Neubau Grundschule Mühlenberg mit Familienzentrum in Hannover als ÖPP-Maßnahme Qualitätssicherung der TGA der Alg. 1, 2, 3, 4, 5, 7 (Bühnentechnik) u. 8 und Ing.-Bauwerke gem. HOAI, Aufteilung in 2 Lose Referenznummer der Bekanntmachung: 19-0607-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Grundschule Mühlenberg mit Familienzentrum in Hannover als ÖPP-Maßnahme Qualitätssicherung der TGA der Alg. 1, 2, 3, 4, 5, 7 (Bühnentechnik) u. 8 und Ing.-Bauwerke gem. HOAI, Aufteilung in 2 Lose
Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) beabsichtigt den Neubau einer fünfzügigen Grundschule mit 2 Einfeldsporthallen und eines 5-Gruppen- Familienzentrums am Standort – Hannover Mühlenberg.
Die Umsetzung des Projektes erfolgt im Rahmen eines ÖPP-3-Phasen-Modells. In diesem Zusammenhang wird ein Projektteam für die Qualitätssicherung der TGA gesucht.
Der Leistungsumfang des Projektteams beinhaltet die fachliche Begleitung des Projektes bei der Planung (ab Entwurfsplanung) und die anschließende Realisierung und Mängelverfolgung.
Voraussichtliche Termine:
— Planungsbeginn: Oktober 2021,
— Vorbereitung Bauantrag ab Oktober 2021,
— Baugenehmigung bis: ca. März 2022,
— 1. BA: ca. April 2022-April 2024,
— 2. BA: ca. April 2024-April 2025.
Teilnahmeantrag, Aufgabenbeschreibung, Bewertungsmatrix und AVB´s für Architekten und Ingenieure stehen unter dem in Ziffer I.3) genannten Zugang zur Verfügung.
Neubau Grundschule Mühlenberg mit Familienzentrum in Hannover als ÖPP-Maßnahme Qualitätssicherung der TGA der Alg. 1,2,3,4,5, 7 (Bühnentechnik) u. 8 und Ing.-Bauwerke gem. HOAI, Aufteilung in 2 Lose
Landeshauptstadt Hannover – Fachbereich Gebäudemanagement
Aegidientorplatz 1
30159 Hannover
Beauftragt werden soll die Qualitätssicherung der Fachplanungen der Technischen Ausrüstung in Anlehnung an die Anlagengruppen 1,2,3 u. 8, gem. § 53 HOAI Absatz 2 und Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI.
Anlagengruppen:
1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen und Ingenieurbauwerke (gem. § 41 HOAI- KG 540 nach DIN 276),
2. Wärmeversorgungsanlagen,
3. Lufttechnische Anlagen,
8. Gebäudeautomation.
Zur Vermeidung von Interessenskonflikten ist die Vergabe der Qualitätssicherung an einen am gleichnamigen ÖPP-Projekt beteiligten Auftragnehmer ausgeschlossen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt in Abhängigkeit der Finanzierung des Vorhabens und der weiteren positiven Entscheidungen des Auftraggebers (u. a. politischen Beschlüsse) bezüglich der Weiterführung des Vorhabens (vgl. Aufgabenbeschreibung).
Ergänzend stehen die AVB's für Architekten und Ingenieure des Auftraggebers unter dem in Ziffer I.3) genannten Zugang zur Verfügung.
Geprüft und gewertet werden die Angaben, Nachweise und Eigenerklärungen aus den Teilnahmeanträgen bzw. die von den Wirtschaftsteilnehmern eingereichte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), sowie die geforderten Referenzen entsprechend der Bewertungsmatrix – Teilnahmewettbewerb.
Die Eignungsprüfung und Wertung im Teilnahmewettbewerb erfolgt in 4 Schritten:
1. Prüfung auf Vollständigkeit der angeforderten Nachweise und Erklärungen,
2. Prüfung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen u. ggf. Maßnahmen zur Selbstreinigung [§ 57 VgV; ferner §§ 123-125 GWB],
3. Prüfung der Nachweise und Eigenerklärungen zur Erfüllung der Eignungskriterien,
4. Wertung der Referenzen entsprechend der Bewertungsmatrix – Teilnahmewettbewerb.
Die Teilnahmeanträge und die Bewertungsmatrix – Teilnahmewettbewerb stehen unter dem in Ziffer I.3 genannten Zugang zur Verfügung.
Es können auch Referenzprojekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung bei einem früheren Arbeitgeber
Selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
Berufen sich unterschiedliche Bewerber auf dieselbe Referenz, erfolgt die Wertung zugunsten des planungsbeauftragten Büros.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die gestellten Anforderungen und liegt die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien über der geplanten Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch das Los (§75 (6) VgV) erfolgen.
