regiobus Hannover GmbH / Region Hannover - Neubau Betriebshof Weetzen / Straßenmeisterei (Option) Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JRCCZ
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.regiobus.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hannover.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbt-kanzlei.de
Abschnitt II: Gegenstand
regiobus Hannover GmbH / Region Hannover - Neubau Betriebshof Weetzen / Straßenmeisterei (Option)
Gegenstand des Auftrags der regiobus sind folgende Planungsleistungen an einen Generalplaner für die Planung und Ausführung des Betriebshofs der regiobus:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9
- Fachplanung Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6
- Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI Leistungsphasen 1 bis 9
- Leistungen der Bauphysik gemäß Ziffer 1.2.1 und 1.2.2 der Anlage 1 zur HOAI mit Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Leistungsphasen 1 bis 8
- Leistungen zum Brandschutz gemäß AHO Heft Nr. 17
- Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß §§ 45 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9
- Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9
- Leistungen der Ingenieurvermessung
Auftraggeber ist die regiobus.
Der Auftraggeber beauftragt zunächst jeweils nur die Leistungsphasen 1 bis 2 gemäß HOAI, und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen der einzelnen Leistungen/Leistungsbilder im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs ver-pflichtet, die Leistungen, gegebenenfalls auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Option:
Es besteht die Option auf die Beauftragung des Generalplaners mit den Planungsleistungen für die Planung und Ausführung der Straßenmeisterei der Region Hannover.
- Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9
- Fachplanung Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6
- Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9
- Leistungen der Bauphysik gemäß Ziffer 1.2.1 und 1.2.2 der Anlage 1 zur HOAI mit Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Leistungsphasen 1 bis 8
- Leistungen zum Brandschutz gemäß AHO Heft Nr. 17
- Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß §§ 45 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9
- Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9
- Leistungen der Ingenieurvermessung
Auftraggeber ist die Region Hannover.
Der Auftraggeber beauftragt im Falle der Ausübung der Option jeweils nur die Leistungsphasen 1 bis 2 gemäß HOAI, und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen der einzelnen Leistungen/Leistungsbilder im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, gegebenenfalls auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Die beiden bestehenden Betriebshöfe der regiobus Hannover GmbH (nachfolgend als regiobus bezeichnet) in Eldagsen und Wunstorf sollen aufgegeben werden. Stattdessen soll ein neuer Betriebshof in Weetzen errichtet werden. Der neue Betriebshof soll den künftigen Anforderungen hinsichtlich zukunftsorientierter Technologien, wie Elektromobilität, Wasserstoffversorgung und autonomem Fahren gerecht werden. Außerdem soll er die Kapazitäten der alten Betriebshöfe auffangen und darüber hinaus Platzreserven bereitstellen.
Vor der eigentlichen Planung wurde eine Bedarfsplanung erstellt, welche die Grundlage für die weitere Planung sein soll. Der Betriebshof soll demnach Stellplätze für zunächst 164 Busse aufweisen. Hinzu kommt eine Erweiterungsmöglichkeit mit 48 Plätzen. Die zukünftige Anzahl der MitarbeiterInnen beträgt zwischen 250 bis 400, die meisten davon aus dem Fahrdienst. Die genaue Anzahl ist noch festzulegen. Die Errichtung einer Was-serstoff-Tankstelle und einer Kindertagesstätte auf dem ausgewiesenen Gelände sind ebenfalls in den Überlegungen zu berücksichtigen, jedoch werden diese Baumaßnahmen von anderen Projektträgern realisiert. Dennoch gilt es diese Baumaßnahmen in die endgültige Flächenplanung und -zuweisung zu integrieren.
Neben dem Bau des Betriebshofs der regiobus ist auf dem Grundstück auch der Neubau der Straßenmeisterei Ronnenberg durch die Region Hannover geplant, um Synergieeffekte zwischen dem Betriebshof und der Straßenmeisterei zu schaffen. Es besteht somit die Option auf Beauftragung mit der Planung der Straßenmeisterei durch die Region Hannover. Derzeit befindet sich eine Park-and-Ride-Fläche im südöstlichen Teil des Grundstücks. Diese wird noch vor Baustart des neuen Betriebshofs der regiobus von der Region Hannover als Parkdeck ausgebaut und erweitert werden. Dieses dient auch als Mitarbeiterparkplatz für die regiobus sowie der Region Hannover
Die Gesamtkosten des Betriebshofneubaus der regiobus werden auf ca. 111,33 Mio. EUR netto geschätzt. Für die Errichtung eines neuen Betriebshofes soll im Mai 2023 ein Finanzierungsantrag bei der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (folgend LNVG) eingereicht werden.
