VHP BR ITCS ABO eTicket

Regelmäßige nichtverbindliche Bekanntmachung – Sektoren

Diese Bekanntmachung dient der Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hameln
NUTS-Code: DE923 Hameln-Pyrmont
Postleitzahl: 31785
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.oeffis.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.mmv-recht.de/de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/
I.6)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

VHP BR ITCS ABO eTicket

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48813200 Systeme zur Echtzeit-Passagierinformation
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

In zwei vorausgegangenen Projekten konnten die angebotenen und beauftragten Leistungen nicht termingerecht hergestellt werden. Daher ist eine Neuvergabe der Leistung erforderlich. Das Projekt wird vom BMVI gefördert. Die Fertigstellung muss daher bis Dez. 2022 erfolgen.

Um dies zu gewährleisten, sollen Systeme beschafft werden, die bereits funktionsfähig zur Verfügung stehen und im Rahmen des Projektes in der Systemwelt der VHP in Betrieb genommen werden. Hierbei sollen nach Möglichkeit nur eine Erstdatenversorgung und ein kundenbezogenes Customizing erforderlich sein. Diese Voraussetzungen sind wertungsrelevant und werden im Vergabeverfahren geprüft. Beschafft werden Systeme für Vertrieb (klassisch & eTicket), itcs (Disposition, ANS, Fahrgastinformation, VDV 453/454), Kompaktgeräte für 145 Fzg. (Bordrechner/EFAD, LSA, IBIS-IP, eTicket, Navigation), Mobile Tabletlösung für 5 Kleinbusse, 20 Vorverkaufsstellen, Abo & Schülerzeitkarten, Schnittstellen (VDV 452, GEA, Fibu, Statistik).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
42961300 Fahrzeugortungssystem
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE923 Hameln-Pyrmont
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont mbH (VHP) betreibt im Landkreis Hameln-Pyrmont und in Randgebieten angrenzender Landkreise Linienverkehr vom Betriebsstandort Hameln und einer Abstellanlage in Bad Pyrmont. Alleiniger Gesellschafter ist der Landkreis Hameln-Pyrmont, der gleichzeitig ÖPNV-Aufgabenträger ist. Die VHP betreibt mit ca. 135 Linienbusse, eigene und die der Subunternehmer, 23 Linien. Den Schwerpunkt bilden dabei 6 Stadtbuslinien, die überwiegend im 30-Minuten-Takt fahren. Das vorhandene Vertriebssystem und das itcs (Intermodal Transport Control System) werden erneuert und den aktuellen Anforderungen angepasst. Neue Vertriebswege und zusätzliche Funktionen im Bereich Fahrgastinformation ergänzen den status quo.Wesentliche Leistungsbestandteile sind (abschließende Festlegung in den Vergabedokumenten):

VERTRIEBSSYSTEM

Klassischer Vertrieb von Papierfahrscheinen, Bargeldloser Zahlungsverkehr, Nebenbuchhaltung Verkäuferabrechnung, Schnittstellen Geldeinzahlautomat, Finanzbuchhaltung, Reporting …

LEITSYSTEM ITCS

Überwachung und Visualisierung des Betriebs, Disposition mit Aktualisierung aller Kanäle der Fahrgastinformation, Anschlusssicherung intern und extern, Einbindung Bedarfsverkehr, Ansteuerung vorhandene DFI-Anzeiger, VDV 453/454 zur ZDD des VBN

FAHRZEUGAUSRÜSTUNG

Bordrechner/Fahrausweisdrucker als Kompaktgerät, ELA, VoIP, Parallelbetrieb IBIS-WB (VDV 300) und IBIS-IP (VDV 301), LSA-Ansteuerung über Analogfunk, Rückkanal ANS auf Doppel-TFT, Ansteuerung vorhandene Doppel-TFT (Perlschnur, Umsteige- und Anschlussinformationen), Bargeldloser Zahlungsverkehr mit Hybridkartenleser, Barcodescanner, Kontrolle eTicket (NFC/RFID-fähige Nutzermedien, 2D-Barcode), Schnittstelle „ivantoCore" (GeoMobile), Haltewunsch, Abfrage vorhandene AFZS …