Neubau Grundschule Mühlenberg mit Familienzentrum in Hannover als ÖPP-Maßnahme Qualitätssicherung der TGA der Alg. 1, 2, 3, 4, 5, 7 (Bühnentechnik) u. 8 und Ing.-Bauwerke gem. HOAI, Aufteilung in 2 Lose
Landeshauptstadt Hannover – Fachbereich Gebäudemanagement
Aegidientorplatz 1
30159 Hannover
Beauftragt werden soll die Qualitätssicherung der Fachplanungen der Technischen Ausrüstung in Anlehnung an die Anlagengruppen 4, 5 u. 7 (nur Bühnentechnik) gem. § 53 HOAI Absatz 2
Anlagengruppen: 4. Starkstromanlagen
5. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen:
Zur Vermeidung von Interessenskonflikten ist die Vergabe der Qualitätssicherung an einen am gleichnamigen ÖPP-Projekt beteiligten Auftragnehmer ausgeschlossen.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt in Abhängigkeit der Finanzierung des Vorhabens und der weiteren positiven Entscheidungen des Auftraggebers (u. a. politischen Beschlüsse) bezüglich der Weiterführung des Vorhabens (vgl. Aufgabenbeschreibung).
Ergänzend stehen die AVB´s für Architekten und Ingenieure des Auftraggebers unter dem in Ziffer I.3) genannten Zugang zur Verfügung.
Geprüft und gewertet werden die Angaben, Nachweise und Eigenerklärungen aus den Teilnahmeanträgen bzw. die von den Wirtschaftsteilnehmern eingereichte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), sowie die geforderten Referenzen entsprechend der Bewertungsmatrix – Teilnahmewettbewerb.
Die Eignungsprüfung und Wertung im Teilnahmewettbewerb erfolgt in 4 Schritten:
1. Prüfung auf Vollständigkeit der angeforderten Nachweise und Erklärungen,
2. Prüfung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen u. ggf. Maßnahmen zur Selbstreinigung [§ 57 VgV; ferner §§ 123-125 GWB],
3. Prüfung der Nachweise und Eigenerklärungen zur Erfüllung der Eignungskriterien,
4. Wertung der Referenzen entsprechend der Bewertungsmatrix – Teilnahmewettbewerb.
Die Teilnahmeanträge und die Bewertungsmatrix – Teilnahmewettbewerb stehen unter dem in Ziffer I.3 genannten Zugang zur Verfügung.
Es können auch Referenzprojekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung bei einem früheren Arbeitgeber selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
Berufen sich unterschiedliche Bewerber auf dieselbe Referenz, erfolgt die Wertung zugunsten des planungsbeauftragten Büros.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die gestellten Anforderungen und liegt die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien über der geplanten Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch das Los (§75 (6) VgV) erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis über die Befähigung zur Berufsausübung (§ 44 VgV) bzw. Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/-in (Ergänzend siehe hierzu Abschnitt III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand)
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.
Ein Mitglied der Bietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter Vertreter benannt werden.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Bei Mehrfachbewerbungen werden alle betroffenen Bewerber ausgeschlossen.
Nachweis über die Vertretungsvollmacht desjenigen, der den Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft vertritt, sowie bei Bietergemeinschaften zusätzlich eine Bietergemeinschaftserklärung im Original. (z. B. Handelsregisterauszug oder Vollmacht der Partner einer Gesellschaft)
Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung je Versicherungsfall in Höhe von:
— bei Sachschäden min. [Betrag gelöscht] EUR,
— bei Personenschäden in Höhe von min. [Betrag gelöscht] EUR oder Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe abgeschlossen wird.
Vom Bewerber sind mit dem Teilnahmeantrag bzw. der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung folgende Angaben und Referenzen erforderlich:
1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und §124 GWB vorliegen und ggf. Angabe zu Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Bei Bietergemeinschaften müssen die Eigenerklärungen von allen Mitgliedern erbracht werden.
Von sonstigen Beteiligten (insbesondere Unterauftragnehmer) sind separate Eigenerklärungen vorzulegen.
2. Leistungsfähigkeit des Büros: Die Anzahl der im Jahresdurchschnitt Beschäftigten des Wirtschaftsteilnehmers jeweils für die letzten 3 Jahre. Die Beschäftigten sind zu gliedern in Ingenieure, technische Beschäftigte und sonstige Angestellte.
3. Angabe, ob der Bewerber beabsichtigt, unter Umständen einen Teil (Prozentsatz) des Auftrags als Unterauftrag zu vergeben oder zur Erfüllung der Eignungskriterien die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt.
Falls ja, sind die entsprechenden Nachweise und Erklärungen des Teilnahmeantrages oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung für den betreffenden Wirtschaftsteilnehmer separat einzureichen.
Im Falle einer Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist durch den Bewerber, bzw. bei Bietergemeinschaft von einem Teilnehmer der Bietergemeinschaft, eine Erklärung des Drittunternehmens als Nachweis über die zur Verfügung stehenden Kapazitäten vorzulegen.
4. Als wertbare Referenzen sind mind. 1 und max. 3 durch den Bewerber erbrachte, vergleichbare und realisierte Projekte der Fachplanung oder Qualitätssicherung aus den letzten 6 Jahren, Fertigstellung: Beendigung LP 8 ab 04/2015 bis 05/2021, einzureichen.
