TransTecBau GmbH - Stadtbahnverlängerung Garbsen (Rathaus) Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JR4RC
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30167
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.transtecbau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbt-kanzlei.de
Abschnitt II: Gegenstand
TransTecBau GmbH - Stadtbahnverlängerung Garbsen (Rathaus)
Gegenstand des Auftrags sind die Planungsleistungen der
- Objektplanung Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI),
- Fachplanung Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI).
- Besondere Leistungen (optional):
- 3D- bzw. 4D- Bauwerksmodellbearbeitung (BIM)
- Untersuchung Schnittstellen Wasserverband Garbsen
- Baulogistikkonzept für die Ingenieurbauwerke für die Ausführungsphase
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 und 2 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragneh-mer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch phasenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Die durch den Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen sowie Vertragsbedingungen sind dem beigefügten Entwurf der Leistungsbeschreibung sowie dem Vertragsentwurf zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich vor, den beigefügten Entwurf der Leistungsbeschreibung sowie den Vertragsentwurf bis zur Versendung der Aufforderung zur Ange-botsabgabe zu überarbeiten.
Im Nahverkehrsplan ist die Verlängerung der Stadtbahnstrecke C-West (Stadtbahnlinie 4 Garbsen-Roderbruch) vom heutigen Endpunkt Garbsen-Auf der Horst am Einkaufszentrum.
Im Nahverkehrsplan ist die Verlängerung der Stadtbahnstrecke C-West (Stadtbahnlinie 4 Garbsen-Roderbruch) vom heutigen Endpunkt Garbsen-Auf der Horst am Einkaufszentrum Planetencenter in Richtung Norden über die Bundesautobahn 2 (BAB 2) in das neue Zentrum der Stadt Garbsen vorgesehen.
Geplant ist eine ca. 1,1 km lange Neubaustrecke mit zwei Hochbahnsteigen.
Aufgabenstellung
Für die Stadtbahnverlängerung Garbsen (Rathaus) werden Ingenieurleistungen gemäß HOAI §41 als auch Leistungen der Tragwerksplanung gemäß HOAI §49 erforderlich. Diese beiden Leistungspakte sind Teil dieser Projektbeschreibung.
Als "Bauherr" und Vorhabenträger für das Projekt fungiert die infra (Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH). Die TransTecBau ist Generalplaner für das Projekt und stellt auch die Projektsteuerung. Die Planungsleistungen der Verkehrsanlagen, die Planung der Fahrleitungsanlage sowie die betriebstechnischen Gewerke werden ebenfalls von der TransTecBau erbracht.
Die zukünftige Stadtbahntrasse verläuft parallel zu einem Wassertank des Wasserverbandes Garbsen-Neustadt, der sich unter dem Erdreich befindet (siehe auch Kap. 5.2). Im weiteren Verlauf quert die Stadtbahntrasse die Bundesautobahn (BAB) 2. Für die Überführung wird ein Brückenbauwerk eingeplant. Im Bereich der Rampenkonstruktio-nen ist davon auszugehen, dass aufgrund bestehender Anlieger eine Schallschutzwand zu implementieren ist.
In der Straße "Am Planetencenter" verläuft die Trasse direkt im Bereich einer bestehenden Böschung. Hier muss eine Stützwand errichtet werden.
Im Vorfeld der HOAI-Leistungen (Zeitraum Mai bis Oktober 2021) wird derzeit eine Beratungsstudie für das Brückenbauwerk, für die Rampenkonstruktionen und die Schnittstellen zum Wassertank des Wasserverbands durchgeführt, um die Trassenplanung der Verkehrsanlage zu initiieren. Die entsprechenden Ergebnisse werden dem Auftragnehmer für den Start der HOAI Leistungen übergeben.
Nachrichtlich wird darauf hingewiesen, dass die Planung der Hochbahnsteige nicht Teil der hier beschriebenen Planungsaufgabe ist.
Beschreibung und konkrete Projektziele
1. Räumliche Einordnung
Die Stadtbahnverlängerung beginnt am jetzigen Endpunkt in Garbsen und wird Richtung Norden über die Bundesautobahn 2 bis zum neuen Rathaus geführt.
2. Projektziele
2.1. Planungsziele
Ziel ist es, die Planung und Ausführung der ingenieurbautechnischen Gewerke, welche Teil dieser Projektschreibung sind, im gesetzten Terminrahmen gemäß HOAI durchzuführen und mit der Trassenplanung der Verkehrslage sowie der Fahrleitungsanlage und den weiteren tangierenden Planungsgewerken eng zu verzahnen.
