- über mein / unser Vermögen nicht das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde,
- sich mein / unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
- ich / wir keine schwere Verfehlung begangen habe / haben, die meine / unsere Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt, insbesondere dass kein Ausschlussgrund gemäß §§ 123 f. GWB vorliegt,
- ich meine / wir unsere Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt habe / haben,
- ich / wir keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen im Vergabeverfahren, insbesondere in Bezug auf meine / unsere Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, abgegeben habe / haben und auch nicht abgeben werde / werden,
- ich mich / wir uns ordnungsgemäß bei der zuständigen Berufsgenossenschaft angemeldet habe / haben,
- ich / wir den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung des Mindestlohns gemäß Mindestlohngesetz (MiLoG) nachkommen.
Der Umsatz unseres Unternehmens betrug in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens 1,5 Mio. Euro pro Jahr.
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (ab 01.01.2018) gemäß dem Formblatt - Eigenerklärung zum Umsatz einzureichen. Mindestumsatz 1 Mio. Euro. Für jede weitere 100.000,00€ ab 1 Mio. Euro Mindestumsatz erhält der Bieter zwei Punkte.
Darstellung von Referenzen vergleichbare Aufträge mit vergleichbarem Leistungsinhalt wie die Dezentrale Abholung mit Fahrzeugen und entsprechender Mitarbeiter und Umsatzgröße innerhalb der letzten fünf Jahre (ab 01.10.2016) mindestens 2 und maximal 7 Referenzen. Jede weitere Referenz größer 2 Stück erhält der Bieter zwei Punkte.
Die berufsgenossenschaftlichen Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (kurz BGR) 135, insbesondere die Sicherheitsregeln für Geldtransportfahrzeuge werden eingehalten.
Die Vorschriften zur DGUV 23 (Deutsche - Gesetzliche Unfallversicherung) werden eingehalten. ((Wach- und Sicherungsdienste)
Für den Einsatz/den Transport werden gepanzerte, GPS-überwachte Spezialfahrzeuge eingesetzt. Die Verglasung erfüllt dabei mindestens die Widerstandsklasse B2/C2 nach DIN 52290 „Angriffshemmende Verglasungen“
Die Kommunikations- und Ortungstechnik ist auf dem neuesten Stand der Technik.
Der Einsatz/den Transport führen Mitarbeiter durch, die eine Schusswaffe tragen. Diese Mitarbeiter haben einen Sachkundenachweis, die so genannte Waffensachkunde gemäß §7 WaffG, abgelegt.
Es gibt eine regelmäßige sicherheitspolizeiliche Überprüfung aller eingesetzten Mitarbeiter, z.B. durch Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses.
Die buchhalterischen Prozessabläufe/Bargeld-Handling/Geldflüsse von Kundengeldern werden durch eine Revision geprüft.
Die Räumlichkeiten für die Übergabe der Endkassetten aus Fahrkartenautomaten liegen maximal in einem Radius von 10 km, ausgehend von der Reuterstr. 9, 30159 Hannover.
Der Bieter kann - sofern vorhanden - seine Eignung durch Nachweis einer Präqualifizierungs-Nummer (PQ-Nummer) erbringen.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften ist zulässig. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben dem Auftraggeber eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter zu benennen (Federführer). Es ist ein Verantwortlicher Ansprechpartner zu benennen und der Nachweis für dessen Bevollmächtigung durch sämtliche Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu erbringen.
Die Beteiligung eines Unternehmens in verschiedenen Bietergemeinschaften ist unzulässig. Die gleichzeitige Beteiligung eines Unternehmens als Bieter wie auch als Nachunternehmer eines anderen Bieters oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft ist unzulässig, soweit davon auszugehen ist, dass der Bieter aufgrund seines Leistungsanteils oder aufgrund anderer Umstände bei dem anderen Bieter Kenntnis von dessen Angebotskalkulation erhält.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformulars um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation und für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist eine Registrierung erforderlich. Das gesamte Projekt wird in deutscher Sprache abgewickelt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb einer Frist von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, siehe § 135 Absatz 2 GWB,
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.