E-TICKETING

Kontrolle von eTickets (VDV KA und UIC) sowie Kurkarten der Staatsbäder Bad Pyrmont und Bad Münder, Ausgabe und Kontrolle Abo-Karten, Schülerzeitkarten (inkl. Zugriff für die Schulen), ID-Ticketing

REISEZENTRUM UND VORVERKAUF

Informations- und Verkaufssystem, Bargeldloser Zahlungsverkehr

KOMMUNIKATION

Datenübertragung über Mobilfunknetz, Sprechfunk als VoIP, Rückfalleben GSM, LSA-Ansteuerung über Analogfunk

DATENVERSORGUNG

Netz- und Fahrplandaten über VDV 452 aus IVU.plan

LIZENZEN UND RECHENZENTRUM

Kauflizenzen Software, Betrieb durch den Auftragnehmer (Hosting), Wartungs- und

Servicevertrag

In zwei vorausgegangenen Projekten konnten die angebotenen und beauftragten Leistungen nicht termingerecht hergestellt werden. Daher ist eine Neuvergabe der Leistung erforderlich. Das Projekt wird aus dem Programm DKV durch das BMVI gefördert. Die Fertigstellung muss daher bis Dez. 2022 erfolgen.

WESENTLICHE TERMINE

10/11.2021 Interessenbekundung

11/12.2021 Interessenbestätigung und Angebotsphase

12.2021 Verifizierende Teststellung

01.2022 Zuschlag

Q2.2022 Aufbau vorhandene Standardsysteme

Q3.2022 Erstdatenversorgung und Fahrzeugverkabelung

Q4.2022 Inbetriebnahme, Testbetrieb und Rollout Gesamtflotte

WESENTLICHE KAUFMÄNNISCHE- UND VERTRAGLICHE BEDINGUNGEN

EVB-IT Systemvertrag verbindlich vorgegeben

Verjährungsfrist für Mängel des Gesamtsystems: 36 Monate

10% Vertragserfüllungs- und 10% Mängelansprüchebürgschaft

Bürgschaft durch ein in der europäischen Gemeinschaft zugelassenes Kreditinstitut oder Kreditversicherer

Führt der Verzug bei Erstellung des Gesamtsystems zum Verlust von Zuwendungen, führt dies zu Schadenersatzforderungen nach den gesetzlichen Bestimmungen.Um die termingerechte Lieferung und Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollen Systeme beschafft werden, die bereits funktionsfähig zur Verfügung stehen und im Rahmen des Projektes in der Systemwelt der VHP in Betrieb genommen werden. Hierbei sollen nach Möglichkeit nur eine Erstdatenversorgung und ein kundenbezogenes Customizing erforderlich sein. Diese Voraussetzungen sind wertungsrelevant und werden im Vergabeverfahren in einer verifizierenden Teststellung gepr.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Funktionalität/Anforderungen Leistungsbeschreibung / Gewichtung: 50
Kostenkriterium - Name: Gewichtung / Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 120
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

In den Vergabeunterlagen sind in den Lastenheften und im Preisblatt optionale Leistungen als solche gekennzeichnet.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Bekanntmachung dient der Fristverkürzung der Angebotsfrist nach § 36 Abs. 3 SektVO.

II.3)Voraussichtlicher Tag der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung:
21/11/2021

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

[1] Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 45 ff. SektVO)

[2] Darstellung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[3] Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 ff. SektVO)

[4] Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m.§ 45 ff. SektVO).

Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von mindestens 1,0 Mio. EUR p. a. (zweifach maximiert) durch Eigenerklärung oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).

[5] Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 ff. SektVO). Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 0,5 Mio. EUR p. a. (zweifach maximiert) durch Eigenerklärung oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).