2.2. Kostenziele bzw. anrechenbare Kosten
Mit Abschluss der Vorplanung ist eine Kostenschätzung gemäß HOAI Leistungsphase 2 abzugeben. Nach Angaben dieser Kostenschätzung wird zusammen mit allen weiteren Projektkosten eine Kosten-Nutzen-Analyse des Projekts durch die Region Hannover durchgeführt. Danach wird entschieden, ob und unter welchen Rahmenbedingungen das Projekt weitergeführt wird.
Es ist angedacht, dass das Projekt der Stadtbahnverlängerung sowohl vom Bund als auch vom Land Niedersachsen gefördert wird. Hierfür müsste bei Fortführung des Projekts mit Abschluss der Leistungsphase 3 ein Fördermittelantrag gestellt werden.
Folgende Unterlagen werden von Seiten des Auftragnehmers für den Abschluss der Leistungsphase 3 und den Fördermittelantrag erforderlich:
- Vorlage aller relevanten Planunterlagen im Stand der Leistungsphase 3
- Zusammenstellung einer Kostenberechnung gemäß DIN 276 3. Ebene.
- Detaillierter Erläuterungstext der Maßnahmen für Planung und Ausführung sowie statische Bemessung der baukonstruktiven Elemente
Als Ergebnis der Machbarkeitsuntersuchung aus 2018 wurden folgende Kosten geschätzt:
- Stützwand in der Straße "Am Planetencenter": [Betrag gelöscht] EUR
- Lärmschutzwand: [Betrag gelöscht] EUR
- Brückenbauwerk/Stützwände bzw. Rampe Bereich BAB2: [Betrag gelöscht] EUR (nachträgliche Anpassung aufgrund des nunmehr geplanten 8-spurigen Ausbaus der BAB2)
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.
2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
3. Sollten mehr als drei geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen.
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.
Im Hinblick auf die Bewertung sind die vorgelegten Referenzen maßgeblich. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die drei Referenzen mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt.
4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 und 2 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch phasenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, Angabe sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die*der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter*in bezeichnet ist,
c) dass die*der bevollmächtigte Vertreter*in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.
1.5 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
1.9 Der Bewerber oder im Falle einer Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft die*der bevollmächtigte Vertreter*in hat mit der Abgabe des Teilnahmeantrags zu erklären,
- dass ihr*ihm bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Teilnah-meantrag einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben kann;
- dass sie*er sich damit einverstanden erklärt, dass durch den Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können;
- dass sie*er bestätigt, dass sie*er die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen:
- mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden,
- mindestens 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. In den beigefügten Vordrucken für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Erklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1 Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) jahresdurchschnittlich sowie aktuell (2021) im auftragsrelevanten Bereich (Planungsleistungen) beschäftigten Personen, gegliedert nach:
a) Geschäftsführer*innen / Inhaber*innen
b) Architekten*innen / Ingenieur*innen
c) Technische Zeichner*innen
d) Sonstige Mitarbeiter*innen
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Personalübersicht für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
3.2 Benennung der*des
a) Gesamtprojektverantwortliche*n (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in vergleichbarer Position)
b) Stellvertretende*n Gesamtprojektverantwortliche*n (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung in mind. vergleichbarer Position)
c) Projektverantwortliche*r Objektplanung Ingenieurbauwerke (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in vergleichbarer Position)
d) Stellvertretend*n Projektverantwortliche*r Objektplanung Ingenieurbauwerke (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung in vergleichbarer Position)
e) Projektverantwortliche*r Tragwerksplanung Brückenbau (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in vergleichbarer Position)
f) Stellvertretende*n Projektverantwortliche*r Tragwerksplanung Brückenbau (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung in vergleichbarer Position)
für den Auftragsfall mit
a. Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
b. Angaben zur Berufserfahrung in Jahren in vergleichbarer Position
3.3 Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von jeweils mindestens einer und maximal drei vergleichbaren Referenzprojekt/e innerhalb der letzten 10 Jahre (ab 01.01.2011).
Für die zu benennenden Referenzprojekte gelten als vergleichbare Referenzprojek-te der Neubau von Brücken mit folgenden Mindestanforderungen:
- Bei den Referenzprojekten müssen
1. mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 (außer Tragwerksplanung) erbracht worden sein, und
2. die Gesamtbaukosten (netto) müssen mindestens 2 Mio. Euro betragen.
- Ein Referenzprojekt muss fertiggestellt und abgenommen sein bzw. mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 (Ingenieurbauwerk) bzw. 2 bis 3 (Tragwerksplanung) erbracht worden sein.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)
- Kurze Beschreibung des Projekts
- Baukosten (brutto)
- Projektzeitraum (Beauftragung/Baubeginn/Abnahme/Zeitpunkt der Übergabe an den Nutzer bzw. Inbetriebnahme)
- Angabe der erbrachten Planungsleistungen
Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JR4RC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]