Planungsleistungen für die zentrale Notaufnahme in mehren Losen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/142_001

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Damme
NUTS-Code: DE94F Vechta
Postleitzahl: 49401
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/44f8c299-6a20-4a62-a3a8-985d1f92224b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/44f8c299-6a20-4a62-a3a8-985d1f92224b
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen für die zentrale Notaufnahme in mehren Losen

Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/142_001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ziel der Ausschreibung ist es, im Wege der losweisen Vergabe Auftragnehmer für die Planung (inklusive späterer Bauleitung) einer neuen Zentralen Notfallaufnahme und weiterer Entwicklungen zu finden und vertraglich zu binden:

— Los 1: „Hochbau“: Objektplanung gem. § 34 HOAI (Leistungsphasen 1-9) und übergreifende Planungsverantwortung,

— Los 2: „TGA-Planung“: Planung Technische Gebäudeausrüstung ohne Medizin-technikplanung gem. § 53 HOAI (§ 53 Abs. 2 Ziffer 1-6 HOAI, Leistungsphasen 1-9),

— Los 3: „Medizintechnikplanung“: Medizintechnikplanung gem. § 53 HOAI (§ 53 Abs. 2 Ziffer 7 HOAI, Leistungsphasen 1-9),

— Los 4: „Brandschutz“: Brandschutztechnische Beratung nach AHO gem. § 55 HOAI (Leistungsphasen 1-9),

— Los 5: „Tragwerksplanung“ und „Wärmeschutz“: Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI (Leistungsphasen 1-9) sowie Wärmeschutznachweise gem. § 49 HOAI (Leis-tungsphasen 1-5),

— Los 6: „Medizintechnik“: Medizintechnikplanung gem. § 53 HOAI (§ 53 Abs. 2 Ziffer 7 HOAI, Leistungsphasen 1-9).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE94F Vechta
Hauptort der Ausführung:

In den Vergabeunterlagen aufgeführt.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Auftraggeberin möchte eine Zentrale Notaufnahme errichten. Die Planungen Stand 2017 wurden unter den zur damaligen Zeit sich bietenden räumlichen Rahmenbedingungen vollzogen. Stand 12/2018 wurde die sich in unmittelbarer Nähe der geplanten Notfallaufnahmen befindliche Krankenpflegeschule im Rahmen der generalisierten Pflegeausbildung räumlich an einen anderen Standort verlegt. Seit 10/2020 stehen die Räumlichkeiten zur weiteren Verwendung zur Verfügung. Die Verlagerung lässt nun ggf. andere Planungen zu. Aus diesem Grund bietet es sich ggf. an, die Pläne zu überarbeiten. Näheres ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung samt Anlagen (siehe Vergabeunterlagen). Die vorstehend dargestellten Überarbeitungen waren bereits Gegenstand einer europaweiten Ausschreibung (Abl./ S S1[gelöscht] 272710-2019-DE) in dessen Ergebnis die lohr architektur GmbH mit der Generalplanung insbesondere für die Objektplanung gem. § 34 HOAI (Leistungsphasen 1-9), die TA-Planung gem. § 55 HOAI (Leistungsphasen 1-9), die Medizintechnikplanung und ergänzender Fachingenieurleistungen, die Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI (Leistungsphasen 1-5) sowie die Brandschutztechnische Beratung nach AHO beauftragt wurde. Gegenstand der seinerzeitigen Beauftragung der lohr architektur GmbH war eine avisierte Förderung des Projektes nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in Höhe von seinerzeit ca. 4,5 Mio EUR. Ein erster Teil der beauftragten Planungsleistungen wurden bereits erbracht. Näheres ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung samt Anlagen (siehe Vergabeunterlagen). Nunmehr stehen potenziell weitere Fördermittel für Maßnahmen in Höhe von zunächst bis zu 11 Mio EUR (+ ca. 6,5 Mio EUR gegenüber dem ursprünglich veranlagten Volumen) und final von bis zu 25 Mio EUR (+ 20,5 Mio EUR gegenüber dem ursprünglich veranlagten Volumen) zur Verfügung. Aufgrund der avisierten deutlichen Aufstockung der zur Verfügung stehenden Mittel sind nun deutlich umfangreichere Planungen möglich und erforderlich. Die Auftraggeberin hat sich entschlossen, aufgrund der wesentlichen Änderungen der finanziellen Rahmenbedingungen und der daraus resultierenden Erweiterung der planerischen Aufgaben die noch anstehenden Planungsaufgaben (neu) auszuschreiben.

