Bauüberwachungs- und Baucontrollingleistungen für Neubau des Schulzentrums Goldene Aue in Goslar Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-57
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Goslar
NUTS-Code: DE916 Goslar
Postleitzahl: 38640
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-goslar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauüberwachungs- und Baucontrollingleistungen für Neubau des Schulzentrums Goldene Aue in Goslar
Projektbetreuung Bauherr und TU-Leistung im Rahmen des Neubaus des Schulzentrums Goldene Aue in Goslar.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Der Landkreis Goslar errichtet im Wege des Neubaus das Schulzentrum Goldene Aue in Goslar einschließlich Freianlagen. Die Maßnahme beinhaltet den Neubau für eine Realschule sowie ein Gymnasium und umfasst ca. 20 000 m2 Nutzfläche und den anschließenden Rückbau der Bestandsgebäude. Auf Basis einer Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie entschied der Landkreis die Umsetzung der Maßnahme durch einen Totalunternehmer. Das Vergabeverfahren für die Totalunternehmerleistungen wird voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen.
Der Landkreis Goslar sucht einen erfahrenen und zuverlässigen Auftragnehmer für die Phase ab der Beauftragung des Totalunternehmers bis zu Fertigstellung und Übergabe des Gebäudes, des anschließenden Rückbaus des alten Gebäudebestands und Gestaltung der Freianlagen sowie Abrechnung aller Leistungen. Zum Leistungsumfang gehören sowohl Leistungen der Bauherrenvertretung als auch Leistungen der Objektüberwachung verbunden mit einer planungs- und baubegleitenden Qualitäts- und Kostensicherung. Dem Auftragnehmer wird darüber hinaus die wirtschaftliche Beratung des Landkreises Goslar und die Gesamtkoordination des Verfahrens übertragen.
Für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sind die in den Vergabeunterlagen dargestellten Eignungskriterien und Mindestbedingungen maßgeblich.
Bei gleicher Punktzahl behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises mittels Losverfahren herbeizuführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers - berufliche Qualifikation durch Vorlage eines Nachweises über die Mitgliedschaft in einer Berufskammer oder eines entsprechenden Registers. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft Mitteilung sämtlicher Mitglieder mit Bietergemeinschaftserklärung sowie Angabe des bevollmächtigten Vertreters. Angaben zum Einsatz von Nachunternehmen. Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen. Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise und Erklärungen über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit Haftungssummen für Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR und für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR als Mindestanforderung.
2. Durchschnittlicher Jahresumsatz den Kalenderjahren 2018-2020.
Weitere Informationen - insbesondere zur Bewertung - sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
1. Qualität der Büroreferenzen: es werden drei Büroreferenzen bewertet, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein müssen; wobei jeweils mindestens eine Referenz aus dem Leistungsbereich „Vergleichbares Planen und Bauen“ und eine aus dem Leistungsbereich „Bauüberwachung / -controlling GU- / TU-Projekt“ vorzulegen ist.
2. Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer einschließlich Führungskräfte; Teilzeitbeschäftigte entsprechend anteilig in den Kalenderjahren 2018 - 2020.
Weitere Informationen - insbesondere zur Bewertung - sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber / Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.