KPP – Zentralisierung der Klinik für Psychiatrie Psychotherapie in Lüneburg, 1. BA.
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
NUTS-Code: DE935 Lüneburg, Landkreis
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pk.lueneburg.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.gesundheitsholding-lueneburg.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
NUTS-Code: DE93 Lüneburg
Postleitzahl: 21335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lueneburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
KPP – Zentralisierung der Klinik für Psychiatrie Psychotherapie in Lüneburg, 1. BA.
KPP – Zentralisierung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Lüneburg,
Erweiterte Rohbauarbeiten II, Neubau Bauteil A und B Die Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH ist sowohl Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik als auch Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg und der Georg-August-Universität Göttingen und plant am Standort Lüneburg die Zentralisierung der Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie.
Nachfolgend aufgeführte Einzelmaßnahmen sind Bestandteil dieser Ausschreibung:
Rohbauarbeiten DIN 18299.
Am Wienebütteler Weg 1
21339 Lüneburg
Vorbereitende Maßnahmen: Verschluss/Ertüchtigung Bestandsgebäude:
— ca. 530 St. Anschlussbewehrung Injektionssystem, Betonstabstahl B500B,
— ca. 125 m2 Betonfertigteilwand aus Elementwandtafeln,
— ca. 200 m2 WDVS an Bestandsgebäuden,
— Erdarbeiten DIN 18300,
— ca. 33 000 m3 Bodenaushub in 4 Homogenbereichen,
— ca. 20 000 m3 Gelagerten Boden Z0 entsorgen,
— ca. 2 820 m3 Gelagerten Boden Z1 entsorgen.
Wasserhaltungsarbeiten DIN 18305:
— Baudrainage mit ca. 5 Pumpensümpfen und ca. 450 m Sickerleitung,
— Mauerarbeiten DIN 18330,
— ca. 3 000 m2 Mauerwerk nicht tragende Innenwand aus Kalksandstein, D 17,5 cm,
— ca. 375 m2 Mauerwerk nicht tragende Innenwand aus Kalksandstein, D 24 cm,
— Beton- und Stahlbetonarbeiten DIN 18331,
— ca. 3 500 m2 Bodenplatte, WU-Beton, Stärke 50, 60, 70 und 80 cm,
— ca. 1 000 m2 Kellerwände, WU-Beton, d= 30 und 40 cm,
— ca. 3 900 m2 Betonaußen- innenwände, C 30/37 d=25 cm,
— ca. 470 m Betonstützen innen, C 30/37 bis C 50/60, Abmessungen 30/30, 35/35 und 40/40 cm,
— ca. 7 200 m2 Ortbetondecken, C 30/37, d = 30 cm,
— ca. 1500 m2 Beton-Dachdecken, C 30/37, d = 35 cm,
— ca. 2 St. Fertigteiltreppen, 4-läufig vom UG-EG,
— ca. 2 St. Fertigteiltreppen, 4-läufig vom UG-1.OG,
— ca. 1 St. Ortbetontreppe, 3-läufig (freie Form) vom UG – 1. OG,
— ca. 200 t Betonstabstahl B500 B für Betonwände,
— ca. 410 t Betonstabstahl B500 B für Stb-Decken,
— ca. 360 t Betonstabstahl B500 B für Sohle und Fundamente,
— Abdichtungsarbeiten DIN 18335,
— ca. 3 550 m2 Frischbetonverbundsystem-Dichtungsbahn WU-Sohle,
— ca. 1 450 m2 Frischbetonverbundsystem-Dichtungsbahn an WU-Wänden,
— Putz- und Stuckarbeiten DIN 18350,
— ca. 6 000 m2 Gips- und Kalkzementputz auf Mauerwerks- und Betonwänden,
— Grundleitungen unter Sohle,
— ca. 600 m Erdaushub Rohrgräben, Tiefe 0,60 – 1,00 m,
— ca. 600 m Kunststoffabflussrohr DN 100, 125, 150 und 200,
— Schmutz- und Regenwasserleitungen,
— ca. 210 m Erdaushub Rohrgräben, Tiefe 0,60 – 1,00 m,
— ca. 250 m Kunststoffabflussrohr DN 100, 125, 150 und 200.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
— Angaben zur Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens,
— Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet/die Eröffnung beantragt/mangels Masse abgelehnt/ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
— Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,
— Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist,
— Angabe, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.
Als Eigenerklärung vorzulegen:
— Angaben z. Umsatz i. d. letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, Bauleistungen u.a. Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss d. Anteils bei gemeinsam m. anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
— Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach,
— Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Als Eigenerklärung vorzulegen:
— Angaben z. Leistungen aus mind. 3 erfolgreich abgeschlossenen Projekten als Hauptauftragnehmer (Referenzen), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Hansestadt Lüneburg, Neue Sülze 35 – Zimmer 28, 21335 Lüneburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]1336
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf zur Frist der Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.