Ziel der Ausschreibung ist es, im Wege der losweisen Vergabe Auftragnehmer für die Planung (inklusive späterer Bauleitung) einer neuen Zentralen Notfallaufnahme und weiterer Entwicklungen insbesondere für folgende Leistungen zu finden und vertraglich zu binden:

— Los 1: „Hochbau“: Objektplanung gem. § 34 HOAI (Leistungsphasen 1-9) und übergreifende Planungsverantwortung,

— Los 2: „TGA-Planung“: Planung Technische Gebäudeausrüstung ohne Medizintechnikplanung gem. § 53 HOAI (§ 53 Abs. 2 Ziffer 1-6 HOAI, Leistungsphasen 1-9),

— Los 3: „Medizintechnikplanung“: Medizintechnikplanung gem. § 53 HOAI (§ 53 Abs. 2 Ziffer 7 HOAI, Leistungsphasen 1-9),

— Los 4: „Brandschutz“: Brandschutztechnische Beratung nach AHO gem. § 55 HOAI (Leistungsphasen 1-9),

— Los 5: „Tragwerksplanung“ und „Wärmeschutz“: Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI (Leistungsphasen 1-9) sowie Wärmeschutznachweise gem. § 49 HOAI (Leistungsphasen 1-5),

— Los 6: „Medizintechnik“: Medizintechnikplanung gem. § 53 HOAI (§ 53 Abs. 2 Ziffer 7 HOAI, Leistungsphasen 1-9).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Eine Verlängerung der Laufzeit hängt ab von der konkreten Umsetzung und der Finanzierung des Projektes.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Pro Los werden maximal 3 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die pro Los maximal 3 zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber werden unter allen geeigneten Bewerbern, deren Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen und die Mindestanforderungen erfüllen, ausgewählt. Maßgeblich dabei ist die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bewerber bewertet nach den folgenden Kriterien.

Benannte Mitarbeiter

Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag für jedes Los, an dem er sich beteiligt, die für die Ausführung des Vertrages eingesetzten Personen für folgende Bereiche namentlich und verbindlich zu benennen. Dabei ist eine Mehrfachbenennung von Personen für verschiedene Rollen möglich. Es müssen aber mindestens 2 unterschiedliche Personen pro Los benannt werden.

1. Projektleiter (für alle Lose),

2. Beratender Ingenieur/Architekt (für alle Lose),

3. Sachbearbeitender Ingenieur/Architekt (für alle Lose),

4a. Techniker/Konstrukteur (für alle Lose außer Los 6),

4b. Sachverständiger Vorbeugender Brandschutz (nur für Los 6).

Der Bewerber hat die im Teilnahmeantrag insofern verbindlich namentlich benannten Personen zwingend auch im späteren Angebot zu benennen und in der Vertragsabwicklung einzusetzen. Der Austausch der Personen während der Vertragsabwicklung ist nur unter den im Vertrag geregelten Voraussetzungen möglich.

Für jede der benannten Personen ist mittels Eigenerklärung die Anzahl der vollen Jahre Berufserfahrung in dem benannten Bereich anzugeben. Als Mindestanforderungen gelten folgende 2 Anforderungen:

— Für jede benannte Person: Ingenieurabschluss oder vergleichbar und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in dem Bereich des Abschlusses. Dies ist durch eine Eigenerklärung nachzuweisen,

— Für mindestens eine der benannten Personen: Bauvorlageberechtigung nach § 53 Abs. 3 Niedersächsische Bauordnung. Dies ist anhand einer Eigenerklärung unter Verwendung geeigneter Zertifikate nachzuweisen.

Darüber hinaus werden folgende Punktzahlen pro benannte Person vergeben:

<= 5 Jahre Berufserfahrung – 1 Punkt

> 5 Jahre Berufserfahrung – 2 Punkte

> 10 Jahre Berufserfahrung – 3 Punkte

> 15 Jahre Berufserfahrung – 4 Punkte

> 20 Jahre Berufserfahrung – 5 Punkte

Es können für jede der zu den vier genannten Rollen benannten Personen pro Rolle maximal 5 Punkte, insoweit insgesamt also maximal 20 Punkte erreicht werden. Wird eine Person für mehr als eine Rolle benannt, so gehen die von dieser Person erreichten Punkte mehrfach (bis zu dreifach) in die Bewertung ein. Für jede der vier Rollen sind mindestens 3 persönliche Referenzen von der für die Rolle benannten Person einzureichen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen – jeweils pro Los – vergleichbar sind. Werden mehr als 3 persönliche Referenzen pro benannte Person eingereicht, werden nur die 3 am besten bewerteten Referenzen in die Wertung einbezogen. In die Wertung einbezogen werden zudem nur solche Referenzaufträge, die nicht vor dem 1.1.2018 beendet wurden und die mindestens bereits seit dem 1.6.2020 oder früher bearbeitet werden. Zudem wird eine Referenz nur gewertet, wenn die persönliche Kontaktaufnahme mit dem Referenzgeber möglich ist.

Für die volle Erfüllung der folgenden Bedingungen, die ein persönlicher Referenzauftrag erfüllt, wird jeweils ein Punkt vergeben:

— Referenz betrifft ein Krankenhaus der Versorgungsstufe I, II oder III,

— Die Arbeitsergebnisse in dem Referenzprojekt wurden in internetgestützten Projekträumen mit dem Auftraggeber ausgetauscht,

— Die Referenz betrifft ein Projekt, das einer Ausschreibungspflicht nach europäischen Vergaberecht unterlag.

