Neubau Verwaltungsgebäude Klinikzentrum Referenznummer der Bekanntmachung: 1
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Westerstede
NUTS-Code: DE946 Ammerland
Postleitzahl: 26655
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kapellmann.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kapellmann.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Verwaltungsgebäude Klinikzentrum
Der Landkreis Ammerland beabsichtigt den Neubau eines Verwaltungsgebäudes am Klinikzentrum in Westerstede. Die Planung und der Neubau dieses Gebäudes sowie der Freianlagen sollen in einem Verhandlungsverfahren auf Basis einer Funktionalen Leistungsbeschreibung an einen Totalunternehmer vergeben werden. Geplant ist die Errichtung eines Verwaltungsgebäudes auf einer Teilfläche auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede, auf welcher sich ursprünglich das ehemalige Schwestern- / Personalwohnheim befand. Diese Teilfläche befindet sich „An der Hössen 24“ in 26655 Westerstede, zwischen dem Schulhof der ehemaligen Hössenschule und der Mozartstraße.
Neubau Verwaltungsbeäude Klinikzentrum
An der Hössen 24
26655 Westerstede
Der Landkreis Ammerland beabsichtigt den Neubau eines Verwaltungsgebäudes am Klinikzentrum in Westerstede. Die Planung und der Neubau dieses Gebäudes sowie der Freianlagen sollen in einem Verhandlungsverfahren auf Basis einer Funktionalen Leistungsbeschreibung an einen Totalunternehmer vergeben werden. Geplant ist die Errichtung eines Verwaltungsgebäudes auf einer Teilfläche auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede, auf welcher sich ursprünglich das ehemalige Schwestern- / Personalwohnheim befand. Diese Teilfläche befindet sich „An der Hössen 24“ in 26655 Westerstede, zwischen dem Schulhof der ehemaligen Hössenschule und der Mozartstraße.
In diesem Neubau sollen zukünftig unter anderem untergebracht werden:
— Verwaltungsbereiche des Gesundheitsamtes Westerstede,
— Teileinheiten der Verwaltung des Bundeswehrkrankenhauses Westerstede,
— Teileinheiten des Bundeswehrdienstleistungszentrums Oldenburg und
— ein Truppenarzt sowie Betriebsarzt.
Vorgesehen ist eine Nutzungsfläche (NUF) von ca. 4 000 m2 (ohne NUF 7), wovon ca. 1 650 m2 Nutzungsfläche durch das Gesundheitsamt selbst und ca. 2 350 m2 Nutzungsfläche durch Teileinheiten der Bundeswehr sowie durch einen Truppen- und Betriebsarzt genutzt werden.
Fachkunde und Leistungsfähigkeit nach Maßgabe folgender Kriterien und Gewichtungen:
— 30 % Objektplanung, davon 80 % berufliche und technische Leistungsfähigkeit, davon wiederum 70 % durchgeführte Objektplanungen für vergleichbare Hochbauprojekte und 30 % Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter Objektplanung inkl. Büroinhaber / Partner / Gesellschafter (nur Architekten und Ingenieure) der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre sowie 20 % wirtschaftlich-finanzielle Leistungsfähigkeit durchschnittlicher Umsatz Objektplanung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
— 10 % Planung Technische Ausrüstung davon 80 % berufliche und technische Leistungsfähigkeit, davon wiederum 70 % durchgeführte Planungen für vergleichbare Hochbauprojekte und 30 % Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter Fachplanung inkl. Büroinhaber / Partner / Gesellschafter (nur Architekten und Ingenieure) der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre sowie 20 % wirtschaftlich-finanzielle Leistungsfähigkeit durchschnittlicher Umsatz Fachplanung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
— 40 % Bauen davon 80 % berufliche und technische Leistungsfähigkeit, davon wiederum 70 % durchgeführte vergleichbare Hochbauprojekte und 30 % Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre sowie 20 % wirtschaftlich-finanzielle Leistungsfähigkeit durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
— 20 % Totalunternehmererfahrung durchgeführte vergleichbare Totalunternehmer-Projekte. Als Totalunternehmer-Projekte werden Projekte verstanden, bei denen mindestens die Lph 3-5 HOAI für alle erforderlichen Planungsleistungen sowie der Komplettbauleistung (KG 200-500 nach DIN 276) übernommen wurden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Entwurfsverfasser muss Mitglied der Architektenkammer sein und die Mitgliedschaft in der Kammer oder entsprechende Qualifikation eines EU- Mitgliedstaates nachweisen können.
