Konrad 1, Neubau Heizzentrale – Los TGA
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Peine
NUTS-Code: DE91A Peine
Postleitzahl: 31224
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bge.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konrad 1, Neubau Heizzentrale – Los TGA
Die BGE beabsichtigt, die Technische Gebäudeausrüstung für eine neue Heizzentrale mit angegliedertem unterirdischen Pelletbunker zu vergeben. Der unterirdische Bunker hat einen direkten Zugang aus dem UG Heizzentrale. Das neue Gebäude ist 1-/2-geschossig aufgebaut mit Flachdach. Die neue Heizzentrale entsteht auf der Schachtanlage Konrad 1. Die Grundfläche beträgt ca. 18,50 m x 28,0 m als L-Form. Die Zentrale hat eine Höhe von 6,5 m. Die Bauleistungen sollen im Zeitraum des 1. Quartals 2022 bis zum 3. Quartal 2022 erbracht werden Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die nachfolgenden Leistungsbereiche:
Heizungstechnik:
Errichtung einer Holzpellet-Doppelkesselanlage mit 2x 499 KW Abgasreinigung über 2 Partikelabscheider Fördertechnik mit 4 Förderlinien im Pelletbunker aus unterirdischer Bunkeranlage mit einem Füllvolumen von ca. 270 m3 Befüll und Überwachungssystem Pelletbunker Wärmeverteilsystem aus Stahlrohr, ca. 280 m DN 15 bis DN 100 geschweißt, sowie Pufferspeichersystem 24 m3 in 3 Speichern Freistehende Stahl-Schornsteinanlage 13 m hoch,mit 3 Innenzügen DN 300 bis DN 350 und Mündungsplattform Abgasverbindungsleitungen DN 350 aus doppelwandigem Abgassystem sowie einwandigem Edelstahlrohr Zentrale Druckhalteanlage mit Grundgefäß 2 000 L Unterirdische Öltankanlagen 40 m3 inkl. Leitungssystemen Dämmung der Rohrsysteme Holzbau/Zimmerarbeiten für den Schüttboden im Pelletbunker:
Schrägbodensystem aus Holzwerkstoffen mit einer Oberfläche von ca. 170 m2 auf Holzständerwerk innerhalb des Pelletbunkers Lüftungstechnik:
Zu-und Abluftsystem mit 2 000 m3/h für Pelletbunker und vorgeschaltete Räume aus Kanal-u. Wickelfalzrohrsystem.
Entrauchungsanlage 8 000 m3/h CO-Warnanlage Dämmung Kanalsystem gegen Schwitzwasser Sanitärtechnik:
Trinkwasserleitungen Edelstahl Presssystem DN 15-DN100 Schmutzwasserleitungen aus PE-Rohr Regenwasserleitungen innenverlegt aus PE-Rohr geschweißt Dämmung der Leitungssysteme Heizungswasseraufbereitung durch Dosiereinrichtungen.
Siehe II.1.4).
Nach Mitteilung durch den Auftraggeber.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
— aktueller Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate),
— Eigenerklärung/Nachweis über die Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft,
— Eigenerklärung/Nachweis über die Zahlung von Steuern und Abgaben,
— Eigenerklärung über die Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen,
— Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen §123, §124 Sämtliche Nachweise/Bescheinigungen, in denen keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen zum Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein.
Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen der für sie zuständigen Behörden/Institutionen ihres Heimatlandes mit beglaubigter Übersetzung in deutscher Sprache vorzulegen.
Details siehe Ausschreibungsunterlagen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Eigenerklärung zu Betriebshaftpflicht nebst Deckungsbestätigung (mind. 5 Mio. EUR für Personen und Sachschäden) — Aktuelle Bankauskunft (nicht älter als 3 Monate),
— Angabe des Umsatzes (netto) in den letzten 3 Jahren mit vergleichbaren Leistungen Vgl. auch Formblatt 124 — Eigenerklärung zur Eignung.
Für Details siehe Ausschreibungsunterlagen. Der Zutritt der Baustelle wird nur Personen gestattet, deren Zuverlässigkeit nach der Atomrechtlichen Zuverlässigkeitsüberprüfungsverordnung (§12 AtG i.V. § 2 Ziff. 3 AtZüV) festgestellt ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Rechnungsstellung erfolgt elektronisch (X-Rechnung).
Bieterfragen dürfen bis 5 Tage vor Submission gestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf folgende Rechtsvorschriften verwiesen:
— § 134 GWB Informations- und Wartepflicht,
— § 135 GWB Unwirksamkeit,
— § 160 GWB Einleitung, Antrag.
Zur Einlegung von Rechtsbehelfen und der Präklusionswirkung ist der nachfolgend zitierte § 160 GWB zu beachten:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber.