Beschaffung eines Parallelrechners (Compute-Clusters) und zugehörigem Massenspeicher (Storage)
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines Parallelrechners (Compute-Clusters) und zugehörigem Massenspeicher (Storage)
Beschaffung eines Parallelrechners (Compute-Clusters) für High-Performance-Computing-Anwendungen und zugehörigem
Massenspeicher (Storage) für das Campus Institut für Dynamik biologischer Netzwerke (CIDBN).
37077 Göttingen
Ziel dieser Ausschreibung ist die Beschaffung eines Parallelrechners
(Compute-Clusters) für High-Performance-Computing-Anwendungen und zugehörigem
Massenspeicher (Storage) für das Campus Institut für Dynamik biologischer
Netzwerke (CIDBN). Das System wird von der Gesellschaft für wissenschaftliche
Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) als dedizierte Ressource für den
Rechenbedarf des CIDBN gehostet.
Als Systembestandteile sind 2 Zugangsknoten und n Rechenknoten mit CPUs in
x86_64-Architektur vorgesehen. Alle Systeme sind untereinander und mit dem
Storage-System über ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk für die Nutzerdaten und
Internode-Kommunikation zu verbinden. Zusätzlich ist eine
Ethernet-Infrastruktur vorzusehen, die von den Nutzerdaten getrennte
Managementnetze bereitstellt. Das zugehörige Storage soll aus einem parallelen
Dateisystem mit vorgelagerten Storage-Servern und mindestens 500 TB
Netto-Kapazität bestehen. Alle Systeme sollen als 19”-Einschübe in
wassergekühlten Schränken verbaut werden.
Die Auswahl der zu beschaffenden Systeme berücksichtigt neben
Benchmark-Ergebnissen weitere Kriterien, die auf die möglichst wirtschaftliche
Verwendung der bereitstehenden Mittel abzielen. Insbesondere spielt die
Energieeffizienz des Systems bei der Auswahl eine mitentscheidende Rolle.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Die Bieter haben ihrem Angebot gemäß §44 VGV einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister beizufügen (bei Bietern aus einem anderen Mitgliedsstaat eine gleichwertige aktuelle Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bieters mit Übersetzung ins Deutsche).
- Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bieter keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind. Hierfür ausreichend ist eine Eigenerklärung.
- Angaben zu Auftragsanteilen, welche der Bewerber/Bieter als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt. Unterzeichnete Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer(s).
Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziffer III.1.1) - III.1.3) genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht jedoch nicht. Im Rahmen der Gleichbehandlung kann die Vergabestelle entscheiden, von keinem Bieter fehlende Unterlagen nachzufordern.
Die Vergabestelle behält sich vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrags entsprechende Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stellen zu verlangen. Die von den Bewerbern einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus den Ziffern III.1.1) - III.1.3).
Zum Nachweis der Eignung werden nachfolgend benannte Unterlagen gemäß §§44-46-VgV gefordert. Grundsätzlich sind Eigenerklärungen vorzulegen (§48 Abs.2 VgV). Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Nachweise und Erklärungen vorzulegen:
- Erklärung gemäß §48 VGV zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) gem. §50 VgV akzeptiert.
Anstelle von Einzelnachweisen genügt der Nachweis in deutscher Sprache, dass das Unternehmen in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in gleichgestellten Staaten für die ausgeschriebene Leistung präqualifiziert ist und die Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der EU im Rahmen eines Präqualifikationssystems abrufbar sind. Bei nicht deutschsprachigen Nachweisen und Belegen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
37073 Göttingen
Keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland