Jahresabschlussprüfung 2022 ff. Referenznummer der Bekanntmachung: 21_2011
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oldenburg
NUTS-Code: DE943 Oldenburg (Oldenburg), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 26122
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ewe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Jahresabschlussprüfung 2022 ff.
Jahresabschlussprüfung der EWE AG und des EWE-Konzerns für das Jahr 2022 und ggf. die nachfolgenden Jahre bis maximal 2026 (Optionen).
EWE AG
Tirpitzstr. 39
26122 Oldenburg
In diesem Vergabeverfahren sucht die EWE AG (Auftraggeber) einen Auftragnehmer, der folgende Leistungen erbringen soll:
— Prüfung des IFRS-Konzernabschlusses der EWE AG,
— Prüferische Durchsicht des IFRS-Konzernhalbjahresabschlusses der EWE AG,
— Jeweils unter Berücksichtigung der Besonderheiten aus dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG):
— Prüfung des HGB-Jahresabschlusses der EWE AG und,
— Prüfung ausgewählter HGB-Jahresabschlüsse von in den Konzernabschluss einbezogenen Tochtergesellschaften.
Des Weiteren wird ein Rahmenvertrag hinsichtlich prüfungsnaher Beratungsthemen vergeben.
4-fache auftraggeberseitige Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr
Siehe Ziffer III.1.3)
4-fache auftraggeberseitige Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr
Zuschlagskriterien ergeben sich jeweils aus den Vergabeunterlagen. Siehe begleitende Anlagen 21_2011 Bieterinformation zur Ausschreibung mit Teilnahmewettbewerb und Anlage 8 Übersicht Zuschlagskriterien.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
E1 (KO) Fristgerechtes Einreichen des Teilnahmeantrages,
E2 (KO) Verhaltenskodex für Lieferanten,
E3 (KO) Erklärung, dass:
— in Bezug auf unser Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. d. § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB vorliegt und auch innerhalb der letzten 5 Jahre nicht vorlag,
— in Bezug auf unser Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. d. § 124 GWB vorliegt und auch innerhalb der letzten 3 Jahre nicht vorlag.
E4 (KO) Auszug aus dem Handelsregister oder ein gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes des Unternehmens in deutscher Sprache bzw. mit beglaubigter Übersetzung in die deutsche Sprache (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Teilnahmefristablaufs, Kopie ausreichend),
E5 (KO) Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate), soweit im Herkunftsland eine Eintragungspflicht besteht,
E6 (KO) Bescheinigung der Eintragung im Berufsregister der Wirtschaftsprüferkammer,
E7 (KO) Nachweis / Vorlage der Zulassung als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft / Wirtschaftsprüfer in der Bundesrepublik Deutschland,
E8 (KO) Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (nicht älter als 12 Monate),
E9 (KO) Aktuelle Bonitätsauskunft (nicht älter als 3 Monate),
E10 (KO) Vertraulichkeitserklärung.
E11 (KO) Erklärung hinsichtlich der notwendigen Voraussetzungen zur Auftragsabwicklung:
— dass Standorte / Niederlassungen zwecks Prüfung / Review internationaler Tochtergesellschaften auch in Polen, Frankreich, Irland, Schweiz und Schweden gegeben sind (internationales Netzwerk) und
— Nachweis / Vorlage der Zulassung als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft / Wirtschaftsprüfer in dem jeweiligen Land.
E12 (KO) Unabhängigkeitserklärung des Abschlussprüfers im Sinne der Ziffer 7.2.1. des deutschen Corporate Governance-Kodex und nach Artikel 6 Abs. 2 lit. a) der Verordnung (EU Nr. 537/2014) inkl. der cooling-in-relevanten Sachverhalte.
E13 (Differenzierungskriterium, Gewichtung 10 %) Mitarbeit / Interessenvertretung der Energiewirtschaft in internationalen IFRS-Gremien.
E14 (Differenzierungskriterium, Gewichtung 90 %) Stellen Sie Ihre 3 Top Referenzen zum Ausschreibungsgegenstand (vgl. Ziffer 3 Bieterinformation) der letzten 3 Jahre bei vergleichbarer Größe des Kunden aus dem Energiesektor mit eigener Netz- und Handelsgesellschaft mit den folgenden Mindestinhalten dar:
Folgende Angaben sollte die Darstellung beinhalten:
— Kunde (möglichst unter Angabe) inkl. Ansprechpartner/Branche,
— Themengebiete,
— übernommene / durchgeführte Aufgaben,
— Auftragsspezifika (inkl. Laufzeit und Inhalte, ggf. Zielstellungen).
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand (Wirtschaftsprüfer, Wirtschaftsprüfergesellschaft (WPO), § 319 HGB) vorbehalten
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YRVRH9L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, wenn der Antragsteller den behaupteten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht rechtzeitig gerügt hat. Verstöße, die im Vergabeverfahren erkannt werden, müssen gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB); Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB). Ferner ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).