Entsorgungsvertrag GI Uferwand Süd und Hauptzulauf am Wehr Geesthacht Referenznummer der Bekanntmachung: 214.02/0004-WehrGe-444
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-hannover.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entsorgungsvertrag GI Uferwand Süd und Hauptzulauf am Wehr Geesthacht
Im Zusammenhang mit der geplanten Baumaßnahme zur Grundinstandsetzung (GI) der Uferwand Süd und dem Hauptzulauf am Wehr Geesthacht werden unter anderem Erd- und Tiefbauarbeiten erforderlich. Im Zuge dieser Arbeiten ist das potenzielle Bodenaushubmaterial, im Rahmen dieses Entsorgungsvertrages, zwischenzulagern und fachgerecht nach den einschlägigen umweltrechtlichen und umwelttechnischen Richtlinien zu verbringen.
Wehr Geesthacht (Elbe-km 585,900)
Leistungsgegenstand ist die Zwischenlagerung und Entsorgung von Bodenaushubmaterial für die GI Uferwand Süd und Hauptzulauf am Wehr Geesthacht.
Folgende Leistungen sollen im Detail erbracht werden:
— Bodenzwischenlager mit einer Kapazität für bis zu 5 000 t Bodenmaterial bereitstellen,
— Bodenzwischenlager vorhalten und betreiben, einschl. Fahrzeugwaage und sämtliche für das Betreiben des Zwischenlagers erforderlichen Arbeiten und Dienstleistungen,
— Übernahme und Deponierung der von dem bauausführenden Unternehmen angelieferten Aushubböden,
— Ausführen des Haufwerks-Handlings, fördern von Material zu entsprechenden Halden, einschl. Be- und Entladen der Fahrzeuge des bauausführenden Unternehmens sowie eigene Materialförderungen und Einbau des Materials in den entsprechenden Halden,
— Erstellung und Bearbeitung von Begleit- und Übernahmescheinen, einschl. sämtlicher Bearbeitungsgebühren (Bearbeitungspauschalen) sowie einholen evtl. erforderlicher behördlicher Genehmigungen,
— Teilnahme an Baubesprechungen zur gemeinsamen Abstimmung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis der Eignung kann durch Eigenerklärung gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt steht im Internet unter www.gdws.wsv.bund.de (GDWS/Ausschreibungen/Dienst- und Leistungen) zur Verfügung..
Die Bieter haben durch Eigenerklärung folgende Auskünfte abzugeben:
Erklärung nach §§ 123, 124 GWB und § 44 Abs. 1 VgV
(Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 1, 4, 5.1, 5.2, 13).
Eigenerklärungen/Auskünfte sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.
Der Nachweis der Eignung kann durch Eigenerklärung gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt steht im Internet unter www.gdws.wsv.bund.de (GDWS/Ausschreibungen/Dienst- und Leistungen) zur Verfügung..
Die Bieter haben durch Eigenerklärung folgende Auskünfte abzugeben:
Erklärung zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3: Angaben zur Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung
(Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 6)
Erklärung zu VgV § 45 Abs. 1 Nr. 1: Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
(Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 7.1).
Der Nachweis der Eignung kann durch Eigenerklärung gemäß der Eigenerklärung Eignung EU (Formblatt 133/333b-L/F) oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt steht im Internet unter www.gdws.wsv.bund.de (GDWS/Ausschreibungen/Dienst- und Leistungen) zur Verfügung.
Die Bieter haben durch Eigenerklärung folgende Auskünfte abzugeben:
Erklärung zu VgV § 46 Abs. 3 Nr. 1: Drei Referenzen für vergleichbare Leistungen der letzten drei Jahre
(Formblatt 133/333b-L/F: Ziffer 9).
Als vergleichbare Dienstleistung wird die Entsorgung von mindestens 10 000 t Bodenaushubmaterial definiert.
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot einzureichen:
— EfB-Zertifikat als zugelassener Entsorgungsbetrieb für das Lagern und Verwerten/Entsorgen des Aushubmaterials,
— Genehmigung/en für das Einrichten und Betreiben der/des Bodenzwischenlager/s und Deponie/n gem. BImSchG für Flächen bis zur Deponieklasse DK II nach DepV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Erläuterung zu II.2.5)
Die Wertungssumme zur Ermittlung der Wertungspunkte im Zuschlagskriterium Preis setzt sich zusammen aus der Angebotssumme und den fiktiven Transportkosten.
Die fiktiven Transportkosten berechnen sich aus dem vorab ermittelten Preis pro Tonne und Kilometer (hier: 20 Cent) multipliziert mit dem Vordersatz und den Entfernungskilometern zwischen dem Beginn des Transportweges (Wehr Geesthacht) und dem Zwischenlager.
Zur Ermittlung der Wertungssumme wird damit folgende Berechnung vorgenommen:
Fiktive Transportkosten [EUR] = 0,20 [EUR/t*km] × 19 500 [t] × angebotene Entfernungskilometer [km]
Wertungssumme [EUR] = Angebotssumme [EUR] + fiktive Transportkosten [EUR]
Siehe auch Vergabeunterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.wna-hannover.wsv.de