Integriertes Datenmanagementsystem Referenznummer der Bekanntmachung: 214-02.05-20.0212-20-II-G
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE91 Braunschweig
Postleitzahl: 38116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bvl.bund.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ble.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Abschnitt II: Gegenstand
Integriertes Datenmanagementsystem
Integriertes Datenmanagementsystem.
Erfüllungsort ist Braunschweig. Die Leistungserbringung erfolgt darüberhinaus in wesentlichen Teilen beim Auftragnehmer.
Auftragsgegenstand ist die Erbringung von Werk- und Dienstleistungen sowie Projektsteuerung für die Umsetzung und Anpassung einer Datenmanagementinfrastruktur basierend auf den in den Vergabeunterlagen beschriebenen Ausgangstechnologien.
Die Softwareentwicklungsdienstleistungen umfassen im Ausgangspunkt sowohl den Bereich Individualentwicklung als auch Software-Customizing in Form von Dienst- und Werkverträgen, die alle Phasen eines Softwareentwicklungsprojektes umfassen können. Außerdem beinhaltet dies die Pflege und Wartung der entwickelten Software bis zu 24 Monate nach Abnahme der Entwicklung.
Die Leistungserbringung erfolgt jeweils nach separater Auftragserteilung.
Die Rahmenvereinbarung kann zweimal um jeweils 12 Monate zu den bestehenden Bedingungen verlängert werden. Hierbei handelt es sich um ein einseitiges Gestaltungsrecht des Auftraggebers, aus dem kein Anspruch des Auftragnehmers auf Inanspruchnahme der Option resultiert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Auszug aus dem Gewerbezentralregister
Ab einem Auftragswert von [Betrag gelöscht] EUR (zzgl. USt.) wird die ZV-BMEL beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150 a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Anforderung erfolgt nur, sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht kommt. Es ist freigestellt, einen aktuellen Auszug (nicht älter als 6 Monate) bereits mit Angebotsabgabe vorzulegen.
— Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
— Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
— Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
— Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
— Eigenerklärung über den Gesamtumsatz
Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung vorzulegen, aus der der jährliche Gesamtumsatz des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre hervorgeht. Der durchschnittliche Gesamtumsatz muss bei mindestens 3,2 Millionen EUR pro Jahr liegen.
— Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl.
Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung vorzulegen, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bieters in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist. Die Beschäftigtenzahl muss durchschnittlich mindestens 50 betragen haben.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Die Vergabeunterlagen werden unter www.evergabe-online.de zum Download bereitgestellt.
B) Eventuelle Fragen sowie deren Beantwortung und ggf. ergänzende Dokumente werden grundsätzlich allen potenziellen Bietern ausschließlich auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes zur Verfügung gestellt, um eine Gleichbehandlung zu gewährleisten und sind bei der Erstellung des Angebotes zu beachten.
C) Das Angebot ist ausschließlich elektronisch auf der e- Vergabe-Plattform des Bundes www.evergabe-online.de („Meine e-Vergabe“) über die Funktion „Angebot abgeben“ einzureichen. Es ist kein zip-Ordner zu verwenden. Es wird darum gebeten, für hochgeladene Dokumente möglichst kurze und prägnante Dateinamen zu wählen.
D) Leistungsverzeichnis
Mit Angebotsabgabe ist das Leistungsverzeichnis vollständig und zweifelsfrei auszufüllen. Das Leistungsverzeichnis ist im „aidf-Format“ zu verwenden. Dieses kann mit der kostenlosen Software „AI LVCockpit“ der Firma Administration Intelligence AG bearbeitet und abgespeichert werden. Die aktuellste Version kann unter http://www.lv-cockpit.de/ heruntergeladen werden. Das Leistungsverzeichnis ist im „aidf-Format“ mit dem Angebot über „Meine e-Vergabe“ auf die e- Vergabe-Plattform des Bundes hochzuladen.
E) Angebotsbestätigung
Mit Angebotsabgabe ist die Angebotsbestätigung vollständig und zweifelsfrei ausgefüllt in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen.
F) Gesamtkonzept
Mit Angebotsabgabe ist ein vom Bieter anzufertigendes Gesamtkonzept einzureichen, das jeweils ein Konzept zu den folgenden Kriterienhauptgruppen (KHG) beinhaltet:
— KHG 1 – Technische Grundlagen,
— KHG 2 – Rollen,
— KHG 4 – Prozesse und Zusammenarbeit.
Dabei muss der Bieter möglichst vollumfänglich, differenziert und im Detail auf die Aspekte eingehen, die in der Wertungsmatrix (siehe Vergabeunterlagen) in den Beschreibungen der betreffenden Kriterien gelistet sind. Auch mögliche Probleme und entsprechende Lösungsansätze sind für alle Bewertungskriterien deutlich zu machen. Für das Gesamtkonzept darf eine Maximallänge von 50 DIN A4-Seiten nicht überschritten werden. Anhänge wie Lebensläufe werden gesondert betrachtet und zählen nicht zur Maximallänge. Nähere Informationen hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
G) Bietergemeinschaften
Nähere Informationen hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
H) Nachunternehmen/Unteraufträge
Nähere Informationen hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
I) Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen. Im Übrigen gilt ausschließlich deutsches Recht.
J) Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote (siehe IV.2.2)) gegenüber der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Sollte ein Nachprüfungsantrag gestellt werden, muss dieser Antrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, bei der Vergabekammer des Bundes im Bundeskartellamt eingereicht werden.