— Angaben zu Namen und Kontaktdaten des Bieters, Rechtsform etc. - Eigenerklärungen zu §§ 123, 124 GWB
— Eigenerklärung Tariftreue, Mindestlohn und Einhaltung Niedersächsiches Tariftreue- und Vergabegesetz soweit erforderlich,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt,
— Ggf. Bietergemeinschaftserklärung,
— Angaben zu Gesamtumsätzen der letzten 3 Geschäftsjahre,
— Angaben zu Mitarbeiteranzahl der letzten 3 Kalenderjahre,
— Benennung des Entwurfsverfassers und für die Realisierung vorgesehenen Architekturbüros, TGA-Planers und Freianlagenplaners, die jeweils die Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie entsprechende Referenzen nachweisen müssen.
— Objektplanungsleistungen der letzten 7 abgeschlossenen Kalenderjahre mit mindestens der Übernahme der Lph 3-5 HOAI und mindestens 4 000 m2 BGF für Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden.
— Planungsleistungen (Technische Ausrüstung) der letzten 7 abgeschlossenen Kalenderjahre mit mindestens der Übernahme der Lph 3 und 5 HOAI und mindestens 4 000 m2 BGF für Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden.
— Angaben zu vergleichbaren Referenzprojekten Bauleistungen (Komplettbauleistung, KG 200-500 nach DIN 276) der letzten 7 abgeschlossenen Kalenderjahre und mindestens 6 000 m2 BGF für Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden.
— Totalunternehmer-Projekte der letzten 7 abgeschlossenen Kalenderjahre mit mindestens 6 000 m2 BGF.Als Totalunternehmer-Projekte werden Projekte verstanden, bei denen mindestens die Lph 3-5 HOAI für alle erforderlichen Planungsleistungen sowie der Komplettbauleistung (KG 200-500 nach DIN 276) übernommen wurden.
Eine Referenz kann auch mehrere oder alle Kriterien erfüllen.
— Mindestens eine vergleichbare Referenz für Objektplanungsleistungen der letzten 7 abgeschlossenen Kalenderjahre mit mindestens der Übernahme der Lph 3-5 HOAI und mindestens 4 000 m2 BGF für Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden (Mindestanforderung)
— Mindestens eine vergleichbare Referenz für Planungsleistungen (Technische Ausrüstung) der letzten 7 abgeschlossenen Kalenderjahre mit mindestens der Übernahme der Lph 3 und 5 HOAI und mindestens 4 000 m2 BGF für Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden (Mindestanforderung).
— Mindestens eine vergleichbare Referenz für Bauleistungen (Komplettbauleistung, KG 200-500 nach DIN 276) der letzten 7 abgeschlossenen Kalenderjahre und mindestens 6 000 m2 BGF für Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden (Mindestanforderung).
— Mindestens eine vergleichbare Referenz für Totalunternehmer-Projekte der letzten 7 abgeschlossenen Kalenderjahre mit mindestens 6 000 m2 BGF (Mindestanforderung).
Der künftige Auftragnehmer muss bereit sein, einen Totalunternehmervertrag über Entwurf, Planung und
Schlüsselfertige Realsierung zum Pauschalfestpreis abzuschließen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVR66S.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB sind Nachprüfungsanträge in bestimmten Fällen unzulässig:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
Wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]