Studierendenlabor Umbau Simulationseinheiten ZMK Referenznummer der Bekanntmachung: L21_041
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37075
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 551 / 39-65184
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Studierendenlabor Umbau Simulationseinheiten ZMK
Vor dem Hintergrund der Novelle der Zahnärztlichen Approbationsordnung, welche das Studium der Zahnmedizin in Deutschland regelt, beabsichtigt das Zentrum ZMK die Kapazitäten zur simulierten PatientInnen-Behandlung zu vergrößern. Hierfür sollen Laborflächen die derzeit für die zahntechnische Ausbildung von Studierenden vorgesehen sind im Sinne eines zahnmedizinischen „Skillslab“ umgerüstet werden.
Göttingen
Vor dem Hintergrund der Novelle der Zahnärztlichen Approbationsordnung, welche das Studium der Zahnmedizin in Deutschland regelt, beabsichtigt das Zentrum ZMK die Kapazitäten zur simulierten PatientInnen-Behandlung zu vergrößern. Hierfür sollen Laborflächen die derzeit für die zahntechnische Ausbildung von Studierenden vorgesehen sind im Sinne eines zahnmedizinischen „Skillslab“ umgerüstet werden.
Da die Modernisierung der Laborflächen kürzlich erfolgt ist, ist eine technische Lösung geplant, die eine Weiternutzung möglichst großer Teile der bestehenden Einrichtung ermöglicht. Aktuell sind 64 Simulationseinheiten der Fa. KaVo Dental GmbH im Einsatz. Hier gefordert ist zunächst die Demontage dieser 64 Simulationseinheiten inkl. Transport und Zwischenlagerung. Nach erfolgter Umrüstung zur Weiternutzung von 52 umgebauten Simulationseinheiten, der Anpassung der Versorgungsanschlüsse und ggf. Überarbeitung des Bodenbelags ist die Montage der umgerüsteten Simulationseinheiten vorzunehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Die Bieter haben ihrem Angebot gemäß §44 VGV einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister beizufügen (bei Bietern aus einem anderen Mitgliedsstaat eine gleichwertige aktuelle Bescheinigung mit deutschsprachiger Übersetzung.
- Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bieter keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind. Hierfür ausreichend ist eine Eigenerklärung, die einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) gem. §50 VgV wird akzeptiert.
- Angaben zu Auftragsanteilen, welche der Bewerber/Bieter als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt.
- Unterzeichnete Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer(s) auf besonderes Verlangen des Auftraggebers.
Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziffer III.1.1) - III.1.3) genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht jedoch nicht. Im Rahmen der Gleichbehandlung kann die Vergabestelle entscheiden, von keinem der Bieter fehlende Unterlagen nachzufordern. Die Vergabestelle behält sich vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrags entsprechende Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stellen zu verlangen. Die von den Bewerbern einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus den Ziffern III.1.1) - III.1.3).
Zum Nachweis der Eignung sind mit Angebotsabgabe die nachfolgenden Unterlagen gemäß §§44-46-VgV einzureichen. Grundsätzlich sind Eigenerklärungen vorzulegen (§48 Abs.2 VgV).:
- Erklärung gemäß §48 VGV zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB.
- Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre(§45VgV)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen. Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) gem. §50 VgV akzeptiert. Anstelle von Einzelnachweisen genügt der Nachweis in deutscher Sprache, dass das Unternehmen in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in gleichgestellten Staaten für die
ausgeschriebene Leistung präqualifiziert ist und die Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der EU im Rahmen eines Präqualifikationssystems abrufbar sind. Bei nicht deutschsprachigen Nachweisen und Belegen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
- Ein Bieter kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde (gem. § 47 Abs. 1 VgV) der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen („Eignungsleihe“). In diesem Fall hat der Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) spätestens nach Zuschlagserteilung zu benennen und die unter den Abschnitten „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ und „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ bezeichneten Erklärungen, Nachweise und Angaben (Unterlagen) für diese Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Außerdem hat der Bieter die hier aufgeführten Eigenerklärungen jeweils auch von diesen benannten Dritten beizubringen. Weiterhin sind beizufügen: ggf. Erklärung der Bietergemeinschaft, ggf. Verzeichnis der
Nachunternehmerleistungen, ggf. Verzeichnis der Leistungskapazitäten anderer Unternehmen.
Nachweis von geeigneten Referenzen aus den vergangenen 3 Jahren (möglichst unter Angabe des Rechnungswerts, der Leistungszeit, der vollständigen Adresse, eines Ansprechpartners und dessen Telefonnummer), bei der vergleichbare Leistungen (möglichst im vollen Umfang) erbracht wurden.
Eigenerklärung: Allgemeine Informationen über das Unternehmen (z. B. Firmenbroschüre, Zertifikate, Maßnahmen zur Qualitätssicherung). Die Vergabestelle behält sich vor, in Zweifelsfragen weitere Eignungsnachweise nachzufordern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
Telefon: +49 511/ 120-0
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
Postleitzahl: 37075
Land: Deutschland
Telefon: +49 551 / 39-65612
Fax: +49 551 / 39130-65612