Erweiterung des Kreishauses in Vechta - Planungsleistung ELT Technische Ausrüstung ALG (4-6) Referenznummer der Bekanntmachung: K-LKV-2021-0242
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Vechta
NUTS-Code: DE94F Vechta
Postleitzahl: 49377
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-vechta.de
Adresse des Beschafferprofils: www.deutsches-ausschreibungsblatt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung des Kreishauses in Vechta - Planungsleistung ELT Technische Ausrüstung ALG (4-6)
Das Kreishaus des Landkreises Vechta soll erweitert werden. Geplant ist ein Anbau in zwei Bauabschnitten mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 5.400 qm. Unterhalb des Gebäudes soll eine Tiefgarage mit Nebenräumen entstehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen wird derzeit auf ca. 25,1 Mio. EUR brutto (KG 200-700) geschätzt. Davon entfallen ca. 3,578 Mio. EUR brutto auf die KG 400.
In diesem Verfahren wird die Planung der Technische Ausrüstung ALG 4-6 ausgeschrieben. Die Planung der Technische Ausrüstung ALG 1-3, 7, 8 und die Tragwerksplanung werden separat vergeben.
Landkreis Vechta
Ravensberger Str. 20
49377 Vechta
- Technische Ausrüstung Lph 1-3, optional Lph 4-9 gem. § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15, Ziffer 15.1 für folgende Anlagegruppen:
4) Starkstromanlagen,
5) Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen,
6) Förderanlagen.
- Besondere / Zusätzliche Leistungen
o Bestandsaufnahme und zeichnerische Darstellung zur Ermittlung der Leistungsreserven und möglichen Erweiterung der zentralen Energieversorgung
o Erstellen des technischen Teils eines Raumbuches
o Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix
o Optional: Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuches
o Optional: Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
- Referenzen des Bewerbers (Unternehmen) = 30 %,
- Referenzen/Erfahrungen des Projektleiters = 30 %,
- Referenzen/Erfahrungen des hauptverantwortlichen Planers Technische Ausrüstung ELT = 30 %
- Gesamtumsatz des Unternehmens, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (TGA) jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mittelwert) = 10 %.
Nähere Angaben zu den Anforderungen siehe Dokumente "Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb", Ziffer 7.2 "Maßgebende Kriterien und Wichtung für die Wertung der Teilnahmeanträge".
- Technische Ausrüstung Lph 4-9 gem. § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15, Ziffer 15.1 für folgende Anlagegruppen:
4) Starkstromanlagen,
5) Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen,
6) Förderanlagen.
- Besondere / Zusätzliche Leistungen
o Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuches
o Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
Die Auswahl der Bewerber, die zur Verhandlung/Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem mehrstufigen Prozess.
1. Zunächst werden alle Bewerbungen hinsichtlich form- und fristgerechter Einreichung geprüft.
2. Anschließend erfolgt die Eignungsprüfung der Bewerber hinsichtlich Fachkunde und Leistungsfähigkeit auf der Grundlage der vorgelegten Angaben und Unterlagen. Es wird geprüft, ob die Bewerber die geforderten Mindeststandards (siehe Nr. III.1 "Teilnahmebedingungen" und III.2 "Bedingungen für den Auftrag" der Bekanntmachung) erfüllen.
3. Ist der Zahl der geeigneten Bewerber größer als 3 wird die Vergabestelle den Bewerberkreis beschränken (mind. 3, max. 5). Die zur Bewerberauswahl genutzten Kriterien und deren Gewichtung sind unter Nr. II.2.9) der Bekanntmachung angegeben.
4. Ist nach der Bewerberauswahl anhand der Kriterien die Anzahl der bestplatzierten Bewerber zu hoch, weil z. B. mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht haben, behält sich der Auftraggeber vor, ein Losverfahren durchzuführen, um die Bewerberzahl abschließend zu reduzieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Bescheinigung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung der Versicherung, dass im Auftragsfalle eine Berufshaftpflichtversicherung mit der Mindestdeckungssumme abgeschlossen wird.
Nachweis mittels Vorlage einer Bescheinigung über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder Deckungszusage durch den Versicherer, siehe auch Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung";
- Nachweis des Jahresumsatzes (Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages) des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Nachweis mittels Angabe im Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung".
- Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Berufshaftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3,0 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 3,0 Mio. € gegeben ist. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt.
- Referenzen des Bewerbers (gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV): Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind: Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung" und/oder eigener Angaben zu den Referenzen.
- Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen inkl. berufliche Befähigung (gemäß § 46 (3) Nr. 2 VgV): Nachweis der beruflichen Befähigung mittels Vorlage von Studienbescheinigungen bzw. sonstigen Bescheinigungen, Lebenslauf und Nachweis bzgl. Referenzen mittels eigener Angaben zu persönlichen Referenzen.
- Angabe der Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV): Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D02_..._Eigenerklaerung-Eignung".
- Angabe der Leistungen anderer Unternehmen (gemäß § 46 (3) Nr. 10 VgV) falls zutreffend: Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D05_..._Unterauftragnehmer", Vordruck "D06_..._Verpflichtung-Unterauftragnehmer" und Vordruck "D07_..._Ausschlusskriterien-Unterauftragnehmer"
- Angabe wirtschaftlicher Verknüpfungen: Nachweis mittels Angaben im Vordruck "D10_..._WirtschVerknüpfungen".
- Mindeststandard zur Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren: Der Bewerber muss mindestens 2 Elektroingenieure beschäftigen.
PL des Leistungsbildes ELT: Ingenieur o. vgl. gemäß § 75 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Anfragen zum Verfahren nur über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3).
— Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen.
— WICHTIGER HINWEIS: Der Teilnahmeantrag inkl. aller Bewerbungsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen der Bewerbungsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.
— Die Angabe der zur Vertretung des Teilnehmers berechtigten natürlichen Peron (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Es ist nicht notwendig, die auszufüllenden Dokumente zu unterschreiben und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte Vorname und Nachname des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben an.
— Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte der bereitgestellten Datei "00_..._Information".
— Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge. Gemäß Punkt II.2.9) werden 3 bis
maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur Verhandlung/Erstangebotsabgabe aufgefordert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mv.niedersachsen.de/startseite
Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren
unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Vechta
Postleitzahl: 49377
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.landkreis-vechta.de/