Die Referenzen werden hinsichtlich der folgenden Inhalte bewertet:
Los 1:
1. Durchführung der Fachplanung oder QS für kommunale ÖPP Projekte oder Generalübernehmerleistungen mit einem Kostenanteil TGA > [Betrag gelöscht] EUR/brutto (KG 410, 420, 430, 480 u. 540),
2. Fachplanung oder QS für Bauvorhaben aus dem Bereich Bildungseinrichtungen oder Gebäude mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad in Umsetzung/Anlehnung an die LP 3-8 HOAI mit einem Kostenanteil TGA >[Betrag gelöscht] EUR/brutto (KG 410, 420, 430, 480 u. 540),
3. Fachplanung oder QS für Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen in Umsetzung bzw. Anlehnung an die LP 3-8 HOAI,
4. Fachplanung oder QS für Ingenieurbauwerke in Umsetzung bzw. Anlehnung an die LP 3-8 HOAI (KG 540),
5. Fachplanung oder QS für Wärmeversorgungsanlagen, Lufttechnische Anlagen, Gebäudeautomation in Umsetzung bzw. Anlehnung an die LP 3-8 HOAI.
Los 2:
1. Durchführung der Fachplanung oder QS für kommunale ÖPP Projekte oder Generalübernehmerleistungen mit einem Kostenanteil TGA > [Betrag gelöscht] EUR/brutto (KG 440, 450 u. 470 – nur Bühnentechnik),
2. Fachplanung oder QS für Bauvorhaben aus dem Bereich Bildungseinrichtungen oder Gebäude mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad in Umsetzung/Anlehnung an die LP 3-8 HOAI mit einem Kostenanteil TGA >[Betrag gelöscht] EUR/brutto (KG 440, 450 u. 470 – nur Bühnentechnik),
3. Fachplanung oder QS für Starkstromanlagen, Fernmelde- und informationstechnische Anlagen in Umsetzung bzw. Anlehnung an die LP 3-8 HOAI.
Die Erfüllung der Kriterien 1 oder 2 sind zwingend erforderlich.
Sofern diese Anforderungen nicht erfüllt sind, kann eine Wertung dieser Referenz nicht erfolgen.
Die Kriterien 3 bis 5 (Los 1) sind mindestens einmal nachzuweisen (ggf. innerhalb unterschiedlicher Referenzen).
Das Kriterium 3 (Los 2) ist mindestens einmal nachzuweisen.
Alle Nachweise sind gem. einer vorgegebenen Kurzform im Teilnahmeantrag anzugeben.
Darüber hinaus sind die Referenzen jeweils separat in aussagefähiger, bewertbarer Form darzustellen (Kurze, nachvollziehbare Erläuterung der Maßnahme und der erbrachten Leistungen, Bilder, etc.).
Es können zur Darstellung pro Maßnahme max. 3 Einzelblätter in DIN A4 Format als Anlage eingereicht werden.
Die Wertung der Referenzen erfolgt entsprechend der Bewertungsmatrix – Teilnahmewettbewerb/Wertung Referenzen.
Die Unterlagen stehen unter dem in Ziffer I.3 genannten Zugang zur Verfügung.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung:
— zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur-/in berechtigt sind, oder
— die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur-/in nach § 2 NArchtG (auswärtiger Ingenieur-/in) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWG-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat haben, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommen ist; oder
— zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur-/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind und in einem der vorgenannten Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Teilnahmeberechtigt sind auch juristische Personen:
— zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die ausgeschriebene Aufgabe mit den entsprechenden Leistungen gehört und
— deren bevollmächtigte Vertreter/innen die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
Teilnahmeberechtigt sind ebenfalls Bietergemeinschaften teilnahmeberechtigter natürlicher oder juristischer Personen.
Die zur Teilnahme an der Verhandlung ausgewählten Wirtschaftsteilnehmer werden zur persönlichen Vorstellung vor einem Auswahlgremium eingeladen. Unter bestimmten Umständen kann die Vergabestelle die Bieter zu Verhandlungsgesprächen über eine Videokonferenz einladen.
Vorab ist von den Bietern auf der Grundlage einer Aufgabenbeschreibung ein Honorarangebot und eine Präsentation einzureichen.
Die Vergabestelle bewertet die Bieter nach Zuschlagskriterien, die vorab in den Angebotsunterlagen bekannt gegebenen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Unterlagen stehen zum Download auf https://vergabe.niedersachsen.de für Sie bereit.
Rückfragen sind bis spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf der Einsendefrist elektronisch, an die unter Ziffer I.3) genannte Vergabeplattform, zu stellen. Die Einheitlichen Europäischen Eigenerklärungen oder Teilnahmeanträge und die geforderten Unterlagen sind bis zum (unter IV.2.2) genannten Zeitpunkt elektronisch an die unter Ziffer I.3 genannte Vergabeplattform zu übersenden. Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YRADRBH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Es gelten die Regelungen des § 160 GWB.
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.