Serverzelle im Bauvorhaben Neubau Rechenzentrum Referenznummer der Bekanntmachung: OV06-21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Buxtehude
NUTS-Code: DE939 Stade
Postleitzahl: 21614
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Serverzelle im Bauvorhaben Neubau Rechenzentrum
Das Elbe Klinikum Stade beabsichtigt den Neubau eines Rechenzentrums, inkl. einer dazugehörigen Serverzelle.
Die Leistung umfasst:
— die Lieferung, Aufstellung, Installation, Inbetriebnahme und Einweisung der Zelle,
— Einweisungs- und Schulungsplanung für das Bedienpersonal,
— ggf. Abschluss eines Servicevertrages.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Das Elbe Klinikum Stade beabsichtigt den Neubau eines Rechenzentrums, inkl. einer dazugehörigen Serverzelle.
Die Leistung umfasst:
— die Lieferung, Aufstellung, Installation, Inbetriebnahme und Einweisung der Zelle,
— Einweisungs- und Schulungsplanung für das Bedienpersonal,
— ggf. Abschluss eines Servicevertrages.
Die Serverzelle setzt sich aus den folgenden Positionen zusammen:
— IT-Sicherheitsraum (eigenständiges Raum-in-Raum System, mit hohen Sicherheitsanforderungen an z. B. Einbruchschutz und Feuerwiderstandswert),
— Überwachungssystem, welches die IT-Racks, Schaltschränke und Räume überwacht,
— Doppelboden, der der Leitungsführung und zur Aufnahme von Elektrotrassen dient,
— Elektrotechnik (beinhaltet alle innerhalb der Serverzelle zu verlegenden Leitungen),
— Kaltgangschottung (bestehend aus Schiebetürsystemen und Deckenelementen),
— Kühlung (voll redundante Kühlung, bestehend aus 2 Kältesystemen),
— Löschanlage (Feuerlöschsystem inkl. Brandmelde- und Gaslöschanlage, sowie Melderperipherie und Alarmmittel zur Brandfrühesterkennung),
— Stromschienen zur Grundausstattung für jedes Rack,
— Racks aus symmetrischen Rahmengestellen mit Lochung,
— Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage (USV).
Bei dem Auftrag handelt es sich um den Kauf einer Serverzelle. Für den Service der Anlage soll ggf. ein Servicevertrag vereinbart werden. Dieser soll eine Mindestlaufzeit von 8 Jahren haben. Nach dieser Zeit ist die Anlage technisch neu zu bewerten und ggf. ein neuer Servicevertrag abzuschließen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträge zur gesetzl. Sozialversicherung erfüllt sind. Angabe, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt. Angaben, ob ein Insolvenzverfahren besteht o. ob das Unternehmen sich in Liquidation befindet. Angaben zur Eintragung im Berufs- und / oder Handelsregister. Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren in vergleichbaren Leistungen. Darstellung der gesellschaftlichen Strukturen des Bewerbers.
Eigenerklärung zum Umsatz aus vergleichbaren Leistungen wie die ausgeschriebene Leistung. Nachweis einer Betriebshaftpflicht. Unternehmensbeschreibung gegliedert nach:
a) Geschäftsstruktur,
b) Gründungsjahr,
c)Hauptgeschäftsbereich,
d) Hauptsitz,
e) Sitz des Labors welche die ausgeschriebene Leistung erbringt,
f) Anzahl Mitarbeiter gesamt.
Der Bewerber weist mindestens einen Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, in Höhe von 1 Mio. EUR netto (pro Jahr) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren auf.
Angaben über die für die ausgeschriebene Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte. Angaben zu Leistungen die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Nachweis eines QM-System. Nennung von mind. 3 Referenzprojekten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber / Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.