Ausschreibung Monitoring- und Telemetrie-System Referenznummer der Bekanntmachung: VV05-21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Buxtehude
NUTS-Code: DE939 Stade
Postleitzahl: 21614
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung Monitoring- und Telemetrie-System
Für das Klinikum Itzehoe soll ein neues integriertes Patientenüberwachungssystem (modulares Patientenmonitoring) und ein Telemetrie-System beschafft werden.
LOS 1 Monitoring
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für das Klinikum Itzehoe soll ein neues, integriertes Patientenmonitoring-System beschafft werden. Das System soll dem aktuellsten Entwicklungsstand entsprechen und zukünftige Anforderungen in der Patientenversorgung unterstützen. Das bedeutet, dass nur solche Geräte akzeptiert werden, die ohne größere Umstände an neue Anforderungen und Erkenntnisse in der Medizin angepasst werden können.
Bei dem Patientenüberwachungssystem handelt sich um Patientenmonitore am Bettplatz, Transportmonitore (Multiparametertransporteinheit), verschiedene Module oder vergleichbare Systeme, Überwachungszentralen und eine IT-Netzwerkinfrastruktur.
Das oberste Ziel der Patientenüberwachung muss das Erkennen von lebensbedrohenden Situationen sein. Die angebotenen Geräte müssen kritische Situationen des Patienten in geeigneter Form akustisch und optisch anzeigen. Die kontinuierliche Anzeige der Daten der Patienten muss immer gewährleistet sein, auch während des Transportes.
Bei dem Auftrag handelt es sich um den Kauf von einem Patientenmonitoring-System. Im Regelfall stehen die Geräte ca.15 Jahre im Klinikum. Für den Service der Geräte soll ein Servicevertrag vereinbart werden. Dieser soll eine Mindestlaufzeit von 8 Jahren haben. Nach dieser Zeit sind die Geräte technisch neu zu bewerten und ggf. ein neuer Servicevertrag abzuschließen.
Der Auftraggeber fordert die geeigneten Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe auf. Dazu wertet die Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt. Bewerber, deren Teilnahmeanträge die Mindestanforderungen nicht erfüllen, nehmen an dem weiteren Vergabeverfahren nicht teil.
Nebenangebote können abgegeben werden, sofern ein Hauptangebot eingereicht werden. Die Nebenangebote müssen die definierten Mindestanforderungen erfüllen. In einem Nebenangebot sind auch "refurbished-Geräte" zugelassen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein Upgrade eines bereits installierten Systems.
LOS 2 Telemetrie
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für das Klinikum Itzehoe soll ein neues, integriertes Telemetrie-System beschafft werden. Das System soll dem aktuellsten Entwicklungsstand entsprechen und zukünftige Anforderungen in der Patientenversorgung unterstützen. Das bedeutet, dass nur solche Geräte akzeptiert werden, die ohne größere Umstände an neue Anforderungen und Erkenntnisse in der Medizin angepasst werden können.
Das oberste Ziel der Patientenüberwachung muss das Erkennen von lebensbedrohenden Situationen sein. Die angebotenen Geräte müssen kritische Situationen des Patienten in geeigneter Form akustisch und optisch anzeigen. Die kontinuierliche Anzeige der Daten der Patienten muss immer gewährleistet sein, auch während des Transportes.
Bei dem Auftrag handelt es sich um den Kauf von einem Telemetrie-System. Im Regelfall stehen die Geräte ca.15 Jahre im Klinikum. Für den Service der Geräte soll ein Servicevertrag vereinbart werden. Dieser soll eine Mindestlaufzeit von 8 Jahren haben. Nach dieser Zeit sind die Geräte technisch neu zu bewerten und ggf. ein neuer Servicevertrag abzuschließen.
Der Auftraggeber fordert die geeigneten Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe auf. Dazu wertet die Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt. Bewerber, deren Teilnahmeanträge die Mindestanforderungen nicht erfüllen, nehmen an dem weiteren Vergabeverfahren nicht teil.
Nebenangebote können abgegeben werden, sofern ein Hauptangebot eingereicht werden. Die Nebenangebote müssen die definierten Mindestanforderungen erfüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträge zur gesetzl. Sozialversicherung erfüllt sind. Angabe, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt. Angaben, ob ein Insolvenzverfahren besteht o. ob das Unternehmen sich in Liquidation befindet. Angaben zur Eintragung im Berufs- und/oder Handelsregister.
Eigenerklärung zum Umsatz aus vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren wie die ausgeschriebene Leistung. Nachweis einer Betriebshaftpflicht. Unternehmensbeschreibung gegliedert nach: a) Geschäftsstruktur b) Gründungsjahr c)Hauptgeschäftsbereich d) Hauptsitz e) Sitz des Labors welche die ausgeschriebene Leistung erbringt f) Anzahl Mitarbeiter gesamt.
Angaben über die für die ausgeschriebene Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte. Angaben zu Leistungen die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Nachweis eines QM-System. Nennung von Referenzprojekten für das jeweilige Los in den letzten 5 Jahren.
Mindestens 1 realisiertes oder in bestätigter Umsetzung befindliches Referenzkrankenhaus in Deutschland in den Jahren 2017 - 2021 mit dem installierten System der Produktlinie, die der
Bewerber anbieten will. Referenz mit Anschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer sind anzugeben. Bei Darlegung von mehr als 1 Referenzkrankenhaus erhalten die Anbieter beginnend mit der Besterfüllung absteigend 4, 3, 2, 1, 0 Punkte.
Anzahl Mitarbeiter für die beschriebene Leistung in Deutschland (Entwicklung, Support, Applikation, Technische Service, Vertrieb, Projektleitung etc.) >25. Bei Darlegung von mehr als 25 Mitarbeitern erhalten die Anbieter beginnend mit der Besterfüllung absteigend 4, 3, 2, 1, 0 Punkte.
Anzahl installierte Systeme dieser Geräteart in Deutschland in den letzten 3 Jahren mind. 30. Bei Darlegung von mehr als 30 installierten Systemen erhalten die Anbieter beginnend mit der Besterfüllung absteigend 4, 3, 2, 1, 0 Punkte.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.