ÖPP Neubau Schulerweiterung Altenhagen Referenznummer der Bekanntmachung: 021-351-239
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Celle
NUTS-Code: DE931 Celle
Postleitzahl: 29221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
ÖPP Neubau Schulerweiterung Altenhagen
Der AG plant den bestehenden Standort der Berufsbildenden Schulen Celle BBS I und BBS III „Albrecht-Thaer-Schule“ im Stadtteil Altenhagen in 29223 Celle um einen Erweiterungsbau zu vergrößern. Der Erweiterungsbau soll durch die BBS III mit 644 Schüler und Schülerinnen sowie 30 Lehrkräften genutzt werden und neben Allgemeinen Unterrichtsräumen, Fachunterrichtsräumen und Ganztagsräumen auch einen Verwaltungsbereich mit Lehrerzimmer, Archiv, Kopierraum etc. erhalten. Hinzu kommen die erforderlichen Funktionsflächen (Sanitärbereiche, Technikräume, Verkehrsflächen). Für den Entfall der auf dem Baufeld vorhandenen Sportanlage sind durch den AN neue Sportanlagen herzustellen (Leichtathletikanlage mit 4 x 100 m-Laufbahn, Weitsprunganlage, Kugelstoß-Anlage, Multifunktionsspielfeld).
Der AG plant das Investitionsvorhaben im Rahmen einer Gesamtvergabe von Planungs- und Bauleistungen zu vergeben.
Der AG plant den bestehenden Standort der Berufsbildenden Schulen Celle BBS I und BBS III „Albrecht-Thaer-Schule“ im Stadtteil Altenhagen in 29223 Celle um einen Erweiterungsbau zu vergrößern. Der Erweiterungsbau soll durch die BBS III mit 644 Schüler und Schülerinnen sowie 30 Lehrkräften genutzt werden und neben Allgemeinen Unterrichtsräumen, Fachunterrichtsräumen und Ganztagsräumen auch einen Verwaltungsbereich mit Lehrerzimmer, Archiv, Kopierraum etc. erhalten. Hinzu kommen die erforderlichen Funktionsflächen (Sanitärbereiche, Technikräume, Verkehrsflächen). Für den Entfall der auf dem Baufeld vorhandenen Sportanlage sind durch den AN neue Sportanlagen herzustellen (Leichtathletikanlage mit 4 x 100 m-Laufbahn, Weitsprunganlage, Kugelstoß-Anlage, Multifunktionsspielfeld).
Der AG plant das Investitionsvorhaben im Rahmen einer Gesamtvergabe von Planungs- und Bauleistungen zu vergeben.
II.2.9.1 - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
— Gewertet wird der durchschnittliche Jahresumsatz aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019 und 2020) für Bauleistungen,
— Bewerber mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) für Bau = 10 Mio. EUR (netto) erhalten 0 Punkte, erfüllen aber die Mindestbedingung,
— Bewerber mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) für Bau von >= 20 Mio. EUR (netto) erhalten die maximale Punktzahl (25 Punkte). Die Punktermittlung für die zwischen 10 Mio. EUR (netto) und 20 Mio. EUR (netto) durchschnittlichen Jahresumsätze (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) für Bau werden linear berechnet und auf 3 Stellen nach dem Komma gerundet,
— Bewerber mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) für Bau < 10 Mio. EUR (netto) erfüllen nicht die Mindestbedingung und sind nicht geeignet.
II.2.9.2 - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Die Leistungsfähigkeit wird anhand der eingereichten Referenzen bewertet. Dem Bewerber steht die Anzahl der einzureichenden Referenzen frei. Die Vergabestelle behält sich jedoch vor, jeweils nur 5 vergleichbarere Referenzen je Leistungsbereich zu werten. Ein Referenzprojekt kann gleichzeitig für mehrere Leistungsbereiche verwendet werden, wobei jede eingereichte Referenz zwingend und eindeutig dahingehend gekennzeichnet sein muss, zu welchem Bewertungskriterium oder ggfs. welchen Bewertungskriterien die Referenz zuzuordnen ist.
Die einzelnen Wertungskriterien je Leistungsbereich werden in den Vergabeunterlagen näher erläutert. Je höher die Wertungskategorie, desto höher die erreichte Punktzahl.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1.1.1 — Unverbindliche Mitteilung eines zum Geschäftsbetrieb in einem Mitgliedstaat des europäischen Wirtschaftsraums zugelassenen Kreditinstitutes, dass für den Fall der Auftragserteilung die Bauzwischenfinanzierung sowie eine Vertragserfüllungsbürgschaft für die Bauphase sichergestellt wird (Letter of Intent).
