Ex-Post Neubau Außenstelle Wilhelm-Raabe-Schule mit Sporthalle und Kita Referenznummer der Bekanntmachung: 19-0410-20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ex-Post Neubau Außenstelle Wilhelm-Raabe-Schule mit Sporthalle und Kita
Das Verfahren erfolgt als nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb, mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV.
Neubau der Außenstelle Wilhelm-Raabe-Schule mit Sporthalle und Kita in Hannover
Hannover
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung einer Außenstelle des Gymnasiums Wilhelm-Raabe-Schule von ca. 5.250 m² BGF einschließlich einer 3-fach-Sporthalle sowie einer 3-gruppigen Kita. Die Gebäudekörper sind in engem Zusammenspiel mit den Außenanlagen der jeweiligen Nutzungseinheiten zu entwickeln und zu gestalten. Die Gesamtfläche des Schul- und Kitagrundstücks liegt bei ca. 6.200 m².
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau der Außenstelle Wilhelm-Raabe-Schule mit Sporthalle und KiTa in Hannover
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Niedersachsen hat für den Wettbewerb die Registrierungsnummer 215-32-20/08 vergeben.
Die ausgewählten Teilnehmer müssen im Rahmen der Wettbewerbsbearbeitung zwingend ein Planungsteam bestehend aus Architekten und Landschaftsarchitekten bilden.
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2013 einen oder mehrere Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gem. §§ 33 HOAI sowie gem. §§ 38 HOAI beauftragen, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht (vgl. § 63 VgV). Die Ausloberin wird von § 14 (8) VgV Gebrauch machen und hierfür mit allen Preisträgern in ein Verhandlungsverfahren eintreten. Die Beauftragung erfolgt gemäß Stufenvertrag der Landeshauptstadt Hannover.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
- LPH 1 bis 2 Objektplanung gem. § 34 HOAI;
- LPH 1 bis 2 Freianlagen gem. § 39 HOAI;
- LPH 3 bis 4 Objektplanung gem. § 34 und Freianlagen § 39 HOAI; als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin;
- LPH 5 bis 9 Objektplanung gem. § 34 und Freianlagen gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin (die Ausloberin behält sich vor, die Bauausführung in Einzelgewerken oder an einen Generalunternehmer, welcher die LPH 5 erbringt, auszuschreiben).
Stufenweise Beauftragung:
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsphasen. Leistungsphasen, die die Auftraggeberin nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter aufschiebender Bedingung. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsphasen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
Die Auftraggeberin beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen - einzeln oder im Ganzen - abzurufen. Bei der Entscheidung über den Abruf der weiteren Leistungen wird die Auftraggeberin berücksichtigen, dass dies in der Regel die politischen Beschlüsse und die Genehmigung der HU-Bau-/Bauunterlage voraussetzt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsphasen zu erbringen, wenn die Auftraggeberin sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Besondere Leistungen müssen vor Ausführung schriftlich vereinbart werden.
Weiterführende Informationen zu III.1.10)
Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YRAYXZY für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post.
Fragen während der Bewerbungsphase sind ausschließlich über das Kommunikationstool der bekanntgegebenen Vergabeplattform https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YRAYXZY zu stellen.
Detaillierte Angaben zum Teilnahmewettbewerb und zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen sind den Dokumenten "Verfahrenshinweise", "Auswahlbogen" und "Bewerbungsbogen" zu entnehmen. Die genannten Dokumente sind zwingend zu berücksichtigen!
AUSWAHL DER PLANUNGSTEAMS MIT "BAUERFAHRUNG"
Die Auswahl erfolgt anhand von zwei einzureichenden Referenzprojekten für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sowie zwei Referenzprojekten für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI.
AUSWAHL DER "JUNGEN" PLANUNGSTEAMS
Die Auswahl von 2 Teams erfolgt per Losziehung.
Detaillierte Angaben zur Auswahl der Büros sind den Dokumenten "Verfahrenshinweise" und "Auswahlbogen" zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YRAD5GJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.hannover.de