Hafen- und Industriegebiet Bohmte, MLK: Erd-, Kanal- und Straßenbau Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bohmte
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49163
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hafen- und Industriegebiet Bohmte, MLK: Erd-, Kanal- und Straßenbau
Die Hafen Wittlager Land GmbH beabsichtigt den Abriss des bestehenden Massenguthafen und die Errichtung
eines neuen Hafengeländes für Schuttgutumschlag und Container. Dabei ist die vorhandene Erschließung über
die B51 und der Hafenstraße anzupassen und zu ertüchtigen. Die Verkehrsanlagen und Ver- und
Entsorgungseinrichtungen (Oberflächen- und Schmutzwasserentwässerung) sind den neuen Gegebenheiten
anzupassen und dienen gleichzeitig als Erschließung neuer Gewerbeflächen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Hafen Wittlager Land GmbH beabsichtigt den Abriss des bestehenden Massenguthafen und die Errichtung
eines neuen Hafengeländes für Schuttgutumschlag und Container. Dabei ist die vorhandene Erschließung über
die Bundestraße 51 und der Hafenstraße anzupassen und zu ertüchtigen. Die Verkehrsanlagen und Ver- und
Entsorgungseinrichtungen (Oberflächen- und Schmutzwasserentwässerung) sind den neuen Gegebenheiten
anzupassen und dienen gleichzeitig als Erschließung neuer Gewerbeflächen.
Der bestehende Knotenpunkt B51 / Hafenstraße erhält aus Richtung „Brücke“ kommend eine Rechtsabbiegespur,
der Knotenpunktarm aus dem Gebiet kommend wird zweispurig ausgebaut und es eine Lichtsignalanlage
zur verkehrsabhängigen Steuerung des Verkehrs vorgesehen.
Zur Herstellung des Rechtabbiegestreifens wird die vorhandene Rampenlage zum Brückenbauwerk über den
Mittellandkanal entsprechend verbreitert. Die Dammanlage muss frühestmöglich hergestellt werden, um eine
entsprechende Vorbelastung zu gewährleisten.
Die Oberflächenentwässerung der neuen Hafen- und Gewerbeflächen erfolgt über einen neuen Regenwasserkanal,
der das anfallende Oberflächen aller Hafen- und Gewerbeflächen und der öffentlichen Verkehrsflächen
sammelt und über ein Grabensystem in ein Regenrückhaltebecken ableitet. Von dort wird das Oberflächenwasser
gedrosselt abgeleitet und bis zum Vorfluter (Hunte) abgeführt.
Zur Ableitung des anfallenden Schmutzwassers wird eine neue Druckrohrleitung errichtet. Die entsprechenden
Erzeuger werden das anfallende Schmutzwasser über ein Pumpwerk in die Druckrohrleitung abführen. Die neue
SW-DRL leitet die anfallende Fracht im vorderen Bereich der Straße „Heggenkamp“ in das dort bestehende
Schmutzwasserkanalnetz ab. Im Bestand führen zwei Druckrohrleitungen durch das Gebiet. Diese sind entsprechend
der neuen Trassenführung umzulegen und im öffentlichen Bereich anzuordnen.
Parallel zur neuen Druckrohrleitung wird eine Versorgungstrasse für die Medien Telekommunikation, Strom,
Gas und Wasser geführt.
Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung über die Eintragung in das Berufsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes,
2. Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
3. Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
4. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter in Frage stellt,
5. Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurden, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen,
6. Erklärung gemäß § 21 Abs. 1 und 2 SektVO über das Nichtvorliegen einer rechtskräftigen Verurteilung,
7. Angabe, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.
Der Nachweis der Eignung kann teilweise mit Abgabe des Angebots durch einen Eintrag des Unternehmens im bundesweiten Präqualifikationssystem PQ-VOL geführt werden. Andernfalls bzw. soweit vom PQ-VOL nicht erfasst, sind die geforderten Angaben und Erklärungen mit Abgabe des Angebots durch Eigenerklärungen zu erbringen. Auf Verlangen des Auftraggebers hat der Bieter, wenn sein Angebot in die engere Wahl kommt, entsprechende Bestätigungen bzw. Bescheinigungen der jeweils zuständigen Stellen (nicht älter als 6 Monate) als Nachweis vorzulegen.
Bei Beteiligung von Bietergemeinschaften sind die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied vorzulegen.
Bietergemeinschaften haben zudem mit dem Angebot eine Bietergemeinschaftserklärung abzugeben.
Die Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, haben auf Verlangen des Auftraggebers die von ihm vorgesehenen Nachunternehmer zu benennen und eine Verpflichtungserklärung dieser anderen Unternehmen vorzulegen. Der AG behält sich vor, die von den Bietern zum Nachweis der Eignung geforderten Erklärungen, Nachweise und Angaben auch für die Person des Nachunternehmers zu fordern.
8. Angaben des Unternehmens zum Gesamtumsatz sowie des Umsatzes bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
9. Nachweis (Bescheinigung) des Abschlusses einer Betriebshaftpflichtversicherung. Die Versicherung muss (2-fach maximiert pro Jahr) mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden betragen. Bestehen entsprechende Versicherungen noch nicht, kann der Nachweis auch durch Vorlage einer Bereitschaftserklärung einer Versicherung zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung erbracht werden. Der Abschluss der Versicherung ist in jedem Fall zum Leistungsbeginn unaufgefordert nachzuweisen. Auf Verlangen des Auftraggebers hat der Bieter, wenn sein Angebot in die engere Wahl kommt, eine Bestätigung
eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen.
Bei Beteiligung von Bietergemeinschaften sind die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise von jedem vorzulegen.
10. Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (mit Bezeichnung der Leistung, Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefon), Leistungszeit, Leistungsort, Rechnungswert, kurze Beschreibung),
11. Angaben zur Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte sowie Auflistung der Personalkapazität für Gerätebetreuung im Service-/ Kundendienst,
12. Angaben zum technischen Leitungs- und Aufsichtspersonal mit Angabe seiner beruflichen Qualifikation,
13. Auflistung der für die Ausführung der zu vergebenden Leistungen zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.