III.1.1.2 — Berufs- oder Handelsregisterauszug, welcher bei Einreichung nicht älter als 6 Monate sein darf.
III.1.1.3 — Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Architektenkammer des für die Objektplanung Verantwortlichen.
III.1.1.4 — Eigenerklärungen gem. § 123 und § 124 GWB.
III.1.1.5 — Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer, soweit sich ein Bewerber auf die Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft.
III.1.1.6 — Bietergemeinschaften haben eine Bewerber- und Bietergemeinschaftserklärung abzugeben.
III.1.2.1 — Nachweis über das Bestehen einer Betriebs- / Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: Personen-, Sach- und Vermögensschäden 5 Mio. EUR bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Mit dem Teilnahmeantrag kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch die schriftliche Erklärung eines Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den o. g. Mindestdeckungssummen zu versichern.
III.1.2.2 — Angabe des durchschnittlichen Jahresumsatzes aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019 und 2020) für Bauleistungen.
Zu III.1.2.2 - Mindestbedingung: Es wird ein durchschnittlicher Jahresumsatz von mind. 10 Mio. EUR (netto) für Bauleistungen gefordert.
III.1.3.1 — Referenzen Leistungsbereich Planung - Baukonstruktion KGR 300,
III.1.3.2 — Referenzen Leistungsbereich Planung - TGA KGR 400 (HLS),
III.1.3.3 — Referenzen Leistungsbereich Planung - TGA KGR 400 (ELT),
III.1.3.4 — Referenzen Leistungsbereich Bauleistungen - Baumaßnahmen nach Objektarten,
III.1.3.5 — Referenzen Leistungsbereich Bauleistungen - Nachhaltigkeit,
III.1.3.6 — Referenzen Leistungsbereich Kooperation Planung und Bauleistungen (Gesamtvergabe) oder vergleichbare Projektstrukturen.
Zu III.1.3.1 - Mindestbedingung:
Mindestens eine Referenz muss die genannten Referenzanforderungen (Mind. BGF von 1 000 m2, mind. HOAI-Leistungsphase 3 bis 5, Neubau, Planung Lph. 5 abgeschlossen nach dem 1.1.2015, je aufgeführtes Berufskolleg- / schule, Schulgebäude oder Gebäude für Bildung und Kultur) erfüllen.
Zu III.1.3.2 - Mindestbedingung:
Mindestens eine Referenz muss die genannten Referenzanforderungen (Mind. BGF von 1 000 m2, mind. HOAI-Leistungsphase 3 bis 5, Neubau, Planung Lph. 5 abgeschlossen nach dem 1.1.2015, je aufgeführtes Berufskolleg- / schule, Schulgebäude oder Gebäude mit Ausnahme von reinen Wohnbauten- und Industriebauten) erfüllen.
Zu III.1.3.3 - Mindestbedingung:
Mindestens eine Referenz muss die genannten Referenzanforderungen (Mind. BGF von 1 000 m2, mind. HOAI-Leistungsphase 3 bis 5, Neubau, Planung Lph. 5 abgeschlossen nach dem 1.1.2015, je aufgeführtes Berufskolleg- / schule, Schulgebäude oder Gebäude mit Ausnahme von reinen Wohnbauten- und Industriebauten) erfüllen.
Zu III.1.3.4 - Mindestbedingung:
Mindestens eine Referenz muss die genannten Referenzanforderungen (mind. BGF von 1 000 m2, Neubau, Bau abgeschlossen nach dem 1.1.2015, je aufgeführtes Berufskolleg- / schule, Schulgebäude oder Gebäude mit Ausnahme von reinen Wohnbauten- und Industriebauten) erfüllen.
III.2.2.1 - Abgabe einer Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Forderungen aus § 4 Abs. 1 des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (Mindestentgelte) sowie zur Umsetzung der Regelungen aus den gesetzlichen Vorgaben der §§ 13-15 des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (Nachunternehmen, Verleihunternehmen, Kontrollen und Sanktionen).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3307/3308
Fax: [gelöscht]
Die Frist zur Einlegung von Rechtsbehelfen ist in § 160 Abs. 3 GWB wie folgt geregelt:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, bis zu der gerügt werden muss, endet gem. Ziffer IV 2.2. Eine spätere Geltendmachung ist ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Celle
Postleitzahl: 29221
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]