Die 3 bestplatzierten Bewerber mit den höchsten Punktwerten pro Los werden zur Abgabe eines Angebotes in dem betreffenden Los aufgefordert. Falls weitere Bewerber dieselbe Punktzahl erreichen wie der drittplatzierte Bewerber, werden diese ebenfalls zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Realsierung des Projekts steht unter dem Vorbehalt der Gewährung der Fördermittel. Die Nichtgewährung kann die Aufhebung des Vergabeverfahrens zur Folge haben.

Der Auftrageber behält sich vor, den Zuschlag ohne die Durchführung von Verhandlungen auf die ersten eingereichten Angebote zu erteilen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Angaben zu

— Firmenname (inkl. Rechtsform),

— Sitz des Unternehmens (lt. Handelsregisterauszug bzw. Gewerbeanmeldung oder,

— vergleichbarer Anmeldung),

— Anschrift der Geschäftsräume des Unternehmens,

— Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister (soweit erforderlich),

— Angaben zu Vertretungsverhältnissen,

— Angaben zu Konzernstruktur,

— Ausschlussgründen (§§ 123,124 GWB),

— Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Mindestlohngesetz (MiLoG),

— Angaben zur Einhaltung der Bestimmungen gegen Schwarzarbeit, illegale Arbeitnehmerüberlassung und gegen Leistungsmissbrauch i. S. d. Dritten Sozialgesetzbuches, des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes bzw. des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben zu

Umsätzen des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (gesamt und mit vergleichbaren Leistungen)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben zu

— durchschnittlich sozialversicherungsrechtlich Beschäftftigten (Angestellten) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (gesamt und mit vergleichbaren Leistungen); siehe im Übrigen Ziffer II.2.9) dieser Bekanntmachung:

Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag für jedes Los, an dem er sich beteiligt, die für die Ausführung des Vertrages eingesetzten Personen für folgende Bereiche namentlich und verbindlich zu benennen. Dabei ist eine Mehrfachbenennung von Personen für verschiedene Rollen möglich. Es müssen aber mindestens 2 unterschiedliche Personen pro Los benannt werden.

1. Projektleiter (für alle Lose),

2. Beratender Ingenieur/Architekt (für alle Lose),

3. Sachbearbeitender Ingenieur/Architekt (für alle Lose),

4a. Techniker/Konstrukteur (für alle Lose außer Los 6),

4b. Sachverständiger Vorbeugender Brandschutz (nur für Los 6).

Der Bewerber hat die im Teilnahmeantrag insofern verbindlich namentlich benannten Personen zwingend auch im späteren Angebot zu benennen und in der Vertragsabwicklung einzusetzen. Der Austausch der Personen während der Vertragsabwicklung ist nur unter den im Vertrag geregelten Voraussetzungen möglich.

Für jede der benannten Personen ist mittels Eigenerklärung die Anzahl der vollen Jahre Berufserfahrung in dem benannten Bereich anzugeben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

— Für jede benannte Person: Ingenieurabschluss oder vergleichbar und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in dem Bereich des Abschlusses. Dies ist durch eine Eigenerklärung nachzuweisen,

— Für mindestens eine der benannten Personen: Bauvorlageberechtigung nach § 53 Abs. 3 Niedersächsische Bauordnung oder vergleichbarer Norm des jeweiligen Bundeslandes, in dem der Bewerber ansässig ist oder Nachweis der Gleichstellung gem. RiLi 2005/36/EG (geändert durch RiLi 2013/55 EU). Dies ist anhand einer Eigenerklärung unter Verwendung geeigneter Zertifikate nachzuweisen,

— Für jede der vier Rollen sind mindestens 3 persönliche Referenzen von der für die Rolle benannten Person einzureichen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen – jeweils pro Los – vergleichbar sind. Werden mehr als 3 persönliche Referenzen pro benannte Person eingereicht, werden nur die 3 am besten bewerteten Referenzen in die Wertung einbezogen. In die Wertung einbezogen werden zudem nur solche Referenzaufträge, die nicht vor dem 1.1.2018 beendet wurden und die mindestens bereits seit dem 1.6.2020 oder früher bearbeitet werden. Zudem wird eine Referenz nur gewertet, wenn die persönliche Kontaktaufnahme mit dem Referenzgeber möglich ist.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Bauvorlageberechtigung nach § 53 Abs. 3 Niedersächsische Bauordnung oder vergleichbarer Norm des jeweiligen Bundeslandes, in dem der Bewerber ansässig ist oder Nachweis der Gleichstellung gem. RiLi 2005/36/EG (geändert durch RiLi 2013/55 EU).

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/07/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 23/07/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/10/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

Zu beachten ist § 160 Abs. 3 GWB. Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Antrag unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Rügen der Bieter, in welchen diese einen Verstoß gegen die Vorschriften im Vergabeverfahren vortragen, sind entweder über die E-Vergabeplattform oder an die in der Bekanntmachung genannte Kontaktadresse zu richten:

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/06/2021

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