[6] Auf gesonderte Anforderung: Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[8] Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 45 ff. SektVO). Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers über die Lieferung der abgefragten Beschaffungsgegenstände.

[9] Erklärung zum geplanten Einsatz von Nachunternehmern (falls zutreffend).

[10] Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmer (falls zutreffend). Sofern die Nachunternehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt sind, muss die vollständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf Aufforderung während des Auswertzeitraumes innerhalb von 7 Kalendertagen dem Auftraggeber vorgelegt werden.

[11] Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 45 ff. SektVO). Der Bewerber weist einen Personalstamm nach, der die Durchführung der mit diesem Projekt verbundenen Aufgaben sicherstellt. Der Nachweis der erforderlichen Personalkapazität und -fachlichkeit ist durch geeignete Nachweise zu erbringen. Der Bewerber muss aufgrund seiner technischen und personellen Voraussetzungen grundsätzlich in der Lage sein, die geforderten Leistungen zu erbringen. Die Abgabe eines Teilnahmeantrages ist durch Einzelbewerber und Bewerbergemeinschaften zulässig. Die Einschaltung von Nachunternehmern ist grundsätzlich zulässig. Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den geheimen Wettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter, die sich mehrfach an diesem Vergabeverfahren beteiligen, müssen auf Anforderung durch die Vergabestelle nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den geheimen Wettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der geheime Wettbewerb verletzt ist.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu [8]:

Referenzen beschreiben vergleichbare früher bzw. aktuell ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge für die Beschaffung von Bordrechnern (BR) mit integriertem Fahrscheindrucker.

Anzugeben sind:

— Name Auftraggeber, mit Adresse und Ansprechpartner,

— Bewerber und gemeldeten Unterauftragnehmer erfüllen Mindestanforderungen gemeinsam,

— Bewerbergemeinschaft (später Bietergemeinschaft) mit allen ihren Mitgliedern, ggf. mit gemeldeten Unterauftragnehmern, erfüllen Mindestanforderungen gemeinsam,

— Maximal 7 Referenzen mit Formblatt einzureichen,

— Beauftragung ab dem 1.1.2016.

Mindestanforderungen:

— 2 Referenzen mit „Fahrzeuggerät als Kompaktgerät mit integrierten Komponenten“ für min. 60 Fahrzeuge und produktiv im Einsatz.

— 2 Referenzen mit „itcs mit Schnittstellen nach VDV 453/454“ und produktiv im Einsatz.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

[13] Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB),

[14] Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB),

[15] Falls erforderlich: Eigenerklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB),

[16] Erklärung zur Einhaltung des MiLoG,

[17] Auszug aus dem Gewerbezentralregister (falls vorliegend),

[18] Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung

[19]. Erklärung Schutzklausel zur Abwehr von Einflüssen der Scientology-Organisation

[20]. Erklärung zur Anerkennung des Mindestentgelt nach NTVergG

[21]. Erklärung zur Anerkennung der Kernarbeitsnormenverordnung (NKernVO)

Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 51 SektVO vor.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang von Anträgen auf Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung / Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
IV.2.5)Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Hat der Auftraggeber eine regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung nach § 36 Absatz 1 SektO veröffentlicht, kann die Mindestfrist für den Eingang von Angeboten im offenen Verfahren auf 15 Tage verkürzt werden, sofern 1.die regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung alle nach Anhang IV der Durchführungsverordnung (EU) 2015/1986 geforderten Informationen enthält, soweit diese zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der regelmäßigen nicht verbindlichen Bekanntmachung vorlagen, und 2.die regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung wenigstens 35 Tage und nicht mehr als zwölf Monate vor dem Tag der Absendung der Auftragsbekanntmachung zur Veröffentlichung an das Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union übermittelt wurde. Der Auftraggeber beabsichtigt, die Verkürzung der Angebotsfrist in Anspruch zu nehmen, sofern das Verfahren gestartet wird.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/10/2021

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