Die Gesamtkosten des Neubaus der Straßenmeisterei der Region Hannover werden auf ca. 22,29 Mio. EUR netto geschätzt.
Weitere Informationen können den beigefügten Unterlagen entnommen werden.
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.
2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
3. Sollten mehr als drei geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen.
Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen Kriterien wie folgt gewichtet:
Berufliche Leistungsfähigkeit:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume = 25 %
- Fachplanung Technische Ausrüstung HLS = 15 %
- Fachplanung Technische Ausrüstung ELT = 15 %
- Fachplanung Technische Ausrüstung Nutzungsspezifische Anlagen = 25 %
- Objektplanung Verkehrsanlagen = 10 %
- Tragwerksplanung = 10 %
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.
4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
Der Auftraggeber beauftragt zunächst jeweils nur die Leistungsphasen 1 bis 2 gemäß HOAI, und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen der einzelnen Leistungen/Leistungsbilder im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, gegebenenfalls auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Der Auftraggeber beauftragt im Falle der Ausübung der Option jeweils nur die Leistungsphasen 1 bis 2 gemäß HOAI, und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen der einzelnen Leistungen/Leistungsbilder im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, gegebenenfalls auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, Angabe sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die*der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter*in bezeichnet ist,
c) dass die*der bevollmächtigte Vertreter*in die Mitglieder gegenüber dem Auf-traggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.
1.5 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
1.9 Der Bewerber oder im Falle einer Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft die*der bevollmächtigte Vertreter*in hat mit der Abgabe des Teilnahmeantrags zu erklären,
- dass ihr*ihm bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben kann;
- dass sie*er sich damit einverstanden erklärt, dass durch den Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können;
- dass sie*er bestätigt, dass sie*er die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen:
- mindestens 10,0 Mio. EUR für Personenschäden,
- mindestens 10,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1 Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) jahresdurchschnittlich sowie aktuell (2021) im auftragsrelevanten Bereich (Planungsleistungen) beschäftigten Personen, gegliedert nach:
a) Geschäftsführer*innen / Inhaber*innen
b) Architekten*innen / Ingenieur*innen
c) Technische Zeichner*innen
d) Sonstige Mitarbeiter*innen
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Personalübersicht für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
3.1 Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von jeweils mindestens eines und maximal drei vergleichbarer Referenzprojekte innerhalb der letzten 10 Jahre (ab 01.01.2011) für
a) Objektplanung Gebäude und Innenräume
b) Fachplanung Technische Ausrüstung Heizung/Lüftung/Sanitär
c) Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik
d) Fachplanung Technische Ausrüstung Nutzungsspezifische Anlagen
e) Objektplanung Verkehrsanlagen
f) Fachplanung Tragwerksplanung
Für die unter 3.3 a) bis e) zu benennenden Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen für die Vergleichbarkeit:
1. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 erbracht worden sein.
Für die unter 3.3 f) für die Tragwerksplanung zu benennenden Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen für die Vergleichbarkeit:
1. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 erbracht worden sein.
2. Es muss sich um einen Neubau mit einer Konstruktion mit einer Spannweite von mind. 20 m handeln (Industriehalle, Sporthalle etc).
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail)
- Auftragsgegenstand des Projekts
- Art der Maßnahme (Neubau, Umbau, Erweiterung oder Sanierung)
- Kurze Beschreibung des Projekts
- Gesamtbaukosten (netto)
- Spannweite (nur bei Tragwerksplanung)
- Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme / Zeitpunkt der Übergabe an den Nutzer bzw. Inbetriebnahme)
- Angabe der erbrachten Planungsleistungen (Leistungsphasen)
Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JRCCZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]